Abstract:
Ein keramisches Bauelement (100) umfasst einen Grundkörper (101) mit zwei daran angebrachten Anschlusskontakten (102, 103). Das Bauelement (100) weist eine erste (104) und eine zweite (105) länglich ausgedehnte Via-Elektrode auf, die jeweils mit einem der Anschlusskontakte (102, 103) gekoppelt sind. Die erste (104) und zweite (105) Via-Elektrode weisen jeweils in Projektion in Längsrichtung eine ausgedehnte Fläche (106, 107) auf. Zur Herstellung wird eine Mehrzahl von keramischen Schichten (117, 118, 119) zu einem Schichtstapel, der den Grundkörper (101) bildet, geschichtet und die zwei Via-Elektroden (104, 105) quer zur Schichtenfolge in den Schichtstapel eingebracht.
Abstract:
Es wird ein elektrisches Vielschichtbauelement mit einem monolithischen Grundkörper (1) angegeben, das mehrere alternierend übereinander angeordnete Keramikschichten (2) und wenigstens eine Elektrodenschicht (3) umfasst. Der Grundkörper (1) weist zwei einander gegenüberliegende Stirnflächen (4, 4') und zwei gegenüberliegende Seitenflächen (5, 5') mit einer Mehrzahl Außenelektroden (6, 6') und wenigstens drei Innenelektroden (7, 8, 9) auf. Jeder der Innenelektroden (7, 8, 9) ist jeweils eine Außenelektrode (6, 6') zugeordnet. Wenigstens eine von einer Stirnfläche (4, 4') ausgehende erste Innenelektrode (7) und wenigstens eine von einer gegenüberliegenden Stirnfläche (4, 4') ausgehende zweite Innenelektrode (8) weisen einen ersten Abstand (a) zueinander auf. Von einer Seitenfläche (5, 5') geht wenigstens eine dritte Innenelektrode (9) aus, die zu der ersten (7) oder zweiten (8) Innenelektrode einen zweiten Abstand (b) aufweist.
Abstract:
Es wird ein Mehrschichtbauelement angegeben, das ein dielektrisches keramisches Material umfasst, welches sich mit einer Varistorkeramik zu einem erfindungsgemäßen monolithischen Mehrschichtbauelement co-sintern lässt. Das Mehrschichtbauelement umfasst daher eine Schicht einer Varistorkeramik und eine andere Schicht eines Dielektrikums. Beide Schichten können im Mehrschichtbauelement unmittelbar benachbart angeordnet sein. Im Mehrschichtbauelement sind auf oder zwischen den keramischen Schichten Metallisierungen angeordnet, die zu Leiterabschnitten und metallisierten Flächen strukturiert sind. Die Metallisierungen bilden zusammen mit den Keramikschichten neben einem Varistor zumindest ein weiteres Bauelement aus, welches ausgewählt ist aus zumindest einer der Bauelementfunktionen Kapazität, Widerstand und Induktivität.
Abstract:
Es wird eine elektrische Bauelementanordnung beschrieben, die ein Halbleiterbauelement (1) und einen Varistorkörper (2) aufweist, der zum Schutz des Halbleiterbauelements vor elektrostatischen Entladungen mit diesem kontaktiert ist. Das Halbleiterbauelement und der Varistorkörper sind auf einem gemeinsamen Träger (3) angeordnet, der eine gut wärmeleitende Keramik enthält.
Abstract:
Es wird ein Vielschichtbauelement angegeben, das wenigstens einen induktiven Bereich (1) aufweist, wobei der induktive Bereich (1) eine Ferrit-Keramik umfasst. Der induktive Bereich (1) weist Elektrodenstrukturen auf, die wenigstens eine Induktivität (3) bildet. Das Vielschichtbauelement weist wenigstens einen kapazitiven Bereich (2) auf, wobei wenigstens ein kapazitiver Bereich (2) eine Varistorkeramik umfasst. Der kapazitive Bereich (2) bildet wenigstens eine Kapazität (4). Wenigstens ein induktiver Bereich (1) und wenigstens ein kapazitiver Bereich (2) bilden wenigstens einen LC-Filter (6).
Abstract:
Es wird ein elektrisches Vielschichtbauelement mit einem Grundkörper (1) angegeben, welcher zumindest einen Stapel aus abwechselnd übereinander angeordneten dielektrischen Schichten (2) und Elektrodenschichten (3) sowie eine elektrisch unkontaktierte elektromagnetische Abschirmstruktur (4) aufweist.
Abstract:
Es wird ein elektrisches Vielschichtbauelement (1) mit mehreren Innenelektroden (3, GND) angegeben, bei dem wenigstens eine Innenelektrode eine Querbegrenzung (QB) aufweist die sich in orthogonaler Projektion in einer Aussparung (3a, GNDa) einer benachbarten Innenelektrode befindet.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt ein NTC-Bauelement mit einem Grundkörper, der zumindest einen ersten (2) und einen zweiten (5) jeweils räumlich ausgeformten keramischen Teilbereich aus unterschiedlichen NTC-Materialien umfasst, wobei wenigstens eine erste und eine zweite Kontaktschicht auf der Oberfläche des Grundkörpers vorgesehen sind. Weiterhin sind elektrisch leitende Elektrodenschichten im Inneren des Grundkörpers vorhanden. Durch Variation sowohl der relativen Anordnung und der relativen Anteile der beiden keramischen Teilbereiche im Grundkörper, durch geeignete Materialkombinationen und Variation der Elektrodenschichten lassen sich bei gleichen Abmessungen des Grundkörpers NTC-Bauelemente mit unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften herstellen.
Abstract:
Es wird ein elektrisches Bauelement (1) angegeben, das einen Grundkörper (2), eine metallische Kontaktstruktur (3), die unmittelbar mit dem Grundkörper (2) in Kontakt steht, und eine mit einer Öffnung (4) versehene, elektrisch isolierende Passivierungsschicht (5) aufweist. Die metallische Kontaktstruktur (3) ist durch die Öffnung (4) hindurch mit einer Außenkontaktierung (6) verbunden. Des Weiteren ist die Außenkontaktierung (6) von einer flexiblen Metallkompositschicht (7) bedeckt und umschlossen. Weiterhin wird ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Bauelements (1) angegeben.
Abstract:
Es wird ein elektrisches Vielschichtbauelement angegeben, das einen Grundkörper (1) mit wenigstens zwei Außenelektroden (2, 2') aufweist. Das elektrische Vielschichtbauelement weist wenigstens eine erste (3) und eine zweite (4) Innenelektrode auf, die elektrisch leitend mit je einer Außenelektrode (2, 2') verbunden sind. Das elektrische Vielschichtbauelement weist wenigstens eine keramische Varistorschicht (5) auf, die wenigstens die erste Innenelektrode (3) umfasst. Das elektrische Vielschichtbauelement weist wenigstens eine dielektrische Schicht (6) auf, die zwischen der wenigstens einen Varistorschicht (5) und der zweiten Innenelektrode (4) angeordnet ist. Die dielektrische Schicht (6) weist wenigstens eine Öffnung (8) auf, die mit einem gasförmigen Medium gefüllt ist.