Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät zur Überprüfung von Graufiltern (11), bei dem das Graufilter (11) in den Strahlengang zwischen einer Lichtquelle (1) und einem Lichtempfänger (5) (Meßspalt (10)) anordbar ist. Um zu erreichen, daß mit derartigen Meßgeräten (15) Graufilter (11), insbesondere solche, die zur Eichung von Abgasmeßgeräten benötigt werden, schnell und zuverlässig überprüft werden können, wird vorgeschlagen, das Meßgerät (15) frontseitig mit einer Öffnung (17) zu versehen, durch die das jeweilige Graufilter (11) mittels eines Filterträgers (18) in den Meßspalt (10) zwischen der Lichtquelle (1) und dem Lichtempfänger (5) einschiebbar ist. Der Filterträger (18) ist schubladenartig aufgebaut und besteht aus einer das Filter (11) tragenden Bodenplatte (21) und einer die frontseitige Öffnung (17) des Meßgerätes (15) verschließenden Frontplatte (19). Die das Filter (11) tragende Bodenplatte (21) weist dabei in dem Bereich (24), in dem das Filter (11) auf der Bodenplatte (21) angeordnet ist, eine Durchtrittsöffnung für den Meßlichtstrahl (2) auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur berührungslosen Überprüfung der Oberflächenrauhigkeit von Materialien (1) im Hinblick auf Abweichungen von einer vorgegebenen Soll-Oberflächenrauhigkeit. Um eine möglichst reproduzierbare Überprüfung der Oberflächenrauhigkeit einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien (1) zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, aus den gemessenen ortsabhängigen Intensitätswerten mit Hilfe einer Fouriertransformation das diesen Werten zugeordnete Ortsfrequenzspektrum zu ermitteln, dann die durch die Rauhigkeit des Materials (1) bedingten charakteristischen Spektralanteile im Ortsfrequenzspektrum zu analysieren und mit den vorgegebenen Werten des Ortsfrequenzspektrums zu vergleichen. Besonders vorteilhaft eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren zur Beurteilung der Narbtiefe von Echt- oder Kunstleder sowie zur Kontrolle der Porengröße von Schaumstoff und von Schmirgelpapier.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur berührungslosen Messung des Tausalzgehaltes der auf der Straßenoberfläche (2) befindlichen Wasserschicht (3) durch Reflexionsmessung elektromagnetischer Strahlung. Um auf einfache und genaue Weise den Tausalzgehalt zu ermitteln, schlägt die Erfindung vor, Licht (60) des sichtbaren oder infraroten Spektralbereichs auf den mit der zu untersuchenden Wasserschicht (3) bedeckten Bereich der Straßenoberfläche (1) zu richten und die Intensitäten mindestens zweier von der zu untersuchenden Wasserschicht (3) reflektierter linear polarisierten Lichtanteile zu messen und diese Meßwerte zur Ermittlung des Salzgehaltes der Wasserschicht (3) heranzuziehen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung von Fahrzeugdrehraten, wodurch Sensorprinzipien bedingte Störungen unterdrückt werden sollen. Einerseits soll bei der Navigation fahrerloser Transportsysteme die zeitabhängige Drift bei bekannten Kreiselsystemen vermieden werden. Andererseits sollen Fehlreaktionen von Radsensoren hinsichtlich der Richtungsinformation des Fahrzeuges, beispielsweise beim Durchfahren von Schlaglöchern, vermieden werden. Abhilfe schafft hier ein Verfahren, nach dem ein in einer Kreiselanordnung erzeugtes Drehratensignal (18) einen Hochpaßfilter (20) passiert und ein von Radsensoren generiertes Drehratensignal (22) einen Tiefpaßfilter (24) passiert, sowie die beiden danach auftretenden Einzelsignale (18', 22') zur Ermittlung der Fahrzeug-Ist-Drehrate zusammengefaßt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung von Fahrzeugdrehraten, wodurch Sensorprinzipien bedingte Störungen unterdrückt werden sollen. Einerseits soll bei der Navigation fahrerloser Transportsysteme die zeitabhängige Drift bei bekannten Kreiselsystemen vermieden werden. Andererseits sollen Fehlreaktionen von Radsensoren hinsichtlich der Richtungsinformation des Fahrzeuges, beispielsweise beim Durchfahren von Schlaglöchern, vermieden werden. Abhilfe schafft hier ein Verfahren, nach dem ein in einer Kreiselanordnung erzeugtes Drehratensignal (18) einen Hochpaßfilter (20) passiert und ein von Radsensoren generiertes Drehratensignal (22) einen Tiefpaßfilter (24) passiert, sowie die beiden danach auftretenden Einzelsignale (18', 22') zur Ermittlung der Fahrzeug-Ist-Drehrate zusammengefaßt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Flugkörper mit einer Zieldetektionseinrichtung zum Abtasten eines Zielgebietes, wobei ein erster Umlenkspiegel (110) auf einer aus dem Flugkörper (1) herausbewegbaren Halterung (11) angeordnet ist, um die vom Ziel kommende Strahlung (12') zur Detektionseinrichtung (18) hin zu reflektieren. Um einerseits ein das Zielgebiet räumlich gut auflösendes System zu gewährleisten, andererseits aber einen möglichst flachen Aufbau der Halterung (11) zu verwenden, sowie zu vermeiden, daß die elektrischen Komponenten und Anschlüsse beim Herausbewegen der Halterungen mit verschoben werden müssen, wird vorgeschlagen, als Zieldetektionseinrichtung ein kombiniertes Lasersende/-empfangssystem zu benutzen. Dabei sind der Laser (16) und der Laserlichtdetektor (18) ortsfest in dem Flugkörper (1) angeordnet. Auf der Halterung (11) befindet sich ein zweiter Umlenkspiegel (111), der im herausbewegten Zustand der Halterung (11) die Umlenkung der von dem Laser (16) kommenden Strahlung (12) bewirkt.
Abstract:
Par une mesure de la réflexion de la lumière dans l'infrarouge, on détermine sans contact l'état de surface d'une chaussée du point de vue de la sécheresse, de l'humidité ou de la présence de verglas. La lumière réfléchie est mesurée simultanément et sélectivement dans au moins deux gammes de longueurs d'ondes (58, 59) par un récepteur (20), les gammes de longueurs d'ondes (58, 59) qui servent d'indicateurs étant spectralement dépendantes de l'état de surface. En calculant le quotient des signaux détectés, il est possible de déterminer sans risque d'erreur l'état de surface de la chaussée.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Flugkörper mit einer Zieldetektionseinrichtung zum Abtasten eines Zielgebietes, wobei ein erster Umlenkspiegel (110) auf einer aus dem Flugkörper (1) herausbewegbaren Halterung (11) angeordnet ist, um die vom Ziel kommende Strahlung (12') zur Detektionseinrichtung (18) hin zu reflektieren. Um einerseits ein das Zielgebiet räumlich gut auflösendes System zu gewährleisten, andererseits aber einen möglichst flachen Aufbau der Halterung (11) zu verwenden, sowie zu vermeiden, daß die elektrischen Komponenten und Anschlüsse beim Herausbewegen der Halterungen mit verschoben werden müssen, wird vorgeschlagen, als Zieldetektionseinrichtung ein kombiniertes Lasersende/-empfangssystem zu benutzen. Dabei sind der Laser (16) und der Laserlichtdetektor (18) ortsfest in dem Flugkörper (1) angeordnet. Auf der Halterung (11) befindet sich ein zweiter Umlenkspiegel (111), der im herausbewegten Zustand der Halterung (11) die Umlenkung der von dem Laser (16) kommenden Strahlung (12) bewirkt.