Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Bremsen eines Fahrzeugs, bei dem das Umfeld des Fahrzeuges sensorisch überwacht und bei Erkennen einer Gefahrensituation eine automatische Bremsregelung durchgeführt wird. Um zu vermeiden, dass das Fahrzeug relativ beschleunigt, wenn der Fahrer während der Regelung das Fuß-Bremspedal (7) betätigt, wird der Sollwert (p soll ) festgehalten, wenn der Fahrer das Fuß-Bremspedal (7) betätigt und die Regelung so lange fortgesetzt, bis der Fahrer seinen Bremswunsch reduziert. Eine Unterbrechung der Bremsregelung erfolgt vorzugsweise nur dann, wenn der Fahrer das Fuß-Bremspedal länger betätigt als eine vorgegebene Mindest-Zeitdauer (t).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schätzen von Objektkoordinaten unter Verwendung eines Geschwindigkeitsmodells. Erfindungsgemäß wird ein Geschwindigkeitsmodell zweiter Ordnung verwendet, basierend auf einer relativgeschwindikeit und einer Relativbeschleunigung, für welches eine Fahrzeuggeschwindigkeit (v Fahrzeug ) und eine Fahrzeugbeschleunigung (a Fahrzeug ). ermittelt werden.
Abstract:
Bei einem Einspurfahrzeug mit einer Bremsenregelungseinheit weist die Bremsenregelungseinheit Mittel zur aktiven Fahrerunterstützung durch eine aktive Änderung oder Begrenzung einer Fahrzeuggeschwindigkeit oder einer davon abgeleiteten Grösse, insbesondere einer Fahrzeugbeschleunigung, auf.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Verbesserung einer Folge- und Abstandsregelung eines Fahrzeugs erfolgt eine Systemreaktion eines elektronischen Brems-Regelungssystems des Fahrzeugs auf eine Bremsdruckanforderung der Folge- und Abstandsregelung relativ langsam, so dass eine maximale Druckaufbau- oder Druckabbaurate nicht überschritten wird. Alternativ erfolgt eine Planung der Bremsenregelung im voraus nach Massgabe eines Bremsdruck-Integrals.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (8) zur Ermittlung einer Drehrate um die Hochachse eines Fahrzeuges (1), umfassend einen Drehratensensor (9), welcher ein von der Drehrate um die Hochachse abhängiges Signal abgibt, und ein Signalauswertemittel (10), welches aus dem vom Drehratensensor (9) zugeführten Signal die Drehrate ermittelt. Erfindungsgemäß ist ein Strahlsensor (11) zur Erfassung eines Winkels (12) eines im Vorausbereich des Fahrzeuges (1) befindlichen Vorausfahrzeuges (13, 14) relativ zum Fahrzeug (1) vorgesehen, wobei die Daten des Stahlsensors (11) zum Erfassen des Winkels (12) dem Signalauswertemittel (10) zugeführt und bei der Kompensation des Offsetfehlers des Drehratensensors (9) berücksichtigt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit einer ersten Bremssteuereinrichtung (6,8,9,10,15, 27) und einer zweiten Bremssteuereinrichtung (7,16,17,18), wobei sich das Fahrzeug sowohl durch Betätigung der ersten Bremssteuereinrichtung als auch durch Betätigung der zweiten Bremssteuereinrichtung abbremsen lässt. Zur Durchführung eines selbsttätigen Notbremsvorgangs des Fahrzeugs wirkt die erste Bremssteuereinrichtung mit einer ersten Auswerteeinheit (19) und die zweite Bremssteuereinrichtung mit einer zweiten Auswerteeinheit (21) zusammen, wobei die erste Auswerteeinheit (19) und die zweite Auswerteeinheit (21) unabhängig voneinander feststellen, ob der selbsttätige Notbremsvorgang durch Betätigung der jeweiligen Bremssteuereinrichtung durchzuführen ist, und die zweite Auswerteeinheit (21) den selbsttätigen Notbremsvorgang dann auslöst, wenn die erste Auswerteeinheit (19) und/oder die erste Bremssteuereinrichtung im Betrieb eine Fehlfunktion aufweisen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum ruckfreien Anhalten eines mit einer Rundumsensorik (6) ausgestatteten Fahrzeugs (1), bei dem bei einem Bremsvorgang das durch den Bremsvorgang verursachte Nicken des Fahrzeugs (1) durch einen Bremseingriff minimiert wird. Bei Einleitung eines Bremsvorgangs werden Signale der Rundumsensorik (6) auf eine drohende Kollisionsgefahr überprüft. Ein das Nicken des Fahrzeugs (1) minimierender Bremseingriff unterbleibt, wenn aufgrund der von der Rundumsensorik (6) gelieferten Signale auf ein Kollisionsrisiko geschlossen wird.
Abstract:
The occurrence of ABS, traction control, or yaw stability control activation events are used to modify operation of an adaptive cruise control (ACC) so that the risk of additional activation events are greatly reduced. The ACC controls the speed of a vehicle along a path while maintaining a predetermined following headway from another vehicle traveling ahead of the vehicle. The ACC commands acceleration and braking independently of a driver of the vehicle to maintain the predetermined following headway. A braking control system is operable in at least one of a plurality of operating states including anti-lock brake control, traction control and yaw stability control. The at least one operating state includes a brake activation event. The ACC adopts a modification of the following of the other vehicle in response to the event.
Abstract:
The invention relates to a method for indicating the current driving state of a vehicle with several driving system devices to the driver and to a device for carrying out this method. The driving system devices generate output signals depending on the current driving state and these output signals are used to produce an indicating signal for an indicating device of the vehicle. The indicating device generates an indication to the driver in order to convey information concerning the current driving state.