Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Kammpolymeren, die ein Kohlenstoffrückgrat aufweisen, das Polyethergruppen der Formel A *-U-(C(O)) k -X-(Alk-O) n -W A worin * die Bindungsstelle an das Kohlenstoffrückgrat des Kammpolymers anzeigt, U für eine chemische Bindung oder eine Alkylengruppe mit 1 bis 8 C-Atomen steht, X Sauerstoff oder eine Gruppe NR bedeutet, k 0 oder 1 ist, n für eine ganze Zahl steht, deren Mittelwert, bezogen auf das Kammpolymer im Bereich von 5 bis 300 liegt, Alk für C 2 -C 4 -Alkylen steht, wobei Alk innerhalb der Gruppe (Alk-O) n gleich oder verschieden sein kann, W einen Wasserstoff-, einen C 1 -C 6 -Alkyl- oder einen Arylrest bedeutet oder die Gruppe Y-Z bedeutet, wobei Y für eine lineare oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 8 C-Atomen steht, die einen Phenylring tragen kann, Z für einen über Stickstoff gebundenen 5- bis 10-gliedrigen Stickstoffheterocyclus steht, der als Ringglieder, neben dem Stickstoffatom und neben Kohlenstoffatomen, 1, 2 oder 3 zusätzliche Heteroatome, ausgewählt unter Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel aufweisen kann, wobei die Stickstoffringlieder eine Gruppe R' aufweisen können, und wobei 1 oder 2 Kohlenstoffringglieder als Carbonylgrup- pe vorliegen können, R für Wasserstoff, C 1 -C 4 -Alkyl oder Benzyl steht, und R' für Wasserstoff, C 1 -C 4 -Alkyl oder Benzyl steht; sowie funktionelle Gruppen B, die bei pH >12 in Form anionischer Gruppen vorliegen, trägt, und ihren Salzen als Mahlhilfsmittel in zementhaltigen Zubereitungen.
Abstract:
Es wird eine Mischung, umfassend ein Tensid und ein Cotensid vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass man als Cotensid ein amphiphiles Kammpolymer einsetzt, aufweisend ein Rückgrat mit am Rückgrat angebrachten zwei oder mehreren Seitenketten, wobei sich die Seitenketten untereinander und/oder die Seitenketten vom Rückgrat in ihrem amphiphilen Charakter unterscheiden.
Abstract:
Wasserlösliche oder wasserdispergierbare Polymere auf Basis monoethylenisch ungesättigter Saccharidmonomere, die (A) 5 bis 100 Gew.-% mindestens eines Esters, ausgewählt aus der Gruppe der Monoacrylsäure- und Monomethacrylsäureester von Sacchariden und Saccharidderivaten, wobei die Monoester einen Gehalt an mehrfach mit Acrylsäure oder Methacrylsäure veresterten Sacchariden oder Saccharidderivaten von ≤ 2,5 Gew.-% aufweisen, und (B) 0 bis 95 Gew.-% mindestens eines weiteren monoethylenisch ungesättigten Monomeren einpolymerisiert enthalten und eine mittlere Molmasse M w von 5 000 bis 2 500 000 aufweisen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Kammpolymere, die an einem Kohlenstoffrückgrat Poly-C 2 -C 4 -alkylenether-Seitenketten A und funktionelle Gruppen B, die bei pH > 12 in Form anionischer Gruppen vorliegen, tragen, sowie die Salze derartiger Kammpolymere. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung dieser Kammpolymere als Additive in Zubereitungen, die ein mineralisches Bindemittel enthalten. Die Polyalkylenether-Seitenketten A weisen die folgende Formel auf: *-U-(C(O)) k -X-(Alk-O) n -Y-Z A, worin * die Bindungsstelle an das Kohlenstoffrückgrat des Kammpolymers anzeigt, U für eine chemische Bindung oder eine Alkylengruppe mit 1 bis 8 C-Atomen steht, X Sauerstoff oder eine Gruppe NR bedeutet, k 0 oder 1 ist, n für eine ganze Zahl steht, deren Mittelwert, bezogen auf das Kammpolymer im Bereich von 5 bis 300 liegt, Alk für C 2 -C 4 -Alkylen steht, wobei Alk innerhalb der Gruppe (Alk-O) n gleich oder verschieden sein kann, Y für eine lineare oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 8 C-Atomen steht, die einen Phenylring tragen kann, Z für einen über Stickstoff gebundenen 5- bis 10-gliedrigen Stickstoffheterocyclus steht, der als Ringglieder, neben dem Stickstoffatom und neben Kohlenstoffatomen, 1, 2 oder 3 zusätzliche Heteroatome, ausgewählt unter Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel aufweisen kann, wobei die Stickstoffringlieder eine Gruppe R' aufweisen können, und wobei 1 oder 2 Kohlenstoffringglieder als Carbonylgruppe vorliegen können, R für Wasserstoff, C 1 -C 4 -Alkyl oder Benzyl steht, und R' für Wasserstoff, C 1 -C 4 -Alkyl oder Benzyl steht.
Abstract:
Wasserlösliche Copolymere, die (a) 60 bis 99 Gew.-% mindestens eines monoethylenisch ungesättigten Polyalkylen-oxidmonomers der allgemeinen Formel I in der die Variablen folgende Bedeutung haben: X -CH 2 - oder -C(O)-, wenn Y für -O- steht; -C(O)-, wenn Y für -NH- steht; -O- oder -O-(CH 2 ) 4 -, wenn Y für eine chemische Bindung steht; Y -O-, -NH- oder eine chemische Bindung; R 1 Wasserstoff oder Methyl; R 2 C 2 -C 4 -Alkylenreste, die gleich oder verschieden sowie linear oder verzweigt sein können, wobei jedoch mindestens 50% der Reste R 2 für Ethylen stehen; R 3 C 1 -C 22 -Alkyl, Phenyl, p-(C 1 -C 12 -alkyl)phenyl oder Wasserstoff; n eine ganze Zahl von 6 bis 50, (b) 1 bis 40 Gew.-% mindestens eines nichtquaternisierten, mindestens ein Stickstoffatom enthaltenden, dipolaren Monomers, (c) 0 bis 39 Gew.-% anderer nichtionischer monoethylenisch ungesättigter Monomere und (d) 0 bis 10 Gew.-% anderer anionischer monoethylenisch ungesättigter Monomere einpolymerisiert enthalten und ein mittleres Molekulargewicht M w von 2 000 bis 500 000 D aufweisen, sowie Verwendung der Copolymere als Dispergiermittel und Sequestriermittel für pigmentierte Materialien, als Zusatz zu Waschmitteln, Wäschevorbehandlungsmitteln, Reinigungsmitteln für harte Oberflächen, Zahnreinigungsmitteln und Körperpflegemitteln sowie als Hilfsstoffe für die Textilverarbeitung, Papierherstellung und -verarbeitung und Deinkingprozesse.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Polymerisate enthaltend alkoxylierte Diallylaminderivate, ethylenisch ungesättigte Mono-oder Dicarbonsäuren, deren Anhydride oder Gemische davon sowie gegebenenfalls eines oder mehrere weitere ethylenisch ungesättigte Monomere C, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung als Additive in mineralischen Baustoffen, Waschmitteln oder in kosmetischen Zubereitungen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft wässrige Dispersionen wasserlöslicher Polymere von N-Vinylcarbonsäureamiden, welche im Wesentlichen salzfrei sind und anionische polymere Stabilisatoren mit kammartiger Molekülstruktur enthalten, Verfahren zur Herstellung der Dispersionen in Gegenwart von anionischen polymeren Stabilisatoren mit kammartiger Molekülstruktur und die Verwendung der Dispersionen als Retentions-oder Fixiermittel bei der Papierherstellung.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft wässrige Dispersionen, enthaltend (A) mindestens ein (Co)polymer von mindestens einem verzweigten oder unverzweigten C 3 -C 10 -Alken, (B) mindestens einen Emulgator, aufgebaut durch (a) Herstellung eines (Co)polymers von Isobuten, wobei das (Co)polymer mindestens eine reaktive Gruppe aufweist, (b) Funktionalisierung des (Co)polymers von mindestens einem verzweigten oder unverzweigten C 3 -C 10 -Alken, (c) Einbau von mindestens einer hydrophilen Einheit.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Homo- oder Copolymerisaten der (Meth)Acrylsäure oder Copolymerisaten von C 3 -C 40 -Monoolefinen mit ethylenisch ungesättigten C 4 -C 6 -Dicarbonsäureanhydriden als Additive in keramischen Massen, insbesondere in Lehm und Ton zur Herstellung von Baukeramik, wie Mauer- und Dachziegeln sowie keramische Massen enthaltend diese Additive.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von (Poly-C 2 -C 4 -alkylenglykol)monoacrylsäureestern und -monomethacrylsäureestern, und ein Verfahren zur Herstellung von Copolymeren derartiger (Poly-C 2 -C 4 -alkylenglykol)-mono(meth)acrylsäureester mit Acrylsäure oder Methacrylsäure sowie die Verwendung der Polymere als verflüssigendes Additiv in zementhaltigen Zubereitungen. Die Herstellung der (Poly-C 2 -C 4 -alkylenglykol)-monoacrylsäureester und- monomethacrylsäureester erfolgt durch Umsetzung von Acrylsäureanhydrid oder Methacrylsäureanhydrid (im Folgenden (Meth)acrylsäureanhydrid A) mit einer wenigstens eine OH-Gruppe tragenden Poly-C 2 -C 4 -alkylenglykolverbindung P in Gegenwart einer Base, wobei die Base ausgewählt ist unter basischen Verbindungen, die bei 90° C eine Löslichkeit in der Poly-C 2 -C 4 -alkylenglykolverbindung P von nicht mehr als 10 g/l aufweisen, und wobei das Molverhältnis von (Meth)acrylsäureanhydrid A zu Verbindung P (Molverhältnis A:P) im Bereich von 1:1 bis 1,095:1, vorzugsweise im Bereich von 1,005:1 bis 1,09:1, insbesondere im Bereich von 1,01:1 bis 1,085:1 und besonders bevorzugt im Bereich von 1,02:1 bis 1,08:1 liegt. Die Herstellung von Copolymeren von (Meth)acrylsäure mit (Poly-C 2 -C 4 -alkylenglykol)-mono(meth)acrylsäureestern umfaßt: i) Herstellung eines (Poly-C 2 -C 4 -alkylenglykol)mono(meth)acrylsäureesters durch Umsetzung von (Meth)acrylsäureanhydrid A mit einer wenigstens eine OH-Gruppe tragenden Poly-C 2 -C 4 -alkylenglykolverbindung P in Gegenwart einer Base nach erfindungsgemässen Verfahren, und ii) radikalische Copolymerisation des in Schritt i) erhaltenen (Poly-C 2 -C 4 -alkylenglykol)mono(meth)acrylsäureesters mit Acrylsäure und/oder Methacrylsäure und gegebenenfalls weiteren ethylenisch ungesättigten Monomeren.