Abstract:
Verfahren zur Oxidation eines Eduktes mit einem Oxidationsmittel unter Erhalt eines Produktes dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxidation in einer Reaktionsvorrichtung (1) durchführt, die am unteren Ende einen Sumpfbereich, am oberen Ende einen Kopfbereich und zwischen Sumpfbereich und Kopfbereich eine Reaktionszone (1) aufweist, in der Reaktionszone das Reaktionsgemisch im Siedezustand hält, und Oxidationsmittel in die Reaktionszone in mindestens zwei Teilströmen (5) einbringt.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Destillation oder Reaktivdestillation eines Gemisches vorgeschlagen, das mindestens eine toxische Komponente enthält, wobei das Verfahren in einer Kolonne mit einer geordneten Packung durchgeführt wird, aufweisend mindestens eine Packungslage (1) mit einem unteren Ende (2) und einem oberen Ende (3), wobei die Packungslage eine über ihre Höhe variierende innere Geometrie aufweist, der Gestalt , dass bei der Destillation oder Reaktivdestillation in einem ersten, unteren Bereich (6) der Packungslage (1) gezielt eine Sprudelschicht mit überwiegend disperser Gasphase und gleichzeitig in einem zweiten, oberen Bereich (7) der Packungslage (1) eine Filmströmung mit überwiegend kontinuierlicher Gasphase eingestellt werden kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Roh-Terephthalsäure durch katalytische hydrierende Nachbehandlung an einem Katalysatormaterial, das mindestens ein auf Kohlenstoffträger aufgebrachtes Hydriermetall enthält, wobei als Kohlenstoffträger Kohlenstofffasern eingesetzt werden. Des weiteren betrifft die Erfindung einen Katalysator, enthaltend das mindestens eine Katalysatormaterial, das das mindestens eine auf Kohlenstofffasern aufgebrachte Hydriermetall enthält, mit einer BET-Oberfläche des Kohlenstoffträgers von 2 /g und einen monolithischen Katalysator, enthaltend dieses mindestens eine Katalysatormaterial, das das mindestens eine auf Kohlenstofffasern aufgebrachte Hydriermetall enthält, und mindestens ein vom Katalaysatormaterial unterschiedliches und mit ihm verbundenes Stütz- oder Skelettelement, das das Kalatalysatormaterial mechanisch abstützt und in der monolithischen Form hält, ein Verfahren zur Herstellung des monolithischen Katalysators und dessen Verwendung; sowie einen Reaktor, enthaltend ein flächiges Katalaysatormaterial in Form von Geweben, Gestricken und/oder Filzen, dessen Verwendung und ein Verfahren zur Selektivhydrierung von Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppel- oder -Dreifachbindungen und/oder hydrierbaren funktionellen Gruppen in diese enthaltenden organischen Verbindungen.
Abstract:
The invention relates to a device for carrying out, in a substantially isothermal manner, a heterogeneously catalysed reaction in a gas phase with high heat tonality. The inventive device comprises at least one reactor chamber (101) with an inlet (131, 141) and an outlet (143). The reactor chamber is defined by heat dissipating walls, lying at a substantially constant distance of /m and good thermal conductibility; the reaction gas in the reactor chamber flows at a rate of >/= 200 m per m surface area per hour; and a heat exchange medium flows on the side of the reactor wall opposite the reactor chamber.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur weitgehend isothermen Durchführung einer heterogen katalysierten Reaktion in der Gasphase mit hoher Wärmetönung, aufweisend mindestens einen Reaktorraum (101) mit Einlass (131, 141) und Auslass (143), wobei der Reaktorraum durch wärmeabführende Wände begrenzt ist, die einen im wesentlichen konstanten Abstand längs der Hauptströmungsachse eines Reaktionsgases von ≤ 30 mm aufweisen, der Reaktorraum mit Katalysator beschichteten Bändern (120, 132) bestückt ist, die Bänder in allen Raumrichtungen flexibel und für das Reaktionsgas durchlässig sind, ein Oberfläche-zu-Volumen-Verhältnis von 50 bis 5000 m 2 /m 3 sowie eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweisen, das Reaktionsgas den Reaktorraum mit einer Geschwindigkeit von ≥200 m 3 pro m 2 angeströmte Fläche und pro Stunde durchströmt, und+auf der dem Reaktorraum abgewandten Seite der Reaktorwand ein Wärmeaustauschmittel strömt.