Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung saurer oder basischer ionischer Flüssigkeiten (IL) der allgemeinen Formel (I), [A] + (1/n) * [Y] n- , worin [A]+ für ein quartäres Ammonium-Kation und (1/n) * [Y] n- für ein Anionäquivalent eines n-fach geladenen Anions steht, bei dem man der ionischen Flüssigkeit (IL) ein konjugiertes Säure-Base-Paar ausgewählt unter Verbindungen der Formel (II) zusetzt, [A] + [X] - , worin [A] + die für die ionische Flüssigkeit gegebene Bedeutung aufweist und [X] - für eine konjugierte Base steht.
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Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von ionischen Flüssigkeiten [A] + n [Y] n- , indem ionische Flüssigkeiten, deren Anion ein Halogenid ist [A] + [X] - , mit einer Säure H + n [Y] n- umgesetzt werden, wobei die gebildete Halogenwasserstoffsäure mit einem Amin abgefangen wird und das hierbei gebildete Ammoniumhalogenid abgetrennt werden kann.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufreinigung einer ionischen Flüssigkeit, umfassend die Schritte (a) der partiellen Kristallisation der ionischen Flüssigkeit aus ihrer Schmelze und (b) Abtrennung des Kristallisats von der Restschmelze.
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Verfahren zur Herstellung von Aminodihalogenphosphinen, Diaminohalogenphosphinen, Triaminophosphinen, Phosphorigsäuresterdiamiden, Aminophosphinen, Diaminophosphinen, Phosphorigsäuresteramidhalogeniden und Aminophosphinhalogeniden unter Abspaltung einer Säure und in Gegenwart einer Hilfsbase, wobei die Hilfsbase b) ein Salz mit der Säure bildet, das bei Temperaturen flüssig ist, bei denen das Wertprodukt während der Abtrennung des Flüssigsalzes nicht signifikant zersetzt wird und c) das Salz der Hilfsbase mit dem Wertprodukt oder der Lösung des Wertproduktes in einem geeigneten Lösungsmittel zwei nicht mischbare flüssige Phasen ausbildet.
Abstract:
The present invention relates to a water-absorbing material obtainable by a process comprising the steps of A) treating a particulate, non-surface-crosslinked, water-absorbing polymer with a mixture comprising an aqueous solvent and at least one salt of a transition metal and B) irradiating the polymer treated according to A) with UV radiation, to a process for its production and to articles comprising the water-absorbing material.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Hydrolysestabilität ionischer Flüssigkeit (IL), bei dem man einer ionischen Flüssigkeit (IL) wenigstens ein tertiäres Amin oder eine von der ionischen Flüssigkeit (IL) verschiedene quartäre Ammoniumverbindung zusetzt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von sphärischen Teilchen aus wenigstens einem Material, umfassend die Schritte: (A) Herstellen einer Lösung oder Dispersion des wenigstens einen Materials in wenigstens einem mit Wasser mischbaren Lösungs- oder Dispersionsmittel, (B) Überführen der in Schritt (A) erhaltenen Lösung oder Dispersion in einzelne Portionen enthaltend eine Menge des wenigstens einen Materials entsprechend der Menge, die in dem sphärischen Teilchen vorliegt, durch eine Unterwassergranulierung, und (C) Einbringen der in Schritt (B) erhaltenen Portionen in ein mit dem Lösungs- oder Dispersionsmittel aus Schritt (A) mischbares Medium, in dem das in Schritt (A) eingesetzte Material nicht löslich ist, so dass das in Schritt (A) eingesetzte Lösungs- oder Dispersionsmittel durch das mit dem Lösungs- oder Dispersionsmittel aus Schritt (A) mischbare Medium ausgetauscht wird und das Material zu dem sphärischen Teilchen aushärtet.
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Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Silylierung von Poly-, Oligo- oder Disacchariden, oder Derivaten hiervon, indem man diese in einer ionischen Flüssigkeit löst und mit einem Silylierungsmittel umsetzt.
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Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Abbau von Cellulose, indem man Cellulose in einer ionischen Flüssigkeit löst und mit einem Nucleophil behandelt.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Halogenalkanen durch Umsetzung von Alkohol mit Halogenwasserstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion des Alkohols mit dem Halogenwasserstoff in Gegenwart einer ionischen Flüssigkeit zumindest zeitweise bei einer Temperatur von über 100 °C durchgeführt wird und zumindest zum Zeitpunkt des Reaktionsbeginns der Wassergehalt maximal 25 Mol% bezogen auf die Menge an ionischer Flüssigkeit beträgt, wobei die ionische Flüssigkeit nicht Octyltrimethylammoniumchlorid ist.