Abstract:
Bei einem Verfahren zur situationsabhängigen Anpassung der Fahrpedalcharakteristik in einem Fahrzeug in Abhängigkeit von das Umfeld beschreibenden Informationen wird die Änderung des Motormoments gegenüber einem linearen Zusammenhang von Fahrpedalstellung und angefordertem Motormoment progressiv oder degressiv durchgeführt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Deaktivierung einer Sicherheitsfunktion, wobei die Deaktivierung abhängig von einem durch den Fahrer durchgeführten Bremsvorgang erfolgt.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Einstellung eines Grenzwerts einer Fahrzeugzustandsgröße in einem Fahrerassistenzsystem inbesondere in einem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP, werden Beschleunigungen (ax, ay) von der Airbag-Sensorik gemessen und bei einem Unfall geringer bis mittlerer Schwere zum Bestimmen von Grenzwerten der Gierbeschleunigung und der Gierrate verwendet. Diese Grenzwerte dienen der Überwachung der Funktionalität des Gierratensensors.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stabilisierung eines Fahrzeugs in Querrichtung, bei dem - für eine erste Bremskraftverteilung, bei welcher jedes Fahrzeugrad mit der in der momentanen Fahrsituation maximal auf die Fahrbahn übertragbaren Maximalbremskraft gebremst wird, das auf das Fahrzeug wirkende Giermoment ermittelt wird, - für wenigstens eine zweite Bremskraftverteilung, welche sich von der ersten Bremskraftverteilung dadurch unterscheidet, dass wenigstens ein Rad nicht mit der Maximalbremskraft gebremst wird, das auf das Fahrzeug wirkende Giermoment ermittelt wird, - ein Sollgiermoment ermittelt wird und - aus zumindest der ersten und zweiten Bremskraftverteilung diejenige Bremskraftverteilung am Fahrzeug eingestellt wird, deren zugehöriges Giermoment dem Sollgiermoment am nächsten kommt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Fahrerassistenz. Bei dem Verfahren wird mit Umfeldsensoren das Umfeld des Fahrzeugs erfasst. Weiterhin wird die Lenkaktivität des Fahrers erfasst. Durch Vergleich des von den Umfeldsensoren erfassten Verkehrsgeschehens, mit der Lenkaktivität des Fahrers wird die Lenkaktivität des Fahrers auf Plausibilität überprüft. Bei einer als nicht plausibel erkannten Lenkaktivität des Fahrers wird ein Eingriff in die Lenkung vorgenommen, um ein stabiles Fahrverhalten des Fahrzeugs zu ermöglichen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Eingreifen in ein Lenksystem (1) mit einer Aktivlenkeinrichtung (4), wobei eine Steuereinrichtung (10) basierend auf erhaltenen Signalen, insbesondere Sensorsignalen bestimmt, dass ein Lenkeingriff gestellt werden soll und die Steuereinrichtung (10) einen Aktor (9; 8, 12) anweist, an einem Bauteil des Lenksystems zwischen der Aktivlenkeinrichtung (4) und einem Lenkrad (2), insbesondere an einer Lenksäule (3), ein Haltemoment aufzubringen.
Abstract:
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln bei einem Seitenaufprall vorgeschlagen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass als das Fahrdynamiksignal in Abhängigkeit dessen auch die Auslösung der Personenschutzmittel erfolgt in Abhängigkeit von einer Lateralgeschwindigkeit und/oder einem Schwimmwinkel erfolgt.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum automatischen Korrigieren einer Zustandsgröße eines Fahrzeugs wird für den Fall, dass das Fahrzeug die vorgegebene Fahrbahn verlassen hat, ein Fahrzeugregelsystem so umparametriert wird, dass ein vom Fahrer vorgegebener Eingriff in reduzierter Weise in eine Änderung einer Fahrzeugzustandsgröße umgesetzt wird.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Einstellung einer Bremsanlage in einem Fahrzeug wird eine Kollision des Fahrzeugs detektiert und ein fahrerunabhängiger Bremseingriff durchgeführt. In einem ersten Schritt wird nach der Kollision überprüft, ob die Raddrehzahl eines Rades z.B. durch ein Einklemmen im Radkasten reduziert ist, woraufhin in einem zweiten Schritt mindestens ein zweites Rad im Fahrzeug abgebremst wird, um ein unkontrollierstes Ausbrechen des Fahrzeugs zu verhindern.
Abstract:
The invention relates to a method and device for the actuation of personal protection means in the event of a side impact. The method and device are characterized in that the vehicle dynamics signal that is triggering the personal protection means is emitted as a function of a transversal speed and/or a sideslip angle.