Abstract:
Es wird ein Aufzug (1) beschrieben, welcher einen Aufzugschacht (5) mit mehreren auf unterschiedlichen Höhen angeordneten horizontal verlagerbaren Schachttüren (7), eine in dem Aufzugschacht (5) vertikal verlagerbare Kabine (3) und einen aktiv zu steuernden Betätigungsmechanismus (11) aufweist. Jede Schachttür (7) weist einen Entriegelungsmechanismus (13), mittels dessen die Schachttür (7) gegen ein Öffnen zu verriegeln und zu entriegeln ist, auf. Der Betätigungsmechanismus (11) verfügt über eine Sensorik (17), eine Aktuatorik (19) und eine Steuerung (21). Die Sensorik (17) ist dazu eingerichtet, eine Position eines Betätigungselements (15) an dem Entriegelungsmechanismus (13) zu erkennen. Die Steuerung (21) und die Aktuatorik (19) sind dazu eingerichtet, die Aktuatorik (19) unter Berücksichtigung der von der Sensorik (17) erkannten Position des Betätigungselements (15) geeignet zu steuern, um mittels der Aktuatorik (19) das Betätigungselement (15) positionsgerecht zu betätigen. Der Betätigungsmechanismus (11) kann insbesondere mit einem Roboterarm (25) ausgebildet sein.
Abstract:
Eine Kabinentür (10) zum Verschliessen einer Öffnung, insbesondere einer Zugangsöffnung (13) einer Aufzugskabine (1), umfasst wenigstens ein parallel zur Zugangsöffnung verschiebbares Türfeld (12) und eine Sicherheitskontaktleiste (18), welche stirnseitig an einem der verschiebbaren Türfelder (12) angeordnet ist, wobei die Sicherheitskontaktleiste beweglich zwischen einer zurückgezogenen Position und einer ausgefahrenen Position an dem Türfeld (12) gehalten ist. Weiter ist ein Seilantrieb (20) mit zumindest einem Seil (22) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Türfeld (12) und der Sicherheitskontaktleiste (18) vorgesehen.
Abstract:
Eine Aufzugkabine (2) für eine Aufzuganlage (1) weist eine Kabinentüre (9), einen Kabinentürkämpfer (6), zumindest einen Kabinentürflügel (10, 11), einen Türantriebsmotor (21) und eine Antriebsregeleinrichtung (30) für den Türantriebsmotor auf. Dabei trägt der Kabinentürkämpfer (6) den Kabinentürflügel (10, 11). Die Antriebsregeleinrichtung (30) umfasst ein Bedienmodul (31) mit einem Bedienfeld (32), wobei das Bedienmodul (31) so an der Aufzugkabine (2) angeordnet ist, dass das Bedienfeld (32) einerseits vom Dach der Aufzugkabine (2) aus, und andererseits, durch eine geöffnete Schachttüre hindurch, von einem Stockwerksboden aus bedienbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Aufzugsanlage (100a) mit einer in einem Aufzugsschacht (1a) bewegbaren Aufzugskabine (2a) mit einer Kabinentüraufhängung (24a) für eine Kabinentüre (36), wobei die Kabinentüraufhängung (24a) mittels mindestens einer beweglichen Lagerung (200a) beweglich an der Aufzugskabine (2a) angeordnet ist, sodass beim Betrieb der Aufzugsanlage (100a) eine selbstzentrierende Ausrichtbewegung (M 1 ) der Kabinentüraufhängung (24a) aus einer Schiefstellung der Aufzugskabine (2a) entsprechend einer Schiefstellungs-Achse (S) in eine annähernd vertikale und zentrierte Stellung der Kabinentüraufhängung (24a) entsprechend einer Vertikalen (V) durchführbar ist.
Abstract:
Eine Aufzugskabine umfasst eine Zugangsöffnung (11); eine Kabinentür zum Verschliessen der Zugangsöffnung, die wenigstens ein parallel zur Zugangsöffnung verschiebbares Türfeld (10) aufweist; einen Schubkurbeltrieb (18, 24 - 30) zum Bewegen des wenigstens einen Türfeldes (10) zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung; einen Elektromotor (22) zum Antreiben des Schubkurbeltriebs; und eine Steuervorrichtung (32) zum Ansteuern des Elektromotors. Die Steuervorrichtung (32) der Aufzugskabine ist dabei derart ausgebildet, dass sie den Elektromotor (22) so ansteuert, dass eine Bewegungsgeschwindigkeit des wenigstens einen Türfeldes (10) über den gesamten Bewegungsweg zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung des Türfeldes (10) im Wesentlichen konstant ist.
Abstract:
Die Erfindung geht aus von einem Kupplungssystem (18) eines Aufzugskabinentürantriebs (16), umfassend ein Zugmittel (20), mindestens eine an das Zugmittel (20) ankoppelbare Kupplungseinheit (22, 24) und ein Adapterelement (26), das eine erste Formschlusseinstellstruktur (54) aufweist, die mit Formschlusselementen (50) des Zugmittels (20) eine erste Formschlusseinheit (58) bildet, wobei die Formschlusseinheit (58) eine in definierten Formschluss-Einstellpositionen einstellbare Relativposition des Adapterelements (26) in Bezug auf das Zugmittel (20) sichert. Es wird vorgeschlagen, dass die Kupplungseinheit (22, 24) eine zweite Formschlusseinheit (60) aufweist, die eine in definierten Formschluss-Einstellpositionen einstellbare Relativposition des Adapterelements (26) in Bezug auf die Kupplungseinheit (22, 24) sichert, wobei bei der zweiten Formschlusseinheit (60) der Abstand (62) zwischen unmittelbar benachbarten Formschluss-Einstellpositionen kleiner ist als der Abstand (48) zwischen unmittelbar benachbarten Formschluss-Einstellpositionen der ersten Formschlusseinheit (58).
Abstract:
Es wird ein Aufzug (1) beschrieben, der einen Aufzugschacht (5), eine in dem Aufzugschacht (5) vertikal verlagerbare Kabine (3) und mehrere auf unterschiedlichen Höhen in dem Aufzugschacht angeordnete Schachttüren (7) mit jeweils einem stationären Türrahmen (8) und wenigstens einem horizontal verlagerbaren Türblatt (6) aufweist. Jede Schachttür (7) weist dabei einen Entriegelungsmechanismus (13) auf, mittels dessen die Schachttür (7) bei Betätigen eines Betätigungselements (19) des Entriegelungs- mechanismus (13) gegen ein Öffnen zu verriegeln und zu entriegeln ist. Der Entriegelungsmechanismus (13) weist ein erstes und ein zweites Riegelelement (15, 17) auf, wobei das erste Riegelelement (15) z.B. an dem Türblatt (6) der Schachttür (7) angebracht ist und wobei das zweite Riegelelement (17) z.B. an dem Türrahmen (8) der Schachttür (7) oder einem anderen Türblatt angebracht sein kann. Das erste und das zweite Riegelelement (15, 17) sind durch ein Verlagern des Betätigungselements (19) in einer Entriegelungsrichtung (35) quer zur Horizontalen relativ zueinander zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verlagerbar. Das erste und das zweite Riegelelement (15, 17) greifen in der ersten Position derart in einem Formschluss ineinander ein, dass eine horizontale Verlagerung des Türblatts (6) relativ zu dem Türrahmen (8) blockiert wird. In der zweiten Position sind das erste und das zweite Riegelelement (15, 17) aus dem Formschluss gelöst. Der vorgeschlagene Entriegelungsmechanismus (13) kann strukturell sehr einfach aufgebaut sein und durch die Möglichkeit, diesen mit einem roboter-ähnlichen Betätigungsmechanismus (11) zu betätigen kann auf ein aufwändiges präzises Justieren von Komponenten eines Schachttüröffnermechanismus (2) verzichtet werden.
Abstract:
Gezeigt ist eine Vorrichtung zum Entriegeln einer Schachttür, wobei die Vorrichtung aufweist: ein Türblatt (10), welches zwischen einer Offenposition und einer Geschlossenposition verschiebbar ist, ein an dem Türblatt (10) angeordneter Riegel (16) zum Verriegeln des Türblattes (10) in seiner Geschlossenposition, ein mit dem Türblatt (10) gekoppelter Kraftspeicher (32), welcher Kraftspeicher (32) bei Ausfall der für den Antrieb des Türblattes (10) notwendigen Energieversorgung die Energie für die Bewegung des Türblattes (10) in seine Geschlossenposition bereitstellt, wobei der Kraftspeicher (32) derart mittels eines elastischen Elements (60) mit dem Türblatt (10) gekoppelt ist, dass durch ein Verlagern des Kraftspeichers (32) bei dem in seiner Geschlossenstellung angeordneten Türblatt (10) der Riegel (16) in seine Entriegeltenstellung versetzbar ist.
Abstract:
Bei dieser Aufzugsschachttür ist ein Türflügel (2.3) aus je einer Front- und einer Rückwand (4, 5) zusammengesetzt, die miteinander durch thermisch lösbare Verbindungsmittel (6) verbunden sind, wobei mindestens ein Teil der Schliesskante des betreffenden Türflügels (2,3) aus einem durch die Rückwand (5) gebildeten oder einem an dieser Rückwand (5) nicht thermisch lösbar befestigten Profil (7, 8, 14) besteht. Im Brandfall trennt sich durch Lösen der thermisch lösbaren Verbindungsmittel die Rückwand (5) von der Frontwand (4), wobei letztere sich durch Hitzeeinwirkung krümmt, während die Rückwand (5) mit der Schliesskante die ursprüngliche Form beibehält.
Abstract:
The invention relates to an elevator hoistway door, which is characterized in that one door leaf (2, 3) is composed of one front and one rear wall (4, 5) each that are linked with each other by thermally releasable connecting means (6). At least a part of the closing edge of the respective door leaf (2, 3) consists of a profile (7, 8, 14) configured by the rear wall (5) or by a profile that is fastened on said rear wall (5) so as not to be released by the effect of heat. In the event of a fire, the thermally releasable connecting means (6) are released so that the rear wall (5) is detached from the front wall (4), and the front wall bends by the action of heat while the rear wall (5) comprising the closing edge maintains its original shape.