Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Formkörpern umfassend (A) mindestens ein Lactam, (B) mindestens einen Aktivator, und (C) mindestens einen Katalysator, wobei (A) bis (C) Behandlungen durchlaufen, umfassend a) Durchmischung von (A), (B) und (C), b) Dosierung von (A), (B) und (C) in eine Vorrichtung zur Erzeugung von Gemischtropfen und Erzeugung von Gemischtropfen, und c) Ablage der Gemischtropfenumfassend (A), (B) und (C) auf einem Band, und d) Erzeugung von Formkörpern.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von verarbeitungsstabilen Polyamiden, indem man das Polyamid während der Festphasennachkondensation mit einem Gas, das Trägergas (Inertgas), Wasser und Säure oder Anhydrid oder Lacton oder deren Gemische bzw. Ammoniak oder Amin oder deren Gemische enthält, bei einer Temperatur von 130 bis 200°C und einem Druck von 0,01 bis 10 bar behandelt.
Abstract:
Ein kontinuierliches Verfahren zur mehrstufigen Trocknung und Nachkondensation von Polyamidgranulat in fester Phase ist dadurch gekennzeichnet, dass 1) die Vortrocknung in einem kontinuierlichen Trocknungsapparat durchgeführt wird, der im Gegenstrom oder im Kreuzstrom mit Inertgas, Wasserdampf oder einem Gemisch aus Inertgas und Wasserdampf bei einer Granulattemperatur im Bereich von 70 bis 200°C betrieben wird und 2) die nachfolgende kontinuierliche Nachkondensation in einem separaten Schacht mit Wanderbett bei einer Granulattemperatur, die im Bereich von 120 bis 210°C liegt, durchgeführt wird, wobei der Schacht im Gegenstrom mit Inertgas, Wasserdampf oder einem Gemisch aus Inertgas und Wasserdampf betrieben wird, das Inertgas an mindestens zwei Stellen entlang des Schachtes zugeführt wird, wobei 15 bis 90% des Inertgases am Boden des Schachtes und 10 bis 85% des Inertgases in der oberen Hälfte unterhalb der Granulatoberfläche zugeführt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein integriertes Verfahren zur Herstellung von Trioxan aus Formaldehyd, bei welchem ein Wasser und Formaldehyd enthaltender Strom A1 und ein im Wesentlichen aus Wasser und Formaldehyd bestehender Rückführstrom B2 einem Trioxan-Synthesereaktor zugeführt werden, in welchem das Formaldehyd zu Trioxan umgesetzt wird, wobei ein Trioxan, Wasser und Formaldehyd enthaltender Produktstrom A2 erhalten wird; der Strom A2 einer ersten Destillationskolonne zugeführt und bei einem Druck im Bereich von 0,1 bis 2,5 bar destilliert wird, wobei ein an Trioxan angereicherter Strom B1 und der im Wesentlichen aus Wasser und Formaldehyd bestehende Strom B2 erhalten werden; der Strom B1 und ein Trioxan, Wasser und Formaldehyd enthaltender Rückführstrom D1 einer zweiten Destillationskolonne zugeführt und bei einem Druck im Bereich von 0,2 bis 17,5 bar destilliert werden, wobei ein im Wesentlichen aus Trioxan bestehender Produktstrom C2 und ein Trioxan, Wasser und Formaldehyd enthaltender Strom C1 erhalten werden; der Strom C1 einer dritten Destillationskolonne zugeführt und bei einem Druck im Bereich von 0,1 bis 2,5 bar destilliert wird, wobei der Trioxan, Wasser und Formaldehyd enthaltende Rückführstrom D1 und ein im Wesentlichen aus Wasser und Formaldehyd bestehender Strom D2 erhalten werden.
Abstract:
Verfahren zur Entfernung von Restmonomeren aus Polyoxymethylenhomo- oder -copolymeren, mit folgenden Verfahrensschritten: a) in einer Entgasungsvorrichtung werden aus dem Polymeren die Restmonomere als Brüden gasförmig abgezogen, b) durch eine Brüdenleitung werden die Restmonomerbrüden abgeleitet, c) in einer Kondensationsvorrichtung werden die Restmonomere aus den Brüden bei 1,09 bis 102,4 bar und 102 bis 230°C kondensiert, wobei 102°C an keinem Punkt der Kondensationsvorrichtung unterschritten wird, und wobei diejenigen Flächen der Kondensationsvorrichtung, die mit den Brüden in Kontakt kommen, mit einem Flüssigkeitsfilm aus kondensierten Restmonomeren überzogen sind.
Abstract:
Verfahren zur Trocknung und Nachkondensation von Polyamidteilchen, indem man die Polyamidteilchen unter Durchleiten eines Inertgases mit elektromagnetischen Wellen bestrahlt.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zum Entfernen von Restmonomeren aus Polyoxymethylenhomo- oder -copolymeren unter Verwendung eines elektromagnetischen Hochfrequenzfeldes, mit den folgenden Verfahrensschritten: a) Bereitstellen einer Roh-Polyoxymethylenhomo- oder -copolymerschmelze, bei einer Temperatur von 140 bis 270 °C und einem Druck von 1 bis 100 bar, b) W eiterleitung der in Verfahrensschritt a) bereitgestellten Roh- Polyoxymethylenhomo- oder -copolymerschmelze in einer Zuleitung beim Druck aus dem Verfahrensschritt a) zu einer Entgasung c), bei einem niedrigeren Druck als dem Druck in Verfahrens- schritt a), das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Roh-Polyoxymethylenhomo- oder -copolmerschmelze in Verfahrensschritt b), in Verfahrensschritt c) oder in den Verfahrensschritten b) und c) dem elektromagnetischen Hochfrequenzfeld ausgesetzt wird, wobei sie sich erwärmt oder wobei ihre Abkühlung verhindert wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein integriertes Verfahren zur Herstellung von Trioxan aus Formaldehyd mit den Schritten: a) ein Wasser und Formaldehyd enthaltender Strom A1 und ein im Wesentlichen aus Wasser und Formaldehyd bestehender Rückführstrom B2 werden einem Trioxan-Synthesereaktor zugeführt und reagieren gelassen, wobei ein Trioxan, Wasser und Formaldehyd enthaltender Produktstrom A2 gewonnen wird; b) der Strom A2 wird einer ersten Niederdruck-Destillationskolonne zugeführt und bei einem Druck von 0,1 bis 2,5 bar destilliert, wobei ein an Trioxan angereicherter und daneben Wasser und Formaldehyd enthaltender Strom B1 und der im Wesentlichen aus Formaldehyd und Wasser bestehende Rückführstrom B2 erhalten werden; c) der Strom B1 und ein Trioxan, Wasser und Formaldehyd enthaltender Rückführstrom D1 werden einer zweiten Niederdruck-Destillationskolonne zugeführt und bei einem Druck von 0,1 bis 2,5 bar destilliert, wobei ein überwiegend Trioxan und daneben Formaldehyd und Wasser enthaltender Strom C1 und ein im Wesentlichen aus Formaldehyd und Wasser bestehender Strom C2 erhalten werden; d) der Strom C1 wird einer Hochdruck-Destillationskolonne zugeführt und bei einem Druck von 0,2 bis 17,5 bar destilliert, wobei der Rückführstrom D1 und ein im Wesentlichen aus Trioxan bestehender Produktstrom D2 erhalten werden, wobei zwischen den Schritten b) und c) oder c) und d) eine Abtrennung der in den Strömen B1 bzw. C1 enthaltenen Leichtsieder vorgenommen werden kann.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung einer wässrigen Wasserstoffperoxid-Lösung, die nach einem Direktsyntheseverfahren aus Wasserstoff und Sauerstoff erhalten wurde. Schwerflüchtige anorganische Verunreinigungen werden in eine n-stufige Verdampferkaskade abgetrennt. Die Brüden werden zur Erhöhung des Wasserstoffperoxidgehalts einer Aufkonzentration unterzogen.
Abstract:
The present invention relates to a process for the manufacture of hydrogen peroxide solutions with a hydrogen peroxide content of at least 2.5 wt % by continual reaction of hydrogen and oxygen in an aqueous or alcoholic reaction medium on catalyst shaped bodies containing palladium.