Abstract:
Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von sekundären Aminen durch Aminierung von überschüssigen primären oder sekundären Alkoholen mit primären Aminen in der Flüssigphase in Gegenwart von Kupfer enthaltenden Katalysatoren.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung eines zyklischen tertiären Amins der Formel (I), in der A eine C 4 -Alkylengruppe, eine C 5 -Alkylengruppe oder eine -(CH 2 ) 2 -B-(CH 2 ) 2 -Gruppe bedeutet, wobei B Sauerstoff (O) oder einen Rest N-R 1 bedeutet und R 1 C 1 - bis C 5 -Alkyl, Aryl oder C 5 - bis C 7 -Cycloalkyl bedeutet, und der Rest R 2 lineares oder verzweigtes C 2 - bis C 16 -Alkyl, C 5 - bis C 7 -Cycloalkyl oder C 7 - bis C 20 -Aralkyl bedeutet, indem man (i) einen Aminoalkohol II aus der Gruppe 1,4-Aminobutanol, 1,5-Aminopentanol, Aminodiglykol (ADG) bzw. Aminoethyl-ethanolamin der Formel (IIa), in der R 1 wie oben genannnt oder auch Wasserstoff (H) bedeutet, wobei im Amin I dann R 1 = R 2 ist, mit einem primären oder sekundären Alkohol R 2 OH (III) in einem Reaktor bei einer Temperatur im Bereich von 150 bis 270 °C in Gegenwart eines kupferhaltigen Heterogenkatalysators in der Flüssigphase umsetzt.
Abstract:
The invention relates to a method for improving the catalytic properties of a catalyst that exists in the form of a structured monolith and comprises one or more elements selected from the group comprising cobalt, nickel and copper, wherein the catalyst is brought into contact with one or more base compounds selected from the group of alkali, earth alkali and rare earth metals. The invention further relates to a method for hydrogenating compounds comprising at least one unsaturated carbon-carbon, carbon-nitrogen or carbon-oxygen compound, in the presence of a catalyst comprising one or more elements selected from the group comprising cobalt, nickel and copper, wherein the catalyst exists in the form of a structured monolith, characterized in that the catalyst is brought into contact with one or more base compounds selected from the group of alkali, earth alkali and rare earth metals. In addition, the invention relates to the use of a base compound selected from the group of alkali, earth alkali and rare earth metals for improving the catalytic properties of a catalyst, comprising copper and/or cobalt and/or nickel, wherein the catalyst exists in the form of a structured monolith.
Abstract:
The invention relates to catalysts and methods for producing the same, the catalysts being obtainable by contacting a monolithic catalyst support with a suspension which contains one or more insoluble or poorly soluble compounds of the elements selected from the group of elements including cobalt, nickel and copper. The invention further relates to the use of the catalyst of the invention in a method for the hydrogenation of organic substances, especially for the hydrogenation of nitriles and to a method for the hydrogenation of organic compounds, characterized by using a catalyst of the invention in the method.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Katalysator, enthaltend ein oder mehrere Elemente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kobalt, Nickel und Kupfer, wobei der Katalysator in Form eines strukturierten Monoliths vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator ein oder mehrere Elemente ausgewählt aus der Gruppe der Alkalimetalle, Erdalkalimetalle und Seltenen Erdmetalle enthält. Die Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators sowie die Verwendung des erfindungsgemäßen Katalysators in einem Verfahren zur Hydrierung von organischen Substanzen, insbesondere zur Hydrierung von Nitrilen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der katalytischen Eigenschaften eines Katalysators, der in Form eines strukturierten Monoliths vorliegt und der ein oder mehrere Elemente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kobalt, Nickel und Kupfer enthält, in dem man den Katalysator mit einer oder mehreren basischen Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Alkali-, Erdalkali- und Seltenen Erdmetalle in Kontakt bringt. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Hydrierung von Verbindungen, die mindestens eine ungesättigte Kohlenstoff-Kohlenstoff-, Kohlenstoff-Stickstoff- oder Kohlenstoff-Sauerstoff-Bindung enthalten, in Gegenwart eines Katalysators enthaltend ein oder mehrere Elemente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kobalt, Nickel und Kupfer, wobei der Katalysator in Form eines strukturierten Monoliths vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass man den Katalysator mit einer oder mehreren basischen Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe der Alkali-, Erdalkali- und Seltenen Erdmetallen in Kontakt bringt. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung, die Verwendung einer basischen Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der Alkali-, Erdalkali- und Seltenen Erdmetalle zur Verbesserung der katalytischen Eigenschaften eines Katalysators, enthaltend Kupfer und/oder Kobalt und/oder Nickel, wobei der Katalysator in Form eines strukturierten Monoliths vorliegt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von N,N-substiuierten-3-Aminopropan-1 -olen durch a) Umsetzung von sekundären Amin mit Acrolein bei einer Temperatur von (-50) bis 100°C und einem Druck von 0,01 bis 300 bar, und b) Umsetzung des in Stufe a) erhaltenen Reaktionsgemischs mit Wasserstoff und Ammoniak in Gegenwart eines Hydrierkatalysators bei einem Druck von 1 bis 400 bar, dadurch gekennzeichnet, dass in Stufe a) das molare Verhältnis von sekundärem Amin zu Acrolein 1 :1 oder mehr beträgt und die Temperatur in Stufe b) im Bereich von (-50) bis 70°C liegt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Acrolein eingesetzt, dass aus Glyzerin auf Basis nachwachsender Rohstoffe erhalten wurde. Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung eines N,N-Dimethyl-3-Aminopropan-1-ols (DMAPOL) auf Basis nachwachsender Rohstoffen als Katalysator für die Polyurethanherstellung, als Waschflüssigkeit in der Gaswäsche, im Bereich der Elektronikchemikalien und der Galvanotechnik, als Einsatzstoff in der organischen Synthese und als Zwischenprodukt in der Herstellung von Pharmazeutika und Pflanzenschutzmitteln.