Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Trenn- bzw. Recyclingverfahren von Verbundscheiben (8), bei der diese in einer Zerkleinerungseinrichtung (3) vorgebrochen werden, beispielsweise mittels Hochleistungspulse (15), so daß erste Glasteilchen (8.1) durch eine Transporteinrichtung (2) in einen Sammelbehälter (4) fallen. Die vorgebrochenen Verbundscheiben (8) werden danach einem Wärmebad (7) zugeführt, wodurch eine Haftungsreduzierung zwischen Glas (8.1) und Folie (8.2) erfolgt. Die vorgebrochenen Glasstücke (8.1) werden mittels einer Ablöse- Trenneinrichtung (9), beispielsweise einem Hochdruckwasserstrahl, von der Folie (8.2) getrennt und in einem Auffangcontainer (10) gesammelt. Die Folie (8.2) wird einem Auffangcontainer (11) zugeführt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Beschichtung (4) konstanter Dicke auf eine Materialbahn (3) mit einem elastischen Streichmesser (1), welches an seinem ersten Ende (5) in einer Klemmeinrichtung (8) eingespannt und welches an seinem gegenüberliegenden zweiten Ende (9) entlang einer Rakellinie an der Materialbahn (3) anliegt, wobei das Streichmesser (1) im Bereich seines zweiten Endes (9) durch eine auf der der Materialbahn (3) abgewandten Seite des Streichmessers (1) angeordnete Abstützleiste (10) abgestützt sein kann. Um zu erreichen, daß die sich häufig zwischen Streichmesser (1) und Materialbahn (3) absetzenden Ablagerungen, welche dann zu sogenannten Rakelstreifen führen, auf einfache und kostengünstige Weise verhindert bzw. beseitigt werden, wird vorgeschlagen, das Streichmesser (1) in dem Bereich zwischen der Klemmeinrichtung (8) und der Abstützleiste (10) mit Hilfe eines elastischen schlauchförmigen Elementes (14) -entweder in vorgebbaren Zeitabständen oder immer dann, wenn sich auf der Oberfläche der Materialbahn (3) durch Ablagerungen an dem Streichmesser (1) ausbildende Änderungen der Oberflächenbeschaffenheit der Beschichtung (4) bemerkbar machen- während eines vorgebbaren Zeitraumes zu Schwingungen vorgebbarer Amplitude und vorgebbarer Frequenz anzuregen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Beschichtung (4) konstanter Dicke auf eine Materialbahn (3) mit einem elastischen Streichmesser (1), welches an seinem ersten Ende (5) in einer Klemmeinrichtung (8) eingespannt und welches an seinem gegenüberliegenden zweiten Ende (9) entlang einer Rakellinie an der Materialbahn (3) anliegt, wobei das Streichmesser (1) im Bereich seines zweiten Endes (9) durch eine auf der der Materialbahn (3) abgewandten Seite des Streichmessers (1) angeordnete Abstützleiste (10) abgestützt sein kann. Um zu erreichen, daß die sich häufig zwischen Streichmesser (1) und Materialbahn (3) absetzenden Ablagerungen, welche dann zu sogenannten Rakelstreifen führen, auf einfache und kostengünstige Weise verhindert bzw. beseitigt werden, wird vorgeschlagen, das Streichmesser (1) in dem Bereich zwischen der Klemmeinrichtung (8) und der Abstützleiste (10) mit Hilfe eines elastischen schlauchförmigen Elementes (14) -entweder in vorgebbaren Zeitabständen oder immer dann, wenn sich auf der Oberfläche der Materialbahn (3) durch Ablagerungen an dem Streichmesser (1) ausbildende Änderungen der Oberflächenbeschaffenheit der Beschichtung (4) bemerkbar machen- während eines vorgebbaren Zeitraumes zu Schwingungen vorgebbarer Amplitude und vorgebbarer Frequenz anzuregen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zur Identifizierung von Gegenständen (2) mit Hilfe eines bildverarbeitenden Systems (1) mit mindestens einem optischen Sensor (4,17) und einer elektronischen Auswertevorrichtung (10) mit Bildspeicher (11) und Prozessor (12). Um auch deformierte und verschmutzte Gegenstände (2) in kurzer Zeit (wesentlich kürzer als 1 Sekunde) zu erkennen, schlägt die Erfindung vor, die mit dem optischen Sensor (4,17) aufgenommenen Bilder auf für den jeweiligen Gegenstandstyp charakteristische deformationsinvariante Parameter zu analysieren und dann durch Vergleich mit entsprechenden gespeicherten Werten auf den Gegenstand zu schließen. Die deformationsinvarianten Parameter werden vorher mit Hilfe eines Eichprozesses, der für jeden Gegenstandstyp unterschiedlich sein kann, bestimmt. Zur Ermittlung der verschiedenen Geometriedaten des zu identifizierenden Gegenstandes muß dieser aus zwei (oder mehr), möglichst orthogonalen Richtungen bei unterschiedlicher Beleuchtung erfaßt werden.
Abstract:
Um auf einfache und kostengünstige Weise Flüssigkeitsdruckimpulse zu erzeugen, schlägt die Erfindung vor, die Flüssigkeit (10) in einer einseitig offenen Vertiefung (31-34) eines Drehkolbens (3) mindestens teilweise schnell verdampfen zu lassen. Hierzu weist die Vorrichtung (1) zur Durchführung des Verfahrens zwei Elektroden (5, 6) auf, zwischen denen sich die Vertiefung (31-34) mit der Flüssigkeit (10) befindet. Ist der Strom genügend groß, wird ein Teil der Flüssigkeit verdampft und erzeugt damit einen Überdruck, der die restliche Flüssigkeit durch eine Druckleitung (22) ins Freie preßt. Die neue Vorrichtung wird vorzugsweise als Hochdruckreiniger verwendet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung der mittleren Wasserfilmdicke (d) auf Straßenoberflächen (6), wobei die Reflektion von Mikrowellen an der Oberfläche des Wasserfilmes (5) gemessen wird. Um auf einfache Weise Wasserfilmdicken von mehreren Millimetern berührungslos und mit großer Genauigkeit zu messen, wird vorgeschlagen, die Vorrichtung aus mindestens zwei Teilsystemen (20, 30, 40) die jeweils eine Signalquelle (21, 31, 41) und einen Empfänger (24, 34, 44) enthalten, aufzubauen. Die einzelnen Teilsysteme (20, 30, 40) arbeiten mit unterschiedlichen Frequenzen (f1, f2, f3) die derart gewählt sind, daß die der jeweiligen Frequenz zugeordneten Meßbereiche maximaler Genauigkeit (A, B, C) sich aneinander anschließen und den vorgegebenen zu bestimmenden Wasserfilmdickenbereich überdecken. Die Teilsysteme (20, 30, 40) sind mit einer Abtast- und Steuervorrichtung (50) verbunden, welche jeweils das Teilsystem (20, 30, 40) aktiviert, welches bei der entsprechenden Wasserfilmdicke (d) die maximale Meßgenauigkeit aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Geschoß (10) mit einem bugseitig angeordneten IR-Zielsuchsystem (12-14) und Mitteln (16, 17) zur Korrektur des Geschosses (10), wobei das Zielsuchsystem (12-14) zur Abtastung des Zielgebietes Ablenkvorrichtungen (123) aufweist. Um eine rosettenförmige Abtastung des Zielgebietes ohne die Verwendung kreiselstabilisierter mechanischer Systeme zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß das Geschoß (10) um seine Längsachse (10') rotiert. Das Zielsuchsystem (12-14) enthält einen Laser, dem die Ablenkvorrichtung (123) nachgeschaltet ist. Die Ablenkvorrichtung (123) lenkt den Laserstrahl beim Abtastvorgang periodisch linear in einer festen in der Geschoßachse (10') liegenden Scanebene (19) ab, so daß aufgrund der Rotation des Geschosses (10) im Zielbereich eine rosettenförmige Abtastung erfolgt.
Abstract:
Bei einer Laseranordnung nach dem Gastransport-Prinzip wird zur Gasumwälzung mindestens ein Radialverdichter mit Diffusor und Gasumlenkelementen oder -blechen vorgesehen. Mindestens zwei Längsrohre, die zusammen den Laserresonator bilden, münden einerseits direkt in den Einlauf des Radialverdichters oder führen vom Diffusor weg. Andererseits sind die Längsrohre mit mindestens einem, direkt vom Diffusor wegführenden oder in den Einlauf des Radialverdichters mündenden und als Kühlstrecke ausgebildeten Strömungskanal über Gasumlenkformteilen verbunden. Dadurch entsteht mindestens eine integrierte Kreislaufstrecke für das Lasergas, ohne Verwendung von gasleitenden Rohrzwischenteilen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Innenbeschichten eines Metallrohres (1), insbesondere eines Waffenrohres, mit einem elektrisch leitfähigen Schichtwerkstoff (18). Um hochschmelzende Metalle auf die innere Oberfläche (5) eines Metallrohres (1) aufzubringen, wobei die entsprechende auf dem Metallrohr (1) aufgebrachte Schicht (18) eine hohe Haftfestigkeit besitzen soll, schlägt die Erfindung vor, die Innenbeschichtung des jeweiligen Rohres durch ein "Beschichten aus der Dampfphase" vorzunehmen, wobei das Verdampfen des zu beschichtenden Werkstoffes mittels einer "Drahtexplosion" erfolgt.