Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft polymerisierbare Alkyliden-1,3-dioxolan-2-on- Monomere der Formel (I), deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von Polymeren. Die Erfindung betrifft auch die durch Homo- oder Copolymerisation von Alkyliden-1,3-dioxolan-2-on-Monomeren der Formel (I) erhältlichen Homo- und Copolymere und deren Verwendung als Komponente in 2K-Bindemittelzusammensetzungen. In der Formel (I) weisen die Reste bzw. Gruppen R 1 , R 2 , R 3 , R 4 , R 5 , R 6 , R 7 , R 8 , A, X, Z und Y unabhängig voneinander eine oder mehrere oder alle der folgenden Bedeutungen auf: R 1 und R 2 stehen unabhängig voneinander für Wasserstoff, C 1 -C 6 -Alkyl, C 1 -C 4 -Alkoxy-C 1 -C 4 -alkyl, C 5 -C 6 -Cycloalkyl, Phenyl oder Phenyl-C 1 -C 4 -alkyl; R 3 steht für Wasserstoff, C 1 -C 6 -Alkyl, C 1 -C 4 -Alkoxy-C 1 -C 4 -alkyl, C 5 -C 6 -Cycloalkyl, Phenyl oder Phenyl-C 1 -C 4 -alkyl; R 4 steht für Wasserstoff, C 1 -C 4 -Alkyl, CH 2 COOR 8 , Phenyl oder Phenyl-C 1 -C 4 -alkyl; R 5 und R 6 stehen unabhängig voneinander für Wasserstoff oder C 1 -C 4 -Alkyl, oder einer der Reste R 5 oder R 6 kann auch für COOR 8 oder CH 2 COOR 8 stehen; A steht für eine chemische Bindung oder C 1 -C 4 -Alkandiyl; X steht für O oder NR 7 ; Z steht für eine chemische Bindung, PO 2 , SO 2 oder C=O; Y steht für eine chemische Bindung, CH 2 oder CHCH 3 ; R 7 sofern vorhanden, steht für C 1 -C 6 -Alkyl; R 8 sofern vorhanden, steht für Wasserstoff oder C 1 -C 6 -Alkyl.
Abstract:
Verfahren zur Härtung von Epoxidharzen, dadurch gekennzeichnet, dass Epoxidharzzusammensetzungen, welche a) Epoxidharze und b) eine Verbindung der allgemeinen Formel I worin R 1 und R 2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C 1 -C 6 -Alkyl, C 1 -C 4 -Alkoxy-C 1 -C 4 - alkyl, C 5 -C 6 -Cycloalkyl, Phenyl, Phenyl-C 1 -C 4 -alkyl, C 2 -C 6 -Alkenyl oder C 2 -C 6 -Alkinyl stehen, oder R 1 und R 2 gemeinsam für eine C 3 -C 11 -Alkylengruppe stehen; R 3 und R 4 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C 1 -C 6 -Alkyl, C 1 -C 4 -Alkoxy-C 1 -C 4 - alkyl, C 5 -C 6 -Cycloalkyl, Phenyl, Phenyl-C 1 -C 4 -alkyl, C 2 -C 6 -Alkenyl oder C 2 -C 6 -Alkinyl stehen, oder R 3 und R 4 gemeinsam für eine C 4 -C 6 -Alkylengruppe stehen; enthalten, durch Zugabe von Aminohärtern gehärtet werden und es sich bei 0,1 bis 50 Gew. % der Aminohärter um aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Aminverbindungen mit 1 bis 4 primären Aminogruppen und gegebenenfalls weiteren funktionellen Gruppen, ausgewählt aus sekundären Aminogruppen, tertiären Aminogruppen und Hydroxylgruppen, handelt, wobei die primären Aminogruppen im Falle der cycloaliphatischen und aromatischen Aminverbindungen als Aminomethylengruppen (H 2 N-CH 2 -) an das cycloaliphatische oder aromatische Ringsystem gebunden sind (im Nachfolgenden kurz Co-Härter genannt).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von cyclischen Carbonaten der Formel I oder Mischung davon in Epoxidharzzusammensetzungen sowie Epoxidharzzusammensetzungen, die solche cyclischen Carbonate enthalten, worin R 1 und R 2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C 1 -C 6 -Alkyl, C 1 -C 4 -Alkoxy-C 1 -C 4 -alkyl, C 5 -C 6 -Cycloalkyl, Phenyl, Phenyl-C 1 -C 4 -alkyl, C 2 -C 6 -Alkenyl oder C 2 -C 6 -Alkinyl stehen, oder R 1 und R 2 gemeinsam für eine C 3 -C 11 -Alkylengruppe stehen; R 3 und R 4 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C 1 -C 6 -Alkyl, C 1 -C 4 -Alkoxy-C 1 -C 4 -alkyl, C 5 -C 6 -Cycloalkyl, Phenyl, Phenyl-C 1 -C 4 -alkyl, C 2 -C 6 -Alkenyl oder C 2 -C 6 -Alkinyl stehen, oder R 3 und R 4 gemeinsam für eine C 4 -C 6 -Alkylengruppe stehen; oder Gemischen davon, als Additiv in Epoxidharzzusammensetzungen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Triethylendiamin- (TEDA)-Derivaten umfassend die folgenden Schritte: a) Reaktion eines Dihydropyrazins mit einem Olefin, b) gegebenenfalls eine Hydrierung in Anschluss an Schritt a). Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung auch neue TEDA-Derivate als solche sowie deren Verwendung als einbaubare Polyurethan-Katalysatoren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Mehrkomponenten-Epoxidharzzusammensetzungen, welche die Folgenden Komponenten umfassen: a) wenigstens eine Epoxidharzkomponente, die a1 ) wenigstens ein Epoxidharz und a2) wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) enthält, worin R 1 und R 2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C 1 -C 6 -Alkyl, C 1 -C 4 -Alkoxy-C 1 -C 4 -alkyl, C 5 -C 6 -Cycloalkyl, Phenyl, Phenyl-C 1 -C 4 -alkyl, C 2 -C 6 -Alkenyl oder C 2 -C 6 -Alkinyl stehen, oder R 1 und R 2 gemeinsam für eine C 3 -C 11 -Alkylengruppe stehen; R 3 und R 4 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C 1 -C 6 -Alkyl, C 1 -C 4 -Alkoxy-C 1 -C 4 -alkyl, C 5 -C 6 -Cycloalkyl, Phenyl, Phenyl-C 1 -C 4 -alkyl, C 2 -C 6 -Alkenyl oder C 2 -C 6 -Alkinyl stehen, oder R 3 und R 4 gemeinsam für eine C 4 -C 6 -Alkylengruppe stehen; b) wenigstens eine Härterkomponente, die b1 ) wenigstens einen Aminhärter enthält, wobei die Epoxidharzkomponente (a) und/oder die Härterkomponente (b) wenigstens einen weiteren Bestandteil c1 ) enthalten, der unter aliphatischen Polyetherpolyolen und aliphatischen Polyetheraminpolyolen ausgewählt ist. Mehrkomponenten-Epoxidharzzusammensetzungen sind für Injektionsmörtelsysteme, insbesondere für chemische Befestigungs- bzw. Verankerungsysteme, geeignet.
Abstract:
Verfahren zur Härtung von Epoxidharzen, dadurch gekennzeichnet, dass Epoxidharz- zusammensetzungen, welche a) Epoxidharze und b) eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) worin R 1 und R 2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C 1 -C 6 -Alkyl, C 1 -C 4 -Alkoxy-C 1 -C 4 - alkyl, C 5 -C 6 -Cycloalkyl, Phenyl, Phenyl-C 1 -C 4 -alkyl, C 2 -C 6 -Alkenyl oder C 2 -C 6 -Alkinyl stehen, oder R 1 und R 2 gemeinsam für eine C 3 -C 11 -Alkylengruppe stehen; R 3 und R 4 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C 1 -C 6 -Alkyl, C 1 -C 4 -Alkoxy-C 1 -C 4 - alkyl, C 5 -C 6 -Cycloalkyl, Phenyl, Phenyl-C 1 -C 4 -alkyl, C 2 -C 6 -Alkenyl oder C 2 -C 6 -Alkinyl stehen, oder R 3 und R 4 gemeinsam für eine C 4 -C 6 -Alkylengruppe stehen; enthalten, durch Zugabe von Aminohärtern gehärtet werden und die Härtung in Gegenwart einer Verbindung der nachstehenden Formel (II) erfolgt worin mindestens einer der Reste R11, R12 und R13 für eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 - bis 10- C-Atomen steht, welche durch eine Hydroxygruppe substituiert ist und gegebenenfalls übrige Reste R11 bis R13 für eine unsubstituierte Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 - bis 10 C-Atomen stehen.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von 1-Methylcyclopenten durch thermische Umsetzung von Cyclohexanol oder Cyclohexen oder Gemischen beider Verbindungen zu 1-Methylcyclopenten, dadurch gekennzeichnet, dass die erhaltenen Nebenprodukte 3-Methylcyclopenten und 4-Methylcyclopenten (Doppelbindungsisomere des 1-Methylcyclopentens) in die Umsetzung zurückgeführt werden.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen mit mindestens zwei Alkylencarbonatgruppen (kurz Alkylencarbonat genannt) durch Umsetzung einer Verbindung mit mindestens zwei Alkylenoxidgruppen (kurz Alkylenoxid genannt) mit Kohlendioxid, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung bei einem Druck von 12 bis 40 bar erfolgt.
Abstract:
Komplexverbindung, enthaltend mindestens (a) ein Metallatom und (b) ein Phosphinder allgemeinen Formel (I) in der R 1 , R 2 , R 3 und R 4 jeweils unabhängig voneinander für einen organischen Rest stehen und X für eine Kohlenwasserstoffgruppe aus insgesamt 2 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, wobei die Kohlenwasserstoffgruppe mindestens ein Kohlenstoffatom enthält, welches nur ein oder kein Wasserstoffatom als Substituent trägt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Copolymeren der Vinylphosphonsäure als Additive in vernetzend härtenden Lack- Formulierungen. Die Erfindung betrifft auch härtbare Lack-Formulierungen, die neben einem reaktiven, unter Vernetzung aushärtenden organischen Bindemittel ein solches Copolymer als Additiv enthalten, sowie ein Verfahren zur Beschichtung von Metalloberflächen unter Verwendung einer solchen Lack-Formulierung.