Abstract:
Es wird eine Fernwirkanlage angegeben, die insbesondere zur Ansteuerung für Fahrzeugzusatzeinrichtungen, wie ein Fahrzeugzusatzheizgeräte, eine Klimaanlage, ein Schiebedach, eine Alarmanlage, o.dgl. bestimmt ist. Eine solche Fernwirkanlage umfaßt einen Sender und einen Empfänger, wobei der Empfänger mit einem vorbestimmten Taktverhältnis von Einschaltzustand zu Ausschaltzustand betreibbar ist und der Sender selbsttätig während einer vorbestimmten Zeitdauer aktiviert bleibt. Das Taktverhältnis beträgt vorzugsweise 1:4, die vorbestimmte Einschaltzeitdauer des Senders beträgt mindestens etwa 5 Sekunden und die vorbestimmte Zeitdauer des Einschaltzustandes des Empfängers beläuft sich auf etwa 1 Sekunde. Mit einer solchen Fernwirkanlage läßt sich die Ruhestromaufnahme insbesonders des Empfängers beträchtlich reduzieren, so daß eine unerwünschte Entladung einer den Empfänger versorgenden Batterie, wie einer fahrzeugeigenen Batterie im Anwendungsbeispiel eines Kraftfahrzeugs, vermieden wird. Die reduzierte Ruhestromaufnahme der erfindungsgemäßen Fernwirkanlage gestattet, daß die Fernwirkanlage auch über eine längere Zeitdauer hinweg in Betriebsbereitschaft gehalten werden kann.
Abstract:
Es wird eine elektrische Anschlußvorrichtung (1) für den nachträglichen Einbau von Zusatzaggregaten in Fahrzeugen angegeben, welche von dem fahrzeugeigenen Bordnetz versorgt werden sollen. Hierzu wird ein als Adapter ausgebildeter Zwischenstecker (6) vorgesehen, der in eine Sicherungssteckhalterung (2) beispielsweise in einem Sicherungskasten eines Fahrzeugs bei entnommener fahrzeugeigenen Sicherung (13) gesteckt werden kann. Dieser Zwischenstecker (6) hat von den abzusichernden Polen abzweigende Verbindungsleitungen (11, 12) für den Anschluß des Zusatzaggregats, und er hat entsprechend zugeordnete Steckfassungen (3, 4), in die die fahrzeugeigene Sicherung (13) gesteckt werden kann. Mit Hilfe dieses Zwischensteckers (6) erhält man im Bereich der im Fahrzeug vorgesehenen Sicherung (13) Verbindungsleitungen (11, 12), an die Zusatzaggregate, wie motorunabhängige Heizgeräte, Klimaanlagen, Ventilatoren oder dgl., angeschlossen werden können. Insbesondere kann mit Hilfe des Zwischensteckers (6) ein Fahrzeug-Gebläse-Relais eines motorunabhängigen Heizgeräts angeschlossen werden, das automatisch eine ansteuerbare Verbindung mit dem fahrzeugeigenen Gebläse mit Hilfe des Zwischensteckers herstellt. Der Zwischenstecker (6) läßt sich als Prüfadapter beispielsweise zur Strommessung bei Fahrzeug-Stecksicherungen verwenden.
Abstract:
Wasserablaufeinrichtung für Blechrahmen von Fahrzeug-Schiebedächern, -Ausstelldächern und dergleichen, mit mindestens einem aus Metallblech gefertigten Wasserablaufrohr zum Ableiten von Wasser aus einer von dem Rahmen gebildeten, die Dachöffnung mindestens an einem Teil ihres Umfangs umgebenden Wasserrinne über einen Rahmendurchbruch. Das Wasserablaufrohr ist aus einem Blech gefertigt, dessen Normalpotential mindestens näherungsweise gleich dem Normalpotential des Rahmenbleches ist. In das Wasserablaufrohr ist ein eine Anlagefläche an dem Rahmen bildender Bund eingearbeitet. Das Wasserablaufrohr ist mit dem Rahmen durch Einbördeln oder Vernieten des an den Bund anschließenden und durch den Rahmendurchbruch hindurchgesteckten einen Endes des Wasserablaufrohrs fest verbunden.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Belüften eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs angegeben, wobei das Kraftfahrzeug eine Belüftungseinrichtung und wenigstens eine mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung öffen- und schließbare Dachöffnung, wie bei einem Schiebedach, Schiebehebedach, Spoilerdach, Faltdach o.dgl., hat. Hierbei werden die Belüftungseinrichtung und die Betätigungseinrichtung für die öffen- und schließbare Dachöffnung derart in einen Wirkzusammenhang gebracht, daß bei wenigstens teilweise geöffneter Dachöffnung zwangsläufig zur verstärkten Belüftung des Fahrzeuginnenraums auch die Belüftungseinrichtung des Fahrzeuges eingeschaltet wird, wobei diese in entsprechende Belüftungsstufen geschaltet werden kann. Auch kann bei eingeschalteter Belüftungseinrichtung zur Vermeidung eines Luftstaus im Fahrzeuginnenraum als Alternative zwangsläufig beim erfindungsgemäßen Verfahren über die Betätigungseinrichtung die Dachöffnung geöffnet werden, wobei beispielsweise bei einem Schiebehebedach der Deckel des Schiebehebedachs in seine Ausstellstellung gebracht wird. In ähnlicher Weise werden bei anderen Fahrzeugdachformen die jeweils verstellbaren Deckelteile zumindestens in eine Entlüftungsstellung gebracht. Für die Verwirklichung des Verfahrens kann auch eine automatische Steuerung verwendet werden, oder alternativ ist auch eine Handsteuerung möglich.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Betreiben eines Heizgeräts angegeben, das in wenigstens zwei Laststufen betreibbar ist, wobei die Auslegung derart getroffen ist, daß der Brennbetrieb des Heizgeräts immer in der niedrigeren oder niedrigsten Laststufe begonnen wird. Die Steuereinrichtung des Heizgeräts ist hierbei so ausgelegt, daß das Heizgerät immer in der niedrigeren oder der niedrigsten Laststufe oder Heizleistungsstufe gestartet wird. Die Steuereinrichtung schaltet das Heizgerät in die höhere oder höchste Laststufe, wenn das Heizgerät beim Start zuerst in der niedrigen oder niedrigsten Laststufe betrieben worden ist. Zweckmäßigerweise enthält die Steuereinrichtung eine Triggerschaltung für eine Schaltschwelle, bei deren Unterschreitung eine Umschaltung auf die höhere Laststufe erfolgt.
Abstract:
Die Erfindung gibt einerseits ein Verfahren zum Betreiben eines Heizgeräts, insbesondere Fahrzeugzusatzheizgeräts an, bei dem einem Brenner Brennluft und Brennstoff zugeführt werden, und in einer Brennkammer eine Flamme erzeugt wird. Hierbei wird das Luftverhältnis, das maßgebend für die Stabilität des Brennbetriebs und den ausgestoßenen Schadstoffanteil ist, auf der Basis der in der Brennkammer gemessenen Flammtemperatur ermittelt. Unter Vorgabe eines Soll-Wertes für das Luftverhältnis wird dann vorzugsweise eine Regelung dahingehend vorgenommen, daß die Brennluft- und/oder Brennstoffzufuhrmenge derart verändert wird, daß ein vorbestimmter Soll-Wert für das Luftverhältnis und ein entsprechender Soll-Wert für die Flammtemperatur erreicht wird. Ferner wird auch ein Heizgerät angegeben, das im Flammbereich der Brennkammer eine Flammtemperaturerfassungseinrichtung hat, die mit einer Einrichtung zur Ermittlung des Luftverhältnisses verbunden ist. Als Temperaturerfassungseinrichtung kann ein räumlich integrierender Sensor, wie ein Widerstandsthermometer, oder ein punktuell wirkender Sensor, wie ein Thermoelement, verwendet werden.
Abstract:
Es wird ein Heizgerät (1) angegeben, bei dem ein Mantelteil (14) um ein Brennerbauteil (10) des Heizgeräts derart vorgesehen ist, daß man zwischen dem Brennerbauteil und dem Mantelteil einen Brennluftraum (15) erhält, der ein vorbestimmtes Volumen hat, das auf die jeweils vorhandene Bauform des Brenners abgestimmt ist. Das Mantelteil kann in radialer Richtung in zwei Teile (14a,14b) unterteilt sein, die zur Abdichtung gegeneinander verspannt sind. Stirnseitig ist der Brennluftraum durch einen Deckel (16) begrenzt, in dem eine gegenüber der Umgebung abgedichtete Eintrittsöffnung (17) für Brennluft vorgesehen ist, die mit dem Ausgang eines Brennluftgebläses in Verbindung steht. Das Mantelteil kann aus einem Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung, wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, hergestellt sein.
Abstract:
Der vordere Deckel ist im Zuge einer reinen Translationsbewegung nach hinten in eine Offenstellung verschiebbar, während der hintere Deckel in eine das Zurückschieben des vorderen Deckels erlaubende Stellung verstellbar ist. Erfindungsgemäß ist der hintere Deckel um eine nahe seiner Hinterkante liegende Achse in eine Lüfterstellung schwenkbar, in welcher die Vorderkante des hinteren Deckels gegenüber der Hinterkante des vorderen Deckels abgesenkt ist.