Abstract:
Es wird eine Zündeinrichtung für ein brennstoffbetriebenes Heizgerät angegeben, welche wenigstens ein Glühelement, vorzugsweise in Form einer Glühwendel hat. Dieses Glühelement wird zugleich als Flammüberwachungseinrichtung genutzt, in dem das PTC-Verhalten derselben genutzt wird, bei dem eine zusätzliche Widerstandserhöhung durch die Flammentemperatur bei der Flammenbildung auftritt. Wenn man bei der Flammüberwachung an das Glühelement einen konstanten Strom anlegt, wird durch die zusätzliche Widerstandserhöhung bei der Flammenbildung ein Spannungsabfall erzeugt, welcher angibt, daß sich in der Brennkammer des Heizgerätes eine Flamme gebildet hat. Hiervon abhängig können dann entsprechende Schaltvorgänge bei dem Heizgerät ausgelöst werden. Beispielsweise kann die Zündeinrichtung abgeschaltet werden. Ferner kann selbst bei abgeschalteter Zündeinrichtung das Stromsignal während des Brennbetriebes des Heizgerätes konstant oder getaktet angelegt werden, so daß eine ständige Flammüberwachung auch während des Brennbetriebes zur Überwachung der Flammenbildung möglich ist. Vorzugsweise ist die Zündeinrichtung als Stabglühkerze ausgeführt und hat ein Glühelement, das in eine Keramikmasse eingebettet ist. Hierbei besteht vorzugsweise das Glühelement der Stabglühkerze aus Wolfram, das ein PTC-Verhalten hat.
Abstract:
Es wird ein Rahmen (4) für ein Fahrzeug-Schiebedach oder -Schiebehebedach (3) angegeben, welcher zwei Seitenteile (6,7), ein Vorderteil (8) mit angeformenten Eckbereichen (13) und wenigstens ein Querteil (9) umfaßt, welches etwa in der Mitte der Längserstreckung der Seitenteile (6,7) angeordnet ist. An den Eckbereichen (13) des Vorderteils (8) sind Wasserabläufe (25) angeformt, und es sind Führungsrohre (14) für biegesteife Antriebskabel (15) wenigstens teilweise eingebettet. Dieses Vorderteil (8) ist zweckmäßigerweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Die Seitenteile (6,7) werden von Strangpreßprofilteilen, vorzugsweise aus einem Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung gebildet. Das Querteil (9) ist als Blechteil, beispielsweise aus Stahl oder Leichtmetall hergestellt und dient zur Querversteifung der übrigen Einzelteile des Rahmens. An den hinteren Enden der Seitenteile sind Wasserkastenendstücke (24) angebracht, welche Wasserabläufe (18) und Befestigungsteile umfassen, mittels welchen der zusammengesetzte Rahmen (4) an der festen Dachfläche (2) des Fahrzeugdachs (1) angebracht werden kann. Dieser Rahmen ist in Form eines Baukastensystems aus mehreren Einzelteilen derart zusammengesetzt, daß man die Längsabmessungen und/oder die Querabmessungen des Rahmens (4) auf den jeweils gewünschten Fahrzeugtyp abstimmen kann.
Abstract:
Belüftungsvorrichtung mit einer Lüfteranordnung (23), die aus einer Bordstromquelle gespeist ist, für ein Fahrzeugdach, das mindestens einen starren Deckel (12) zum wahlweisen Verschließen oder mindestens teilweisen Freilegen einer Dachöffnung (11) aufweist. Die Lüfteranordnung (23) ist in einen Deckelhimmel (17) des Fahrzeugdaches eingebaut.
Abstract:
Es wird ein Heizgerät (1) angegeben, bei dem ein Mantelteil (14) um ein Brennerbauteil (10) des Heizgeräts derart vorgesehen ist, daß man zwischen dem Brennerbauteil und dem Mantelteil einen Brennluftraum (15) erhält, der ein vorbestimmtes Volumen hat, das auf die jeweils vorhandene Bauform des Brenners abgestimmt ist. Das Mantelteil kann in radialer Richtung in zwei Teile (14a,14b) unterteilt sein, die zur Abdichtung gegeneinander verspannt sind. Stirnseitig ist der Brennluftraum durch einen Deckel (16) begrenzt, in dem eine gegenüber der Umgebung abgedichtete Eintrittsöffnung (17) für Brennluft vorgesehen ist, die mit dem Ausgang eines Brennluftgebläses in Verbindung steht. Das Mantelteil kann aus einem Leichtmetall oder einer Leichtmetallegierung, wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, hergestellt sein.
Abstract:
Fahrzeugdach mit einem Deckel, der ein vorderes (13) und ein hinteres Deckelteil (14) aufweist, die in einer Schließstellung gemeinsam einen in der festen Dachhaut (15) ausgebildeten Dachausschnitt verschließen. Das hintere Deckelteil (14) ist entlang von zu beiden Seiten des Dachausschnittes verlaufenden Längsführungen nach hinten in eine den Dachausschnitt mindestens teilweise freilegende Offenstellung verschiebbar. Das vordere Deckelteil (13) ist gegenüber dem hinteren Deckelteil in eine Lüftungsstellung verschwenkbar. In der Lüftungsstellung ist die Vorderkante des vorderen Deckelteils (13) unter Ausbildung eines im Bereich der Vorderkante des Dachausschnittes liegenden Lüftungsspaltes unter die feste Dachhaut (15) abgesenkt, während die Hinterkante des vorderen Deckelteils (13) mindestens näherungsweise in Höhe der Vorderkante des hinteren Deckelteils (14) gehalten ist.
Abstract:
Lüfterdach für Fahrzeuge mit einem in einer festen Dachhaut (41) ausgebildeten Dachausschnitt (40). Der Dachausschnitt (40) ist mittels eines einzigen Deckels (20) verschließbar. Der Deckel (20) ist durch Verschwenken um eine an oder nahe seiner Hinterkante (42) liegende Schwenkachse in eine Lüfterstellung schwenkbar, in welcher die Deckelvorderkante (43) in Abstand unterhalb der festen Dachfläche (41) liegt, während die Deckelhinterkante (42) mindestens näherungsweise in Dachhöhe gehalten wird. Der Dachausschnitt (40) ist im vorderen Teil der festen Dachhaut (41) ausgebildet. Der Deckel (20) ist ausgehend von der Lüfterstellung mit seiner Hinterkante (42) unter die feste Dachfläche (41) absenkbar, und er kann als Ganzes nach hinten unter die Dachhaut (41) in eine den Dachausschnitt (40) mindestens teilweise freigebende Offenstellung verschoben werden.
Abstract:
Für ein Schiebedach und/oder ein Schiebehebedach wird eine Sichtblende (14) angegeben, welche einen Spalt (C) zwischen der Unterseite eines Deckels (6) und einer Führungsschiene (5) eines solchen Dachs verdeckt. Die Sichtblende (14) ist als Balgenteil (15) ausgebildet, welches Balgenabschnitte (16) und Übergangsabschnitte (17) umfaßt, wobei die Übergangsabschnitte (17) im Querschnitt wesentlich dünner als die Balgenabschnitte (16) bemessen sind und vorzugsweise von dünnen Stegteilen (19) gebildet werden, die als Scharniere zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgender Balgenabschnitten (16) wirken. Hierdurch werden sowohl die Betätigungskräfte zum Auseinanderziehen des Balgenteils (15) möglichst gering gehalten, als auch die Bauhöhe des Balgenteils (15) im zusammengedrückten Zustand im Vergleich zu bisher üblichen Ausführungsformen reduziert. Das der Unterseite des Deckels (6) zugewandte obere Ende des Balgenteils (15) und/oder das der Führungsschiene (5) zugewandte untere Ende des Balgenteils (15) kann zur Erhöhung der Eigensteifigkeit verdickt ausgeführt sein. Zweckmäßigerweise wird der Balgenteil (15) in seine jeweilige Spreizstellung durch eine Federkraft gedrückt, die beispielsweise von einem Federelement (24) aufgebracht wird, das mit den oberen und unteren Enden des Balgenteils (15) zusammenarbeitet.
Abstract:
Fahrzeugdach mit einem Deckel, der ein vorderes (13) und ein hinteres Deckelteil (14) aufweist, die in einer Schließstellung gemeinsam einen in der festen Dachhaut (15) ausgebildeten Dachausschnitt verschließen. Das hintere Deckelteil (14) ist entlang von zu beiden Seiten des Dachausschnittes verlaufenden Längsführungen nach hinten in eine den Dachausschnitt mindestens teilweise freilegende Offenstellung verschiebbar. Das vordere Deckelteil (13) ist gegenüber dem hinteren Deckelteil in eine Lüftungsstellung verschwenkbar. In der Lüftungsstellung ist die Vorderkante des vorderen Deckelteils (13) unter Ausbildung eines im Bereich der Vorderkante des Dachausschnittes liegenden Lüftungsspaltes unter die feste Dachhaut (15) abgesenkt, während die Hinterkante des vorderen Deckelteils (13) mindestens näherungsweise in Höhe der Vorderkante des hinteren Deckelteils (14) gehalten ist.
Abstract:
Die Gleitbacke (10) weist einen Gleitbackenkörper (12) aus Gummi auf, der auf einen Gleitbackenträger (14) aufsteckbar und im montierten Zustand in einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Längsführung (11) verschiebbar geführt ist. Auf den aus Weichgummi gefertigten Gleitbackenkörper (12) ist eine Gleitkappe (16) aus Kunststoff aufgesetzt.