Abstract:
Das erfindungsgemäße Meßsystem umfaßt einen im Betrieb vom Medium durchströmten Meßwandler vom Vibrationstyp zum Erzeugen von von einer Viskosität des strömenden Mediums und/oder von einer Reynoldszahl des strömenden Mediums abhängigen Schwingungssignalen sowie eine mit dem Meßwandler elektrisch gekoppelte Umformer-Elektronik zum Ansteuern des Meßwandlers und zum Auswerten von vom Meßwandler gelieferten Schwingungssignalen. Der Meßwandler weist einen einlaßseitigen Strömungsteiler (20 1 ) mit vier voneinander beabstandeten Strömungsöffnungen (20 1A , 20 1B , 20 1C , 20 1D ), einen auslaßseitigen Strömungsteiler (20 2 ) mit vier voneinander beabstandeten Strömungsöffnungen (20 2A , 20 2B , 20 2C , 20 2D ), vier unter Bildung einer Rohranordnung mit zumindest vier strömungstechnisch parallel geschalteten Strömungspfaden an die Strömungsteiler (20 1 , 20 2 ) angeschlossene zueinander parallele gerade Meßrohre (18 1 , 18 2 , 18 3 , 18 4 ) zum Führen von strömendem Medium, sowie eine elektro-mechanische Erregeranordnung (4) zum Anregen und Aufrechterhalten von mechanischen Schwingungen der Meßrohre (18 1 , 18 2 ) auf. Von den vier Meßrohren mündet jedes mit einem einlaßseitigen Meßrohrende in eine Strömungsöffnung (20 1A ) des einlaßseitigen Strömungsteilers (20 1 ) und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine Strömungsöffnung (20 2A ) des auslaßseitigen Strömungsteilers (20 2 ), ein drittes Meßrohr (18 3 ) mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine dritte Strömungsöffnung (20 1C ) des ersten Strömungsteilers (20 1 ) und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine dritte Strömungsöffnung (20 2C ) des zweiten Strömungsteilers (20 2 ) und ein viertes Meßrohr (18 4 ) mit einem einlaßseitigen ersten Meßrohrende in eine vierte Strömungsöffnung (20 1D ) des ersten Strömungsteilers (20 1 ) und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine vierte Strömungsöffnung (20 2D ) des zweiten Strömungsteilers (20 2 ). Die Umformer-Elektronik speist mittels eines der Erregeranordnung zugeführten elektrischen Treibersignals elektrische Erregerleistung in die Erregeranordnung ein, während die Erregeranordnung elektrische Erregerleistung zumindest anteilig sowohl in Torsionsschwingungen des ersten Meßrohrs (18 1 ) und zu den Torsionsschwingungen des ersten Meßrohrs (18 1 ) gegengleiche Torsionsschwingungen des zweiten Meßrohrs (18 2 ) als auch in Torsionsschwingungen des dritten Meßrohrs (18 1 ) und zu den Torsionsschwingungen des dritten Meßrohrs (18 3 ) gegengleiche Torsionsschwingungen des vierten Meßrohrs (18 4 ) wandelt.
Abstract:
Das erfindungsgemäße Meßsystem umfaßt einen im Betrieb vom Medium durchströmten Meßwandler vom Vibrationstyp zum Erzeugen von von einer Viskosität des strömenden Mediums und/oder von einer Reynoldszahl des strömenden Mediums abhängigen Schwingungssignalen sowie eine mit dem Meßwandler elektrisch gekoppelte Umformer-Elektronik zum Ansteuern des Meßwandlers und zum Auswerten von vom Meßwandler gelieferten Schwingungssignalen. Der Meßwandler weist einen einlaßseitigen Strömungsteiler (20 1 ) mit wenigstens zwei voneinander beabstandeten Strömungsöffnungen (20 1A , 20 1B ), einen auslaßseitigen Strömungsteiler (20 2 ) mit wenigsten zwei voneinander beabstandeten Strömungsöffnungen (20 2A , 20 2B ), wenigstens zwei unter Bildung einer Rohranordnung mit zumindest zwei strömungstechnisch parallel geschalteten Strömungspfaden an die Strömungsteiler (20 1 , 20 2 ) angeschlossene zueinander parallele gerade Meßrohre (18 1 , 18 2 ) zum Führen von strömendem Medium, sowie eine elektro-mechanische Erregeranordnung (4) zum Anregen und Aufrechterhalten von mechanischen Schwingungen der wenigstens zwei Meßrohre (18 1 , 18 2 ) auf. Von den wenigstens zwei Meßrohren mündet jedes mit einem einlaßseitigen Meßrohrende in eine Strömungsöffnung (20 1A ) des einlaßseitigen Strömungsteilers (20 1 ) und mit einem auslaßseitigen zweiten Meßrohrende in eine Strömungsöffnung (20 2A ) des auslaßseitigen Strömungsteilers (20 2 ). Die Umformer-Elektronik speist mittels eines der Erregeranordnung zugeführten elektrischen Treibersignals elektrische Erregerleistung in die Erregeranordnung ein, während die Erregeranordnung elektrische Erregerleistung zumindest anteilig in gegengleiche Torsionsschwingungen der wenigstens zwei Meßrohre (18 1 , 18 2 ) wandelt.
Abstract:
Das zu überprüfende Meßsystem weist einen Meßwandler (MW) mit wenigstens einem Vibrationselement (10), mit wenigstens einem elektromechanischen Schwingungserreger (41) zum Wandeln elektrischer Leistung in dem Anregen und Aufrechterhalten erzwungener mechanischer Schwingungen des Vibrationselements (10) dienlicher mechanischer Leistung und mit wenigstens einem elektrodynamischen Schwingungssensor zum Erfassen von mechanischen Schwingungen des Vibrationselements, insb. dessen Nutzschwingungen, an einem ersten Schwingungsmeßpunkt und zum Bereitstellen wenigstens eines Schwingungsbewegungen des Vibrationselements (11) zumindest anteilig repräsentierenden elektrischen Schwingungssignals, sowie ein Wandler-Schutzgehäuse (100) für den Meßwandler auf, wobei sowohl der wenigstens eine Schwingungserreger als auch der erste Schwingungssensor sowie zumindest anteilig das Vibrationselement innerhalb des Wandler-Schutzgehäuses (100) angeordnet sind. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird zum Bewirken eines auch den Meßwandler anteilig durchdringenden (Prüf-)Magnetfelds (H) ein (Prüf-)Magnet an einer Prüfposition (P1) außerhalb des Meßwandlers positioniert und wird das Vibrationselement zum Erzeugen eines Prüfsignals (p1), nämlich eines bei an der Prüfposition (P1) positioniertem (Prüf-)Magneten (61) bzw. bei vom (Prüf-)Magnetfeld (H) durchdrungenem Meßwandler vom Schwingungssensor (51) bereitgestellten Schwingungssignals vibrierenlassen. Darüberhinaus wird das Prüfsignal (p1) zum Ermitteln wenigstens eines Kennzahlwertes, der eine Schwingungen des Vibrationselements charakterisierende Schwingungskennzahl quantifiziert, verwendet. Der Kennzahlwert wird hernach mit einem oder mehreren (Kennzahl-)Schwellenwerten für die Schwingungskennzahl verglichen, um eine Störung des Meßsystems zu detektieren, falls der Kennzahlwert einen entsprechenden (Kennzahl-)Schwellenwert überschritten bzw. einen durch den (Kennzahl-)Schwellenwert begrenzten (Kennzahl-)Wertebereich verlassen hat.
Abstract:
Das Meßsystem umfaßt einen Meßwandler (10) vom Vibrationstyp sowie eine mit dem Meßwandler (10) elektrisch gekoppelte Meßsystem-Elektronik (20) zum Ansteuern des Meßwandlers und zum Auswerten von vom Meßwandler gelieferten Schwingungsmeßsignalen (s1, s2). Die Erregeranordnung weist einen Schwingungserreger (31) auf, der eingerichtet ist, elektrische Leistung mit einem zeitlich veränderlichen elektrischen Strom in mechanische Leistung zu wandeln, derart, daß an einem mittels des Schwingungserregers am damit mechanisch verbundenen Rohr gebildeten Antriebspunkt eine zeitlich veränderliche Antriebskraft auf das Rohr wirkt, wobei der Schwingungserreger (31) so positioniert und ausgerichtet ist, daß ein Antriebsversatz (ΔE), nämlich ein kleinster Abstand zwischen einer von einer durch den Antriebspunkt hindurchführende gedachte Umfangslinie des Rohrs umschlossenen Antriebs-Querschnittsfläche des Rohrs und einer vorgegebenen Referenz-Querschnittsfläche des Rohrs nicht mehr als 3°mm und/oder weniger als 0,5% der Rohrlänge beträgt, und wobei ein zwischen zwei Schwingungsbäuchen von Schwingungsbewegungen des wenigstens einen Rohrs in einer (von einer Schwingungsmode erster Ordnung abweichenden) Schwingungsmode zweiter oder höherer Ordnung gebildeter Schwingungsknoten nämlicher Schwingungsbewegungen innerhalb der Referenz-Querschnittsfläche liegt. Die Meßsystem-Elektronik (20) ist eingerichtet, mittels eines einen zeitlich veränderlichen elektrischen Strom aufweisenden elektrischen Treibersignals (e1) elektrische Leistung in den Schwingungserreger (31) einzuspeisen, derart, daß das Rohr erzwungene mechanische Schwingungen mit einer oder mehreren durch das Treibersignal (e1) vorgegebenen Schwingungsfrequenzen ausführt, wobei die Meßsystem-Elektronik sowohl das Treibersignal (e1) mit eine (Wechselstrom-)Frequenz (feN1) bzw. eine (Wechselstrom-)Frequenz (feN2) aufweisenden sinusförmigen (Nutz-)Stromkomponenten (eN1, eN2) bereitstellt, derart, daß die (Wechselstrom-)Frequenz (feN1) von einer Resonanzfrequenz (f2n+1) einer dem Rohr naturgemäß innewohnenden Schwingungsmode von ungeradzahliger Ordnung und die (Wechselstrom-)Frequenz (feN2) von einer Resonanzfrequenz (f2n+2) einer dem Rohr naturgemäß innewohnenden Schwingungsmode von geradzahliger Ordnung jeweils um weniger als 1% und/oder um weniger als 1 Hz abweicht, als auch anhand dementsprechender Nutz-Signalkomponenten (s1N1; s2N1; s1N2; s2N2) wenigstens eines der Schwingungsmeßsigale (s1, s2) für wenigstens einen Strömungsparameter eines im Meßwandler geführten Meßstoffs Meßwerte ermittelt.
Abstract:
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden wenigstens ein als Primärsignal erster Klasse dienendes Schwingungsmeßsignal, das Vibrationen des momentan von zu messendem Medium durchströmten Meßrohrs (MR) repräsentiert, sowie wenigstens ein als Primärsignal zweiter Klasse dienendes Schwingungsmeßsignal, das Vibrationen wenigstens eines um die Drehachse (DA) der Karussell-Abfüllmaschine (RF) umlaufenden, nicht von medium durchströmten Meßrohrs (MR), insb. desselben Meßwandlers (MW), repräsentiert; erzeugt. Desweiteren wird, basierend auf sowohl dem Primärsignal erster Klasse als auch dem Primärsignal zweiter Klasse, wenigstens ein eine Meßgröße, insb. eine Massendurchf lußrate und/oder einen totaliesierten Massendurchfluß und/oder eine Dichte, des zu messenden Mediums repräsentierenden Meßwert generiert, ferner betrifft die Erfindung zur Verwirklichung des Verfahrens geeignete und/oder als Karussell-Abfüllmaschine (RF) aus gebildete Vorrichtung.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine von einer externen elektrischen Energieversorgung gespeiste Feldgeräte-Elektronik für ein Feldgerät, wobei die externe elektrische Energieversorgung eine Versorgungsspannung bereitstellt und einen davon getriebenen veränderlichen Versorgungsstrom liefert, welche Feldgeräte-Elektronik eine interne Kontroll- und Steuereinheit zum Steuern des Feldgeräts, sowie zumindest eine die interne Kontroll- und Steuereinheit speisende, interne Versorgungsschaltung, wobei es sich bei dem Versorgungsstrom um einen Mischstrom handelt, der durch eine Überlagerung und/oder eine Modulation eines Wechselstromanteiles auf einen Gleichstromanteil gebildet ist, und wobei die interne Versorgungsschaltung zumindest zeitweise und/oder anteilig auch den Wechselstromanteil des Mischstrom zur Deckung eines momentane Energiebedarfs der Kontroll- und Steuereinheit nutzt.
Abstract:
Das Meßsystem umfaßt einen Meßwandler (10) vom Vibrationstyp sowie eine elektrisch gekoppelte Meßsystem-Elektronik (20) zum Ansteuern des Meßwandlers und zum Auswerten von vom Meßwandler gelieferten Schwingungsmeßsignalen. Die Erregeranordnung weist einen Schwingungserreger (31) auf, der so positioniert und ausgerichtet ist, daß ein Antriebsversatz (ΔΕ) nicht mehr als 0,5% der Rohrlänge beträgt. Die Meßsystem-Elektronik (20) ist eingerichtet, mittels eines einen zeitlich veränderlichen elektrischen Strom aufweisenden elektrischen Treibersignals (e1) elektrische Leistung in den Schwingungserreger (31) einzuspeisen und das Treibersignal (e1) zumindest zeitweise mit einem eine (zweite) (Wechselstrom-)Frequenz aufweisenden sinusförmigen (zweiten Nutz-) Strom (eN2) bereitzustellen, um anhand einer dementsprechenden (zweiten) Nutz-Signalkomponenten (s1 N2; s2N2) wenigstens eines der Schwingungsmesssignale (s1, s2) eine Qualität des Meßstoffs zu überwachen.
Abstract:
Messaufnehmer (13) vom Vibrationstyp, insbesondere zum Erfassen und/oder Überwachen zumindest einer Prozessgröße eines in einer Rohrleitung geführten strömungsfähigen Mediums, welcher Messaufnehmer (13) zumindest umfasst: ein Gehäusemodul (3), welches über ein einlassseitiges Ende und ein auslassseitiges Ende mit der Rohrleitung mechanischen gekoppelt ist, und ein Sensormodul (7) mit zumindest einem zumindest teilweise im Gehäusemodul (3) schwingfähig gehalterten und zumindest zeitweise in Schwingungen versetzten Messrohr (9a, 9b), wobei zumindest eine Komponente des Gehäusemoduls (3) und/oder des Sensormoduls (7) mittels eines generativen Verfahrens hergestellt ist und Verfahren zur Herstellung zumindest einer Komponente eines Messaufnehmers (13) vom Vibrationstyp, welches Verfahren zumindest die Herstellung der zumindest einen Komponente anhand eines digitalen Datensatzes, welcher zumindest der Form und/oder des Materials und/oder der Struktur der zumindest einen Komponente angibt, mittels eines Urform prozesses, insbesondere mittels eines schichtweisen Aufbringens und/oder Aufschmelzens eines Pulvers, insbesondere eines Metallpulvers, umfasst.
Abstract:
Die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung umfaßt einen Grundkörper (200), einen Steckverbinder (15) mit einem am Grundkörper (200) fixierten, an die Schaltung des Feldgeräts elektrisch angeschlossenen Steckverbinderteil (19) und mit einem mit der Anschlußleitung verbindbaren, zum ersten Steckverbinderteil (19) komplementären Steckverbinderteil (20), sowie eine am Grundkörper (200) beweglich gehalterte Abdeckklappe (16) zum zumindest teilweisen Abdecken eines durch Verbinden der Steckverbinderteile (19, 20) gebildeten Steckverbinders (15). Die Abdeckklappe (16) ist zwischen einer ersten Endlage, in der die Abdeckklappe (16) den Steckverbinder zumindest teilweise abdeckt, und einer zweiten Endlage verschwenkbar ist, und zudem dafür eingerichtet, in zumindest einer zwischen der ersten Endlage und der zweiten Endlage befindlichen Öffnungsstellung den Steckverbinder soweit freizugegeben, daß das Steckverbinderteil (20) vom Steckverbinderteil (19) getrennt werden kann, sowie zumindest in der ersten Endlage das mit dem Steckverbinderteil (19) verbundene Steckverbinderteil (20) zu fixieren.