Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Formkörpern umfassend (A) mindestens ein Lactam, (B) mindestens einen Aktivator und (C) mindestens einen Katalysator, wobei (A) bis (C) Behandlungen durchlaufen, umfassend a) Durchmischung von (A), (B) und (C), b) Dosierung von (A), (B) und (C) in eine Vorrichtung zur Erzeugung von Gemischtropfen und Erzeugung von Gemischtropfen und c) Ablage der Gemischtropfen umfassend (A), (B) und (C) auf einem Band und d) Erzeugung von Formkörpern.
Abstract:
The invention relates to a method for the production of water absorbent polymer particles by polymerizing drops of a monomer solution in a gas phase surrounding the drops, wherein the initiator of the monomer solution is added 0.5 to 60 seconds before the production of the drops.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von beschichteten Granulaten aus mindestens einem Ther- moplasten A), dadurch gekennzeichnet, dass man in einer Mischvorrichtung a) zuerst ein Bindemittel B) auf den Thermoplasten A) aufträgt und b) danach mindestens ein Farbmittel C) auf das Granulat aufbringt.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung von Polyoxymethylenhomo- oder -copolymeren durch Homo- oder Copolymerisation von Trioxan oder zusätzlich von geeigneten Comonomeren vorgeschlagen, wonach zunächst Trioxan in einer Monomeranlage hergestellt wird, das noch Restmonomere enthält und welches in einer oder mehreren Stufen entgast wird, unter Erhalt eines oder mehrerer Brüdenströme (13, 14), die gegebenenfalls einem Kondensator (K) zugeführt werden, worin die kondensierbaren Anteile hiervon kondensiert werden, unter Erhalt eines Kondensats (15), das in den Polymerisationsreaktor (P) recycliert wird und eines gasförmigen, formaldehydhaltigen Stromes (16), sowie eines teilentgasten Polyoxymethylenhomo- oder -copolymeren (17), das einem Extruder (E) oder Kneter zugeführt wird und darin mit üblichen Zusatzstoffen und Verarbeitungsmitteln gemischt wird, unter Erhalt einer Polymerschmelze (19) und Abzug eines formaldehydhaltigen Extruder- oder Kneterabgases (18) aus dem Extruder (E) oder Kneter, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die formaldehydhaltigen Nebenströme (14, 16, 18) aus der Polymeranlage unmittelbar, ohne Zugabe von Hilfsstoffen, in die Monomeranlage recycliert werden.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung von Trioxan mit folgenden Verfahrensstufen vorgeschlagen: i - sauer katalysierte Umsetzung einer hochkonzentrierten wässrigen Formaldehydlösung (1) in einem Reaktor (R) unter Erhalt eines Trioxan/Fonnaldehyd/Wasser-Gemisches (2) (Verfahrensstufe I), - Destillation des Trioxan/Formaldehyd/Wasser-Gemisches (2) aus Verfahrensstufe I unter ' Erhalt von Roh-Trioxan als Kopfstrom (3) (Verfahrensstufe II) und - destillative Aufarbeitung des Roh-Trioxans (3) aus Verfahrensstufe II in einer oder mehreren weiteren Verfahrensstufen unter Erhalt von Rein-Trioxau (8), das dadurch gekennzeichnet ist, dass in Verfahrensstufe II ein wasserhaltiger Seitenstrom (4) abgezogen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur destillativen Abtrennung von Rein-Trioxan aus einem Einsatzstrom (I), enthaltend Trioxan in einem Massenanteil von mindestens 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Einsatzstromes (I), und daneben Formaldehyd und Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzstrom I sowie ein weiterer wasserhaltiger Strom (II), der keine Einsatzstrom-fremden Komponenten enthält, einer Trennwandkolonne (TWK1) mit einer im Wesentlichen senkrecht angeordneten Trennwand TW, die den Kolonneninnenraum in einen Zuführbereich (A1), einen Entnahmebereich (B1), einen oberen gemeinsamen Kolonnenbereich (C1) und einen unteren gemeinsamen Kolonnenbereich (D1) aufteilt, zugeführt werden, und dass aus der ersten Trennwandkolonne (TWK1) ein Sumpfstrom (III), enthaltend Rein-Trioxan und ein Seitenstrom (IV) auf dem Entnahmebereich (B1), enthaltend reines Wasser, abgezogen werden.
Abstract:
Verfahren zur Abtrennung von Trioxan aus einem Gemisch (1) aus Formaldehyd, Trioxan und Wasser, bei dem a) das Gemisch (1) in einer ersten Destillationsstufe (7) bei einem Druck von 0,1 bis 2 bar destilliert wird, wobei ein Strom (8), der Formaldehyd enthält, und ein Strom (9), der überwiegend Trioxan und daneben Wasser und Formaldehyd enthält, erhalten werden, b) der Strom (9) mit einem Rückführstrom (19), der überwiegend Trioxan und daneben Wasser und Formaldehyd enthält, gemischt wird, wobei ein Strom (10), der überwiegend Trioxan und daneben Wasser und Formaldehyd enthält, erhalten wird, c) der Strom (10), gegebenenfalls nach Abtrennung von Leichtsiedern aus dem Strom (9) oder (10) in einer weiteren Destillationsstufe (11), in einer zweiten Destillationsstufe (14) bei einem Druck von 0,2 bis 10 bar destilliert wird, wobei der Druck in der zweiten Destillationsstufe (14) um mindestens 0,1 bar höher als der Druck in der ersten Destillationsstufe (7) ist, wobei ein Strom (15) aus Trioxan und ein Strom (16), der überwiegend Trioxan und daneben Wasser und Formaldehyd enthält, erhalten wird, d) der Strom (16) in einer dritten Destillationsstufe (17) bei einem Druck von 0,1 bis 4 bar destilliert wird, wobei ein Strom (18), der überwiegend Wasser und daneben Formaldehyd enthält, und der Rückführstrom (19), der überwiegend Trioxan und daneben Wasser und Formaldehyd enthält, erhalten werden, e) gegebenenfalls der Strom (18) in einer vierten Destillationsstufe (20) destilliert wird, wobei ein Strom (21), der überwiegend Wasser enthält, und ein Strom (22), der überwiegend Formaldehyd enthält, erhalten werden.
Abstract:
The invention relates to a method for producing polymethylol compounds of formula (I), in which R represents a further methylol group or an alkyl group with between 1 and 22 C atoms or an aryl or alkyl aryl group with between 6 and 22 C atoms, by condensating aldehydes with between 2 and 24 C atoms with formaldehyde, using tertiary amines as catalysts, with a view to obtaining compounds of formula (II), in which R has the meaning assigned to it above. The invention further relates to a process for hydrogenating polymethylol compounds by condensation in stages. For this, a) in a first (reaction) stage, the aldehydes with 2 or more C atoms are reacted with 2 to 8 times the molar quantity of formaldehyde in the presence of a tertiary amine as catalyst; b) in a second (separation) stage, either the reaction mixture is separated into a distillation residue containing primarily the compounds of formula (II) and a destillation flow containing primarily the compounds of unreacted or partly reacted starting materials which is fed back to the first stage, or the reaction mixture of the first stage is separated into an aqueous and an organic phase by means of a phase separation device and the organic phase fed back to the first stage, and c) in a third (post-reaction distillation) stage, the distillation residue of the second stage or the aqueous phase obtained by phase separation during the second stage is subjected to a catalytic and/or heat treatment, the compound of formula (III) which has not been fully methylolized is transformed into the corresponding compound of formula (II) and into the corresponding methylene compound of formula (IV), in which R' represents hydrogen or has the meaning assigned above to R, the reaction mixture obtained in this way is distilled, and the distillation overhead product, which contains a compound of formula (IV) and unreacted formaldehyde, is fed back to the first stage. Thereafter, the still bottom of this distillation process, which essentially contains the compound of formula (II), is hydrogenated in the known manner so as to obtain the corresponding end product of formula (I).
Abstract:
The invention relates to a method for processing particulate raw polyoxymethylene, comprising the following steps: (a) adding the particulate raw polyoxymethylene to an extraction column (13), wherein the extraction column (13) is operated at a pressure in the range from 1 to 6 bar; (b) adding a polar extracting agent to the extraction column (13) at a temperature in the range from 95 to 140 °C and a pressure in the range from 1 to 6 bar, wherein 10 to 1000 ppm, in relation to the added quantity of polar extracting agent, of a buffer substance that buffers in the pH range from 7.5 to 11.5 is added to the extraction column.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polysulfonen mit einem Yellowness Index nach DIN 6167 von kleiner 19 und Polyethersulfonen mit ei- nem Yellowness Index nach DIN 6167 von kleiner 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerisation in basischen, aprotischen Lösungsmitteln unter Verwendung eines wandgängigen, zwangsfördernden Rührers durchgeführt wird. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung die mit diesem Verfahren erstmals zugänglichen Polyethersulfo- ne und Polysulfone sowie die Verwendung derartiger Polymere zur Herstellung von Formkörpern, Folien, Membranen und Schäumen.