Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Agglomerate aus mindestens einem Partikel P, der an der Oberfläche mit mindestens einer ersten oberflächenaktiven Substanz hydrophobiert ist, und mindestens einem Magnetpartikel MP, der an der Oberfläche mit mindestens einer zweiten oberflächenaktiven Substanz hydrophobiert ist, ein Verfahren zu deren Herstellung, sowie die Verwendung dieser Agglomerate.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen wenigstens eines ersten Stoffes aus einer Mischung enthaltend diesen wenigstens einen ersten Stoff und wenigstens einen zweiten Stoff, umfassend die folgenden Schritte: (A) Inkontaktbringen der Mischung enthaltend den wenigstens einen ersten Stoff und wenigstens einen zweiten Stoff mit wenigstens einem selektiven Hydrophobierungsmittel in Gegenwart eines Suspendiermittels, so dass sich aus dem wenigstens einen Hydrophobierungsmittels und dem wenigstens einen ersten Stoff, nicht aber mit dem wenigstens einen zweiten Stoff, ein Addukt bildet, (B) Inkontaktbringen des Adduktes aus Schritt (A) mit wenigstens einem Magnetpartikel, der an der Oberfläche mit wenigstens einer polymeren Verbindung funktionalisiert ist, die eine Übergangstemperatur LCST (Lower Critical Solution Temperature) aufweist, bei einer Temperatur, bei der die polymere Verbindung hydrophoben Charakter aufweist, so dass das Addukt aus Schritt (A) und der wenigstens eine funktionalisierte Magnetpartikel agglomerieren, (C) gegebenenfalls Zugabe von weiterem Suspendiermittel zu der in Schritt (B) erhaltenen Mischung, (D) Abtrennen des in der Suspension aus Schritt (B) oder (C) vorliegenden Agglomerates durch Anlegen eines magnetischen Feldes, (E) Spalten des in Schritt (D) abgetrennten Agglomerates durch Einstellen einer Temperatur, bei der die polymere Verbindung hydrophilen Charakter aufweist, um den wenigstens einen ersten Stoff zu erhalten.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Organosolen enthaltend mindestens ein Oxid und/oder Oxidhydrat von Metallen und/oder Halbmetallen umfassend die folgenden Schritte: (a) Bereitstellen einer wässrigen Lösung oder Dispersion mindestens einer Ausgangsverbindung enthaltend mindestens ein Metall und/oder Halbmetall M 1 , (b) Inkontaktbringen der wässrigen Lösung oder Dispersion aus Schritt (a) mit mindestens einer sauren Substanz, (c) Extrahieren der wässrigen Lösung oder Dispersion aus Schritt (b) mit mindestens einem organischen Lösungs- oder Dispersionsmittel (L), und (d) Erhöhung des pH-Wertes der organischen Phase aus Schritt (c) auf mindestens 7. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zu Herstellung von Partikeln aus den Organosolen und die Verwendung der Organosole zur Herstellung von Polymerzusammensetzungen oder Beschichtungen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Metall-Nanopartikel und Verfahren zu deren Herstellung, bei dem eine Metallsalzlösung in Gegenwart der derivatisierten Polyethylenimine bzw. Polyvinylamine mit einem Reduktionsmittel reduziert wird. Es können Metallsalzlösungen von zwei oder mehr verschiedenen Metallen gleichzeitig oder nacheinander reduziert werden, wobei Metall-Nanopartikel aus zwei oder mehr verschiedenen Metallen erhalten werden. Bevorzugte Metalle sind Silber, Palladium und Platin. Geeignete Reduktionsmittel sind beispielsweise Ameisensäure, Formaldehyd, Diethanolamin, 5-Pentensäure und Natriumborhydrid. Silber kann in Form von Silberoxid und/oder Silbernitrat eingesetzt werden, Palladium in Form von Alkalitetrachloropalladat oder Palladium(ll)nitrat und Platin in Form von Alkalitetrachloroplatinat oder Tetraaminplatin(ll)nitrat.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung wenigstens eines ersten Stoffes aus einer Mischung enthaltend diesen wenigstens einen ersten Stoff und wenigstens einen zweiten Stoff, umfassend die Schritte: (A) Herstellen einer Suspension der Mischung enthaltend wenigstens einen ersten Stoff und wenigstens einen zweiten Stoff und wenigstens einen Magnetpartikel in einem geeigneten Suspendiermittel, (B) Einstellen des pH-Wertes der in Schritt (A) erhaltenen Suspension auf einen Wert, bei dem der wenigstens eine erste Stoff und der wenigstens eine Magnetpartikel gegenteilige Oberflächenladungen tragen, so dass diese agglomerieren, (C) Abtrennen des in Schritt (B) erhaltenen Agglomerates durch Anlegen eines magnetischen Feldes und (D) Spalten des in Schritt (C) abgetrennten Agglomerates durch Einstellen des pH-Wertes auf einen Wert, beidem der wenigstens eine erste Stoff und der wenigstens eine Magnetpartikel gleiche Oberflächenladungen tragen, um den wenigstens einen ersten Stoff zu erhalten.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dispersion, mindestens enthaltend Partikel enthaltend mindestens ein magnetisches Eisenoxid als Komponente A und ein Lösungsmittelgemisch als Komponente B enthaltend (B1) 5 bis 95 Gew.-% mindestens eines mit Wasser mischbaren, organischen Lösungsmittels LM als Komponente B1 und (B2) 5 bis 95 Gew.-% Wasser als Komponente B2, wobei die Summe der Komponenten B1 und B2 100 Gew.-% ergibt, und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Dispersion umfassend mindestens die Schritte (I) Vermischen von Partikeln enthaltend mindestens ein magnetisches Eisenoxid mit mindestens einem mit Wasser mischbaren, organischen Lösungsmittel LM und Wasser, und (II) Homogenisieren der Mischung aus Schritt (I), wobei in Schritt (II) eine Scherenergie von mindestens 2 kW/m 3 in die Mischung eingebracht wird.
Abstract:
The present invention relates to a metal oxide support material containing nanoscaled iron-platinum group metal particles having a particle size in the range of 0.5 to 10 nm, whereas at least 70 % of all nanoscaled iron-platinum group metal particles are located on a outside surface layer of the metal oxide support material, whereas the outside surface layer has an averaged volume of less than 50 % based on the total volume of the metal oxide support material. In addition, the present invention relates to a process for preparation of such metal oxide support material containing nanoscaled iron-platinum group metal particles. Furthermore, the present invention relates to the use of metal oxides containing nanoscaled iron-platinum group metal particles as catalysts, for example as a diesel oxidation catalyst for the treatment of exhaust gas emissions from a diesel engine.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen wenigstens eines ersten Stoffes aus einer Mischung enthaltend diesen wenigstens einen ersten Stoff und wenigstens einen zweiten Stoff, umfassend die folgenden Schritte (A) Inkontaktbringen der Mischung enthaltend wenigstens einen ersten Stoff und wenigstens einen zweiten Stoff mit wenigstens einem Magnetpartikel, in Gegenwart wenigstens eines Dispersionsmittels, so dass sich der wenigstens eine erste Stoff und der wenigstens eine Magnetpartikel anlagern, (B) gegebenenfalls Zugabe von weiterem Dispersionsmittels zu der in Schritt (A) erhaltenen Dispersion, (C) Abtrennen des Anlagerungsproduktes aus Schritt (A) bzw. (B) von der Mischung durch Anlegen eines magnetischen Feldes, (D) und Spalten des abgetrennten Anlagerungsproduktes aus Schritt (C), um den wenigstens einen ersten Stoff und den wenigstens einen Magnetpartikel separat zu erhalten, wobei in Schritt (A) eine Energie von mindestens 10 kW/m3 in die Dispersion eingetragen wird.
Abstract:
Vom Stand der Technik sind kontinuierliche Verfahren zur magnetischen Erzabscheidung bekannt, die mechanisch mit Trommel, Band- oder Rollenabscheidern arbeiten. Gemäß vorliegender Erfindung wird ein magnetisch arbeitendes Verfahren derart weitergebildet, dass es in kontinuierlicher Arbeitsweise betriebsfähig ist. Dabei erfolgt gleichermaßen eine Wiederaufbereitung der eingesetzten Stoffe, insbesondere des Magnetits als hydrophobes magnetisierbares Material und des Dieselöls als De-Agglomerationshilfsstoff. Bei der zugehörigen Anlage können die Einrichtungen und Vorrichtungen des Standes der Technik verwendet werden und wird die Anlage durch Einbau eines magnetischen Separators (40) im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens komplettiert.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Schicht enthaltend wenigstens ein halbleitendes Metalloxid auf einem Substrat, umfassend mindestens die Schritte: (A) Aufbringen einer porösen Schicht aus mindestens einem halbleitenden Metalloxid auf ein Substrat, (B) Behandeln der porösen Schicht aus Schritt (A) mit einer Lösung enthaltend wenigstens eine Vorläuferverbindung des halbleitenden Metalloxids, so dass die Poren der porösen Schicht zumindest teilweise mit dieser Lösung gefüllt werden und (C) thermisches Behandeln der in Schritt (B) erhaltenen Schicht, um die wenigstens eine Vorläuferverbindung des halbleitenden Metalloxids in das halbleitende Metalloxid zu überführen, wobei die mindestens eine Vorläuferverbindung des mindestens einen halbleitenden Metalloxids in Schritt (B) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Carboxylaten von Mono-, Di- oder Polycarbonsäuren mit wenigstens drei Kohlenstoffatomen oder Derivaten von Mono-, Di-oder Polycarbonsäuren, Alkoholaten, Hydroxiden, Semicarbaziden, Carbaminaten, Hydroxamaten, Isocyanaten, Amidinen, Amidrazonen, Harnstoffderivaten, Hydroxylaminen, Oximen, Oximaten, Urethanen, Ammoniak, Aminen, Phosphinen, Ammonium-Verbindungen, Nitraten, Nitriten oder Aziden des entsprechenden Metalls und Mischungen davon.