Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Trioxan aus Trioxymethylenglykoldimethylether (POMD- ME n=3 ) durch Umsetzung von Trioxymethylenglykoldimethylether in Gegenwart eines sauren Katalysators und anschließender destillativer Aufarbeitung des Reaktionsgemischs mit denSchritten: a) Einspeisung vonTrioxymethylenglykoldimethylether (POMDME n=3 )oder eines Trioxymethylenglykoldimethylether enthaltenden Gemischs in einen Reaktor und Umsetzung in Gegenwart eines sauren Katalysators zu einem Gemisch a enthaltend Trioxan, Formaldehyd, Wasser, Methylenglykol (MG), Polyoxymethylenglykole (MG n>1 ), Methanol, Hemiformale (HF), Methylal (POMDME n=1 ) und Polyoxymethylenglykoldimethylether (POMDME n>1 ); b) destillative Auftrennung des Reaktionsgemisches a in eine Leichtsiederfraktion b1 enthaltend Formaldehyd, Wasser, Methylenglykol, Methanol, Hemiformal (HF n=1 ), Methylal und Dioxymethylenglykoldimethylether (POMDME n=2 ) und eine Schwersiederfraktion b2 enthaltend Trioxan, Polyoxymethylenglykole(MG n>1 ), Hemiformale (HF n>1 ) und Polyoxymethylenglykoldimethylether (POMDME n>2 ); c) destillative Auftrennung der Schwersiederfraktion b2 in eine Leichtsiederfraktion c1 enthaltend Trioxanund eine Schwersiederfraktion c2 enthaltend Polyoxymethylenglykole (MG n>1 ), Hemiformale (HF n>1 ) und Polyoxymethylenglykoldimethylether (POMDME n>2 ).
Abstract translation:a)将vonTrioxymethylenglykoldimethylether(POMDME N:通过三聚甲醛在酸性催化剂,并用denSchritten反应混合物的后续蒸馏后处理的存在下反应为从三聚甲醛乙二醇二甲醚制备三恶烷的方法,(POMDME n = 3的 SUB>) = 3 SUB>),或它们的混合物到反应器中并在酸催化剂的存在下的混合物的含有三恶烷,甲醛,水,亚甲基二醇(MG),聚甲醛二醇(MG 反应的含三聚甲醛-N> 1 SUB >),甲醇,半缩甲醛(HF),甲缩醛(POMDME n = 1的 SUB>)和聚甲醛乙二醇二甲基醚(POMDME N> 1 SUB>); b)由所述反应混合物中的成低沸点馏分b1的蒸馏分离,包括甲醛,水,亚甲基二醇,甲醇,半缩甲醛(HF n = 1的 SUB>),甲缩醛和二聚甲醛二醇二甲醚(POMDME n = 2的 SUB> )和高沸点馏分B2含有三恶烷,聚甲醛二醇(MG N> 1 SUB>),半缩甲醛(HF N> 1 SUB>)和聚甲醛乙二醇二甲基醚(POMDME N> 2 SUB >); c)该高沸点馏分b2的蒸馏分离成低沸点馏分C1包括Trioxanund一个高沸点馏分C2包含聚甲醛二醇(MG N> 1 SUB>),半缩甲醛(HF N> 1 SUB>)和聚甲醛乙二醇二甲基醚(POMDME N> 2 SUB>)。
Abstract:
Verfahren zur Abtrennung von Trioxan aus einem Einsatzstrom I aus Formaldehyd, Trioxan und Wasser, bei dem a) ein Einsatzstrom I, der als Hauptkomponente Formaldehyd und als Nebenkomponenten Trioxan und Wasser enthält, bereitgestellt wird, b) der Einsatzstrom I, ein Rückführstrom V und ein Rückführstrom VII, der als Hauptkomponente Formaldehyd und als Nebenkomponenten Wasser und Trioxan enthält, in eine erste Destillationsstufe eingespeist und bei einem Druck von 0,1 bis 2,5 bar destilliert werden, wobei ein Strom II, der als Hauptkomponente Formaldehyd und als Nebenkomponente Wasser enthält, und ein Strom III, der als Hauptkomponente Trioxan und als Nebenkomponenten Wasser und Formaldehyd enthält, und ein Strom X, der Wasser, Trioxan und Formaldehyd enthält, erhalten werden, c) der Strom III, gegebenenfalls nach Abtrennung von Leichtsiedern aus dem Strom III in einer Leichtsieder-Abtrennstufe, in einer zweiten Destillationsstufe bei einem Druck von 0,2 bis 17,5 bar destilliert wird, wobei der Druck in der zweiten Destillationsstufe um 0,1 bis 15 bar höher als der Druck in der ersten Destillationsstufe ist, wobei ein Strom IV, der im Wesentlichen aus Trioxan besteht, und der Rückführstrom V, der als Hauptkomponente Trioxan und als Nebenkomponenten Wasser und Formaldehyd enthält, erhalten wird, d) der Strom X und gegebenenfalls ein Strom IX, der als Hauptkomponente Wasser enthält, in eine dritte Destillationsstufe eingespeist und bei einem Druck von 1 bis 10 bar destilliert wird, wobei ein Strom VI, der im Wesentlichen aus Wasser besteht, und ein Rückführstrom VII, der als Hauptkomponente Formaldehyd und als Nebenkomponenten Wasser und Trioxan enthält, erhalten werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten und/oder Polyisocyanaten durch Umsetzung der korrespondierenden Amine mit Phosgen, gegebenenfalls in Gegenwart eines Inertmediums, in einem Reaktor (1), wobei ein das Amin enthaltender erster Eduktstrom wird dem Reaktor (1) flüssig zugeführt wird und ein das Phosgen enthaltender zweiter Eduktstrom dem Reaktor gasförmig zugeführt wird. Der Reaktor ist ein Zentrifugalreaktor (1), der eine um eine zentrale Achse (7) rotierende Packung (9) in einem Gehäuse (13) aufweist, wobei der erste Eduktstrom und der zweite Eduktstrom der rotierenden Packung (9) so zugeführt werden, dass die Eduktströme aufgrund der Zentrifugalkraft in der rotierenden Packung (9) gemischt werden und nach außen transportiert werden, wobei durch das Mischen in der rotierenden Packung (9) das Phosgen mit dem Amin zum korrespondierenden Isocyanat oder Polyisocyanat reagiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch thermische Spaltung von Carbamaten, auch als Carbamidsäureester oder Urethane bekannt. Die Carbamatspaltung gewinnt zunehmend an Bedeutung als phosgenfreies Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten. Zur technischen Durchführung der Carbamatspaltung wurden unterschiedliche Apparate vorgeschlagen, insbesondere Kolonnen (in EP 0 795 543), Wirbelschichtreaktoren (in EP 555 628 und in DE 199 07 648), Fallfilm- oder Dünnschichtverdampfer (in EP 0 092 738). Die Carbamatspaltung kann in der Flüssig- oder in der Gasphase betrieben werden. Problematisch bei der thermischen Spaltung von Carbamaten ist die Bildung von hochmolekularen Nebenkomponenten, die durch Weiterreaktion der Spaltprodukte mit sich selbst oder den Ausgangsstoffen entstehen. Diese können zu Ablagerungen in den Apparaten führen, damit den kontinuierlichen Betrieb einschränken und zu Ausbeuteverlusten führen. Die Rückstände enthalten insbesondere Allophanate und Isocyanurate. Die Nebenprodukte entstehen auch durch die Reaktion von Halburethanen (Semicarbamaten, d.h. eine Urethan- und eine Isocyanatfunktion enthaltende difunktionale Verbindung, Intermediate der Spaltung von Bisurethanen) mit sich selbst. Um diese Probleme zu vermeiden, müssen die Spaltprodukte Isocyanat und Alkohol aus dem Carbamat-Spaltgas möglichst schnell voneinander getrennt werden. Es ist weiterhin bekannt, dass die Problematik der Rück- und Weiterreaktionen im Laufe der Spaltung reduziert wird, indem die Carbamat-Spaltung in Gegenwart von Lösungsmitteln durchgeführt wird, da die Reaktionsgeschwindigkeit der Rückreaktion von Isocyanat und Alkohol (Urethanisierung) sowie auch der Weiterreaktionen bekanntermaßen von der Art des Lösungsmittels und der Verdünnung durch das Lösungsmittel abhängig ist. Beispielsweise finden sich in J. H. Saunders und K. C. Frisch: Polyurethanes, Chemistry and Technology, 1962, S. 146, Tabelle 10, Angaben über die Reaktivität von Isocyanaten mit Alkoholen in Gegenwart unterschiedlicher Lösungsmittel.
Abstract:
The present invention relates to a process for preparing light-coloured polyphenylene-polymethylene-polyisocyanate (PMDI), comprising the steps (a) providing carbon monoxide and chlorine, (b) reacting carbon monoxide with chlorine to form phosgene, (c) reacting the phosgene from step (b) with at least one primary amine with the exception of mono- and polyphenylene-polymethylene polyamines with an excess of phosgene to form an at least one isocyanate containing reaction solution, and hydrogen chloride, (d) separating excess phosgene from the isocyanate-containing reaction solution obtained in step (c), (e) providing at least one polyphenylene-polymethylene polyamine, and (f) reacting at least a portion of the phosgene separated in step (d) with the at least one polyphenylene-polymethylene polyamine to form the light-coloured polyphenylene-polymethylene polyisocyanate.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch Umsetzung der korrespondierenden Amine mit Phosgen in der Gasphase, gegebenenfalls in Gegenwart eines Inertmediums, bei dem Phosgen und Amin zunächst verdampft und dann weiter auf Reaktionstemperatur überhitzt werden, das überhitzte Phosgen und Amin gemischt und einem Reaktor zugeführt werden, in dem das Phosgen und das Amin zum Isocyanat umgesetzt werden, wobei die Verweilzeit des Phosgens bei Temperaturen größer als 300°C maximal 5 s beträgt und/oder die Temperatur von mit Phosgen in Kontakt stehenden Wärmeübertragerflächen maximal 20 K oberhalb der einzustellenden Phosgentemperatur liegt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Herstellung von Isocyanaten durch Umsetzung der korrespondierenden Amine mit Phosgen in der Gasphase.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten, umfassend die Schritte a) Umsetzung von Aminen mit Phosgen, b) Abtrennung von Chlorwasserstoff, überschüssigem Phosgen und gegebenenfalls des Lösungsmittels aus dem Reaktionsgemisch, c) Trennung des flüssigen Gemisches aus Schritt b) in eine flüssige und eine gasförmige Phase, d) Aufarbeitung der gasförmigen Phase aus Schritt c) zum Polyisocyanat.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von farblosen, lagerstabilen biuretgruppenhaltigen Polyisocyanaten aus Di- oder Polyisocyanaten mit Diaminen in Abwesenheit von Biuretisierungsmitteln und deren Verwendung.
Abstract:
Kraftstoffmischung enthaltend (i) Dieselöl und (ii) Polyoxymethylendialkylether der allgemeinen Formel 1 : R-O-(CH 2 O) n -R', mit den folgenden Bedeutungen für R und R': R: Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, R': Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, n: 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, wobei die Kraftstoffmischung einen Schwefelgehalt von