Abstract:
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen von Drehfedern (2) für einen Nockenwellenversteller eines Kraftfahrzeugmotors, umfasst die folgenden Schritte: Zuführen eines Federdrahts (3) mit trapezförmigem Drahtquerschnitt zu einer Federwickelmaschine, so dass die Seite des Drahtquerschnitts mit größerer Höhe, welche die radiale Außenseite der späteren Federwindungen (12) bildet, außen liegt und die Seite des Drahtquerschnitts mit geringerer Höhe, welche die radiale Innenseite der späteren Federwindungen (12) bildet, innen liegt; Wickeln des Federdrahts (3) in der Federwickelmaschine zu einer im Wesentlichen zylindrischen Drehfeder (2) mit Federwindungen (12) und zwei von dem Ende der obersten bzw. untersten Federwindung im Wesentlichen radial nach außen gebogenen Federdrahtenden (8, 10), sodass die Federwindungen (12) einen rechteckigem Windungsquerschnitt und deren zwei Federdrahtenden (8, 10) jeweils einen trapezförmigen Drahtquerschnitt aufweisen; und Ablängen des gewickelten Federdrahts (3) in einzelne Drehfedern (2).
Abstract:
Ein erfindungsgemäßes Rundsieb umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen und/oder im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Grundkörper, der aus einem zu einer Vielzahl von Blechstreifen-Windungen (4) aufgewickelten Blechstreifen gebildet ist; wobei der Blechstreifen eine um eine Bezugsebene oszillierende Wellenlinie mit Wellenbergen (6) und mit Wellentälern (10) beschreibt; wobei jeweils benachbarte Blechstreifen-Windungen (4) so aneinander anliegen, dass in Radialrichtung Sieböffnungen (11) gebildet sind; und wobei die Höhe der Wellenberge (6) und der Wellentäler (10) der Blechstreifen-Windungen (4), bezogen auf die Bezugsebene, in Radialrichtung nach außen zunimmt, sodass die Größe der Sieböffnungen (11) in Durchströmungsrichtung radial nach außen zunimmt; oder wobei die Höhe der Wellenberge (6) und der Wellentäler (10) der Blechstreifen-Windungen (4), bezogen auf die Bezugsebene, in Radialrichtung nach innen zunimmt, sodass die Größe der Sieböffnungen (11) in Durchströmungsrichtung radial nach innen zunimmt.
Abstract:
Eine erfindungsgemäße Spannbacke (2) für eine Einspannvorrichtung (14, 30, 36) zum Einspannen eines auf Zug zu belastenden Werkstoffes, insbesondere eines hochfesten Federdrahts oder eines hochfesten Bandmaterials, umfasst einer Spannbacken-Einspann-Oberfläche (4) mit einem ersten Oberflächenbereich (8) benachbart einer Austrittsseite und mit einem zweiten Oberflächenbereich (10); wobei der erste Oberflächenbereich (8) und der zweite Oberflächenbereich (10) jeweils eine Oberflächenstruktur mit einem Muster aus Vertiefungen (20) und Erhöhungen (18) aufweisen; wobei der erste Oberflächenbereich (8) eine feinere Oberflächenstruktur aufweist als der zweite Oberflächenbereich (10); wobei die Erhöhungen (18) und Vertiefungen (20) des ersten Oberflächenbereichs (8) mit feinerer Oberflächenstruktur kleinere Abmessungen aufweisen als die Erhöhungen (18) und Vertiefungen (20) des zweiten Oberflächenbereichs (10) mit gröberer Oberflächenstruktur; und wobei die Höhe der Erhöhungen (18) aus der Grundebene heraus sowohl für den ersten Oberflächenbereich (8) mit feinerer Oberflächenstruktur als auch für den zweiten Oberflächenbereich (10) mit gröberer Oberflächenstruktur im Wesentlichen die gleiche ist.
Abstract:
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen von Anzündern für ein Kamin- oder Grillfeuer oder einen Festbrennstoffofen umfasst: eine erste Schneideinrichtung (30), insbesondere ein Kammmesser oder mehrere Rundmesserräder, zum Einbringen von mehreren rillenförmigen Vertiefungen (10) in einen Holzmaterial-Rohling (2); eine zweite Schneideinrichtung (32), insbesondere ein Hobel, ein Schneide- oder Schälmesser, zum Abschneiden wenigstens einer Holzmaterial-Lage von einem Holzmaterial-Rohling (2); wenigstens eine Verfahreinrichtung, die den Holzmaterial-Rohling (2) relativ zu der ersten und/oder zweiten Schneideinrichtung (30, 32) oder die die erste und/oder die zweite Schneideinrichtung relativ zu dem Holzmaterial-Rohling verfährt; eine Steuereinheit, die so ausgebildet ist, dass sie die erste Schneideinrichtung (30) so ansteuert, dass sie während einer Verfahrbewegung der Verfahreinrichtung zwischen einer Schneideposition, bei der sie rillenförmige Vertiefungen (10) in den Holzmaterial-Rohling (2) einbringt, und einer Abhebeposition, bei der sie sich in einem Abstand zu dem Holzmaterial-Rohling (2) befindet, bewegbar ist; und wobei die zweite Schneideinrichtung (32) so ausgebildet und angeordnet ist, dass sich während der Verfahrbewegung der Verfahreinrichtung die Holzmaterial-Lage (34) beim Abschneiden von dem Holzmaterial-Rohling (2) spiralförmig um eine im Wesentlichen parallel zur Breitenrichtung der Holzmaterial-Lage liegende Querachse aufwickelt.
Abstract:
The invention relates to a method and a device for removing a film, in particular a protective film (4), adhering to an essentially flat surface of a plate-like support or adhering to a flat, flexible base film (1) due to adhesion and/or electrostatic charge. The protective film is lifted off of the support or base film by way of a height-adjustable pressure application element (8) comprising an adhesive layer or a self-adhering strip (9). The plate-like support, which is sized to a specific further processing size, or the base film or a multi-layered film arrangement is held at least at the front area on a support table by way of a vacuum suction device (3). After the protective film is raised, it is grasped by a gripper from behind at a removal device that is moveable relative to the support table and is pressed against a back support (6) at the removal device, said film being removed by moving the removal device and suctioned by a suction device.