Abstract:
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Datenübertragung zwischen einer übergeordneten Einrichtung und untergeordneten Einrichtungen, wobei Bitfolgen übertragen werden, die je ein Adressenfeld zur Adressierung der jeweils anzusteuernden untergeordneten Einrichtung, ein Steuerfeld für Steuerinformation und ein Datenfeld aufweist. Dabei kann die Datenbitzahl des Datenfeldes je nach der adressierten untergeordneten Einrichtung verschieden sein. Die von der übergeordneten Einrichtung losgeschickten Bitfolgen werden unmittelbar in die übergeordnete Einrichtung rückgelesen, so daß das Auftreten korrupter Bits in der Bitfolge erkannt und die Übertragung der als korrupt erkannten Bitfolge an die adressierte untergeordnete Einrichtung unterbunden werden kann.
Abstract:
Interface (IF) für einen Datenknoten (DK) eines Datennetzes, das eine Mehrzahl von mittels einer Busleitung (13) miteinander verbundenen Datenknoten (DK) aufweist, die mittels über die Busleitung (13) geschickter Adressencodes selektiv aktivierbar sind, wobei das Interface (IF) ein Aktivierungsadressenfilter (AF) aufweist, mittels welchem für den zugehörigen Datenknoten (DK) bestimmte Aktivierungsbefehle erkennbar sind.
Abstract:
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Datenübertragung zwischen einer übergeordneten Einrichtung und untergeordneten Einrichtungen, wobei Bitfolgen übertragen werden, die je ein Adressenfeld zur Adressierung der jeweils anzusteuernden untergeordneten Einrichtung, ein Steuerfeld für Steuerinformation und ein Datenfeld aufweist. Dabei kann die Datenbitzahl des Datenfeldes je nach der adressierten untergeordneten Einrichtung verschieden sein. Die von der übergeordneten Einrichtung losgeschickten Bitfolgen werden unmittelbar in die übergeordnete Einrichtung rückgelesen, so daß das Auftreten korrupter Bits in der Bitfolge erkannt und die Übertragung der als korrupt erkannten Bitfolge an die adressierte untergeordnete Einrichtung unterbunden werden kann.
Abstract:
Interface (IF) für einen Datenknoten (DK) eines Datennetzes, das eine Mehrzahl von mittels einer Busleitung (13) miteinander verbundenen Datenknoten (DK) aufweist, die mittels über die Busleitung (13) geschickter Adressencodes selektiv aktivierbar sind, wobei das Interface (IF) ein Aktivierungsadressenfilter (AF) aufweist, mittels welchem für den zugehörigen Datenknoten (DK) bestimmte Aktivierungsbefehle erkennbar sind.
Abstract:
Flankensteuervorrichtung für ein elektrisches Datenübertragungssystem mit einer ersten Leitung (A) und einer zweiten Leitung (B) zur differenzmäßigen Übertragung von binären Datenimpulsen in der Form, daß einem ersten Logikwert ("1") der Datenimpulse ein hohes Potential (5V) auf der ersten Leitung (A) und ein niedriges Potential (0V) auf der zweiten Leitung (B) und einem zweiten Logikwert ("0") der Datenimpulse ein niedriges Potential (0V) auf der ersten Leitung (A) und ein hohes Potential (5V) auf der zweiten Leitung (B) zugeordnet sind, wobei die Flankensteuervorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie die Flankensteilheit des Potentialverlaufs einer ersten der beiden Leitungen (A, B) auf einen Sollwert regelt; die Flankensteilheit des Potentialverlaufs auf der einen Leitung mit der Flankensteilheit des Potentialverlaufs auf der anderen Leitung vergleicht; und die Flankensteilheit des Potentialverlaufs der zweiten Leitung in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis steuert.
Abstract:
Komparator mit einem Differenzverstärker (T1, T2, Sp4, Sp5), der einen mit einem Eingangssignal (U) beaufschlagbaren Signaleingang und einen mit einer Referenzspannung (Vref) beaufschlagbaren Referenzeingang aufweist, und mit einer steuerbaren Vorspannstromquelle (Q0, C1, C2, Sp1, Sp2, Sp3), mittels welcher dem Differenzverstärker (T1, T2, Sp4, Sp5) ein Vorspannstrom zuführbar ist, der in Abhängigkeit davon, ob das Eingangssignal (U) gerade konstant oder veränderlich ist, eine niedrige Ruhestromstärke (I 0 ) oder eine höhere Aktivstromstärke aufweist.
Abstract:
Fehlerverarbeitungsschaltung für eine Empfangsstelle eines Systems zur Übertragung binärer Daten in Form von Impulsfolgen, wobei das System eine Anzahl Empfangsstellen aufweist, die über einen Doppelleitungsbus mit einer ersten Leitung (A) und einer zweiten Leitung (B) verbunden sind; ein erster Logikwert der binären Daten durch einen hohen Potentialwert auf der ersten Leitung (A) und einen niedrigen Potentialwert auf der zweiten Leitung (B) und ein zweiter Logikwert der binären Daten durch einen niedrigen Potentialwert auf der ersten Leitung (A) und einen hohen Potentialwert auf der zweiten Leitung (B) dargestellt wird; innerhalb einer jeden Impulsfolge nicht mehr als eine vorbestimmte Anzahl gleichartiger Datenbits aufeinanderfolgen dürfen; und die Empfangsstelle aufweist: einen Datenausgang (Rx), einen Dekoder (CA, CB, CD) mit drei Dekoderausgängen (ACA, ACB, ACD) von denen ein beiden Leitungen (A, B) zugeordneter erster Dekoderausgang ein von der Differenz zwischen den Potentialwerten beider Leitungen (A, B) abhängendes erstes Dekoderausgangssignal liefen, ein der ersten Leitung (A) zugeordneter zweiter Dekoderausgang ein von der Differenz zwischen dem Potentialwert der ersten Leitung (A) und einem ersten Mittenpotentialwert abhängendes zweites Dekoderausgangssignal liefen und ein der zweiten Leitung (B) zugeordneter dritter Dekoderausgang ein von der Differenz zwischen dem Potentialwert der zweiten Leitung (B) und einem zweiten Mittenpotentialwert abhängendes drittes Dekoderausgangssignal liefert, wobei der erste Mittenpotentialwert und der zweite Mittenpotentialwert je zwischen dem hohen Potentialwert und dem niedrigen Potentialwert liegen und im fehlerfreien Fall (I) und beim Auftreten von Leitungsfehlern einer ersten Fehlergruppe (II, V) mit einem Leitungsfehler auf einer der beiden Leitungen (A, B) mindestens der erste Dekoderausgang (ACD) und beim Auftreten einer zweiten Fehlergruppe (III, IV) mit einem Leitungsfehler auf einer der beiden Leitungen (A, B) nur noch der der fehlerfreien anderen Leitung (A, B) zugeordnete Dekoderausgang (ACA, ACB) einwandfrei dekodierte Daten liefert; eine Leitungszustandsdetektorschaltung (L1-L4, Z1, Z2), mittels welcher in Abhängigkeit von den Dekoderausgangssignalen fehlerfreie Leitungszustände und Leitungsfehler der ersten Leitung (A) und Leitungsfehler der zweiten Leitung (B) detektierbar und vom jeweiligen Detektionsergebnis abhängende Umschaltsteuersignale lieferbar sind; und einen steuerbaren Umschalter (MUX), mittels welchem der Datenausgang (Rx) bei der Detektion von Leitungszuständen, bei welchen nur der zweite (ACA) oder der dritte (ACB) Dekoderausgang einwandfrei dekodierte Daten liefert, mit diesem Dekoderausgang (ACA, ACB) und ansonsten mit dem ersten Dekoderausgang (ACD) verbunden wird.
Abstract:
Überwachungsschaltung für ein Datenübertragungsnetz mit einer Mehrzahl von sende- und empfangsfähigen Netzknoten und mit einem die Netzknoten verbindenden, der redundanten Doppelübertragung von digitalen Nachrichten dienenden Doppelleitungsbus mit einer ersten Leitung (A) und einer zweiten Leitung (B), über welche in Form von zeitlich voneinander beabstandeten Impulsfolgen übertragene Nachrichtenimpulse zeitlagenmäßig gleichlaufend übertragen werden, wobei mindestens ein Teil der Netzknoten den Empfang der jeweiligen Impulsfolge durch das Senden eines Bestätigungsimpulses während einer vorbestimmten, für alle Netzknoten gleichen Zeitlage bestätigt; in mindestens einem Teil der Netzknoten die erste Leitung (A) über einen ersten Widerstand (RA) mit einer netzknoteneigenen Betriebspotentialquelle (VK) und über einen ersten steuerbaren Schalter (SA) mit einer Bezugspotentialquelle (GND) und die zweite Leitung (B) über einen zweiten Widerstand (RB) mit der Bezugspotentialquelle (GND) und über einen steuerbaren zweiten Schalter (SB) mit der Bertriebspotentialquelle (VK) verbunden ist; die beiden Schalter (SA, SB) zum Senden eines Nachrichtenimpulses eines ersten Logikwertes gleichzeitig nichtleitend und zum Senden eines Nachrichtenimpulses eines zweiten Logikwertes gleichzeitig leitend gesteuert werden; eine Potentialwechseldetektoreinrichtung (CA, CB) vorgesehen ist, mittels welcher die beiden Leitungen (A, B) je auf das Vorliegen von Potentialwechselaktivitäten überwachbar sind und mittels welcher ein Zustand detektierbar ist, in welchem während einer Impulsfolge Potentialwechselaktivitäten nur auf der ersten Leitung (A), nicht jedoch auf der zweiten Leitung (B) auftreten; und eine erste Zeitmeßeinrichtung (Z0) vorgesehen ist, mittels welcher eine zeitliche Messung der Dauer eines solchen Zustandes durchführbar ist und mittels welcher beim Überschreiten einer vorbestimmten Zeitdauer eines solchen Zustands ein Fehlersignal (E) erzeugbar ist, in Abhängigkeit von welchem die zweiten Schalter (SB) mindestens eines Teils der Netzknoten zwangsweise nichtleitend steuerbar sind.