Abstract:
Beschrieben werden Komposit-Membrane, umfassend mindestens eine poröse Trägerschicht und mindestens eine mikroporöse Trennschicht, enthaltend mindestens einen Zeolith vom MFI-Typ, wobei die Trennschicht durch eine Hydrothermalsynthese hergestellt wird, bei der das Molverhältnis von Silizium zu Aluminium größer 120 ist und die Trägerschicht in eine an die Trennschicht angrenzenden Zone von mindestens 100 nm weniger als 10 Gew.-% Aluminium in elementarer oder chemischer gebundener Form enthält.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Isolierung von Salzen von organischen Säuren aus einer wässrigen Lösung, insbesondere aus einem Fermentationsaustrag, durch partielle Verdampfungskristallisation und anschliessender oder gleichzeitiger Verdrängungsfällung ihres Salzes, sowie zur Freisetzung der organischen Säure aus dem Kristallisat, vorzugsweise mittels eines Elektromembranverfahrens.
Abstract:
Verfahren zur Aminierung von Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man Wasserstoff aus dem Reaktionsgemisch physikalisch entfernt.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von aromatischen Aminen durch Hydrierung von Nitroaromaten in Gegenwart von Katalysatoren, wobei in einem Reaktor ein fluides, Amine enthaltendes Reaktionsgemisch entsteht, aus dem die Katalysatoren abgetrennt werden. Nach dem Abtrennen der Katalysatoren wird eine Messung zur Absorption von UV/VIS-Strahlung durch das Reaktionsgemisch zur Konzentrationsbestimmung von Nitro- und Nitrosoverbindungen in dem Reaktionsgemisch durchgeführt.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Natriumdithionit mit den Schritten (a) Erstellen eines Syntheseansatzes aus Natriumformiat, Schwefeldioxid und einer alkalischen Natriumverbindung in wässrig-methanolischer Lösung unter Entstehen einer Natriumdithionit-Mutterlauge, (b) Abtrennen von Natriumdithionit aus der Natriumdithionit-Mutterlauge, wobei eine Rest-Mutterlauge anfällt, (c) Abtrennen von Methanol aus der Rest-Mutterlauge, (d) Trennen der Rest-Mutterlauge in einen thiosulfatreichen ersten Teilstrom und einen thiosulfatarmen, formiathaltigen zweiten Teilstrom mittels einer Nanofiltration, (e) Aufkonzentrieren von Natriumformiat in dem zweiten Teilstrom und (f) Rückführen des aufkonzentrierten zweiten Teilstromes in den Verfahrensschritt (a).
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von aromatischen Nitroverbindungen zu den entsprechenden Aminen in Gegenwart von Hydrierkatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, dass Hydrierkatalysatoren eingesetzt werden, bei denen Nickel und Platin auf einem Träger in Form einer Legierung mit einem Atomverhältnis von Nickel zu Platin in der Legierung zwischen 30:70 und 70:30 vorliegen.
Abstract:
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Verbindung, die mindestens zwei funktionelle Gruppen, unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Nitrilgruppe, Carbonsäuregruppe, Carbonsäureestergruppe, Carbonsäureamidgruppe, trägt, umfassend die Schritte a) Addition zweier terminaler Olefine, die die zur Herstellung der mindestens zwei funktionellen Gruppen enthaltenden Verbindung gemäß al) erforderlichen funktionellen Gruppen tragen, in Gegenwart eines als Katalysator für diese Addition geeigneten, bezüglich der Reaktionsmischung homogenen Verbindung gemäß a3) unter Erhalt einer Mischung, enthaltend a1) eine durch einfache Addition der genannten zwei terminalen Olefine erhaltene Verbindung, die mindestens zwei funktionelle Gruppen, unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Nitrilgruppe, Carbonsäuregruppe, Carbonsäureestergruppe, Carbonsäureamidgruppe trägt, a2) eine durch mehrfache Addition der genannten zwei terminalen Olefine erhaltene Verbindung und a3) die als Katalysator für diese Addition geeignete, bezüglich der Reaktionsmischung homogene Verbindung b) Destillation der in Schritt a) erhaltenen Mischung unter Er halt b1) der durch einfache Addition der genannten zwei terminalen Olefine erhaltenen Verbindung, die mindestens zwei funktionelle Gruppen, unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Nitrilgruppe, Carbonsäuregruppe, Carbonsäureestergruppe, Carbonsäureamidgruppe trägt, als Kopfprodukt und b2) einer Mischung enthaltend b2a) durch einfache Addition der genannten zwei terminalen Olefine erhaltene Verbindung, die mindestens zwei funktionelle Gruppen, unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Nitrilgruppe, Carbonsäuregruppe, Carbonsäureestergruppe, Carbonsäureamidgruppe trägt, b2b) eine durch mehrfache Addition der genannten zwei terminalen Olefine erhaltene Verbindung und b2c) die als Katalysator für diese Addition geeignete, bezüglich der Reaktionsmischung homogene Verbindung, c) Auftrennung der gesamten in Schritt b2) erhaltenen Mischung oder eines Teils davon mittels einer semipermeablen Membran unter Erhalt eines Permeats und eines Retentats derart, dass Gewichts-Verhältnis der Komponente b2b) zur Komponente b2c) in der Schritt c) zugeführten Mischung b2) kleiner ist als im Retentat, d) das in Schritt c) erhaltene Permeat teilweise oder vollständig in Schritt a) zurückführt und e) den nicht gemäss c) aufgetrennten Teil der in Schritt b2) erhaltenten Mischung Teilweise oder vollständig in Schritt a) zurückführt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entionisieren eines in einem Kühlkreislauf zirkulierenden Kühlmediums einer Brennstoffzelle. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein flüssiges Entionisierungsmittel zumindest intermittierend auf das Kühlmedium derart einwirken lässt, dass das Entionisierungsmittel Ionen aus dem Kühlmedium aufnehmen kann. Dazu weist das erfindungsgemässe Brennstoffzellenaggregat (10), welches wenigstens eine Brennstoffzelle (11) und wenigstens einen Kühlreislauf (20) für die Brennstoffzelle umfasst, in dem Kühlkreislauf (20) wenigstens eine Entionisierungseinrichtung (23) auf, in der ein flüssiges Entionisierungsmittel auf das Kühlmedium einwirken kann. Die Entionisierungseinrichtung kann statische Mischer (28, 34) umfassen, denen Membranseparatoren ( 29, 35) nachgeschaltet sind.
Abstract:
The present invention relates to a process for separating at least one propylene glycol from a mixture (M) comprising water and said propylene glycol, said process comprising (I) evaporating the mixture in at least two evaporation and/or distillation stages at decreasing operating pressures of the evaporators and/or distillation columns obtaining mixture (M') and mixture (M"); (II) separating the mixture (M') obtained in (I) in at least one further distillation step, obtaining a mixture (M-I) comprising at least 70 wt.-% of water and a mixture (M-II) comprising less than 30 wt.-% of water.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Chlor aus Chlorwasserstoff mit den Schritten: a) Einspeisung eines Chlorwasserstoff enthaltenden Stroms a1 und eines Sauerstoff enthaltenden Stroms a2 in eine Oxidationszone und katalytische Oxidation von Chlorwasserstoff zu Chlor, wobei ein Produktgasstrom a3 enthaltend Chlor, Wasser, Sauerstoff, Kohlendioxid und Inertgase erhalten wird; b) Abkühlung des Produktgasstroms a3 und Abtrennung von Wasser und von Chlorwasserstoff als wässrige Salzsäure, wobei ein Gasstrom b enthaltend Chlor, Wasser, Sauerstoff, Kohlendioxid und Inertgase verbleibt; c) optional Trocknung des Gasstroms b, wobei ein im Wesentlichen wasserfreier Gasstrom c enthaltend Chlor, Sauerstoff, Kohlendioxid und Inertgase verbleibt; d) zumindest teilweise Verflüssigung des Gasstroms c und eines chlorreichen, Chlor, Sauerstoff und Kohlendioxid enthaltenden Rückstroms f1 durch Verdichtung und Abkühlung, wobei ein zumindest teilweise verflüssigter Strom d erhalten wird; e) Gas/Flüssig-Trennung des Stroms d in einen Gasstrom e1 enthaltend Chlor, Sauerstoff, Kohlendioxid und Inertgase und in einen Flüssigkeitsstrom e2 enthaltend Chlor, Sauerstoff und Kohlendioxid; f) Einspeisung zumindest eines Teils des Gasstroms e1 in eine Membrantrenneinheit und Auftrennung in den chlorreichen Rückstrom f1 und einen chlorarmen, Chlor, Sauerstoff und Kohlendioxid enthaltenden Gasstrom f2 durch Membrantrennung und Rückführung des chlorreichen Rückstroms f1 in Schritt d); g) Trennung des Flüssigstroms e2 durch Destillation in einen Chlorstrom g1 und einen im Wesentlichen aus Sauerstoff und Kohlendioxid bestehenden Strom g2.