Abstract:
Eine mobile Arbeitmaschine, insbesondere Flurförderzeug, weist einen Verbrennungsmotor (1) und eine davon angetriebene hydraulischen Lenkpumpe (2) zur Speisung mindestens eines Lenkaktuators (4) auf. Um die Energieverluste, die vom Lenksystem verursacht werden, zu minimieren, ist ein hydraulischer Speicher (7) an die Lenkpumpe (2) und den Lenkaktuator (4) angeschlossen und ist das spezifische Fördervolumen der Lenkpumpe (2) so bemessen, dass der Betrieb des Lenkaktuators (4) bei geringen Betriebsdrehzahlen des Verbrennungsmotors (1) das Einspeisen von Druckmittel aus der Lenkpumpe (2) und dem Speicher (7) erfordert und bei Überschreiten einer Schwellendrehzahl der Betrieb des Lenkaktuators (4) durch alleiniges Einspeisen von Druckmittel aus der Lenkpumpe (2) möglich ist. Das Volumen des Speichers (7) ist so bemessen, dass bei alleiniger Speisung des Lenkzylinders (4) durch Druckmittel aus dem vollen Speicher (7) ein mehrfaches Betätigen des Lenkaktuators (4) von Anschlag zu Anschlag möglich ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Hubvorrichtung (3) für ein batterie-elektrisch betriebenes Flurförderzeug, wobei die Hubvorrichtung (3) ein vertikal bewegbares Lastaufnahmemittel aufweist, das mit zumindest einem hydraulischen Hubzylinder (20) in Wirkverbindung steht, der mit einem im Hebebetrieb als Pumpe und im Senkenbetrieb als Motor arbeitenden hydraulischen Aggregat (5a; 5b) in Verbindung steht, das mit einer im Hebenbetrieb als Motor und im Senkenbetrieb als Generator arbeitenden elektrischen Maschine (6) in trieblicher Verbindung steht. Die Aufgabe, eine Hubvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die mit geringem Bauaufwand eine Steuerung des Hub- und Senkbetriebs ermöglicht und im Senkenbetrieb eine effektive Energierückgewinnung aufweist, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in einer von dem hydraulischen Aggregat (5a; 5b) zum Hubzylinder (20) geführten Druckmittelleitung (21) ein Ventil (22) zum Heben einer am Hubzylinder (20) anstehenden Last angeordnet ist, wobei von der Druckmittelleitung (21) zwischen dem Ventil (22) zum Heben und dem Hubzylinder (20) eine Zweigleitung (23) abzweigt, in der ein Ventil (24) zum Senken der am Hubzylinder (20) anstehenden Last angeordnet ist, wobei in der Zweigleitung (23) stromab des Ventils (24) zum Senken ein Umschaltventil (25) angeordnet ist, das in Abhängigkeit von dem am Hubzylinder (20) anstehenden Verbraucherdruck in eine die Zweigleitung (23) mit einem Behälter (8) verbindende Schaltstellung (25a) oder die Zweigleitung (23) mit dem hydraulischen Aggregat (5a; 5b) verbindende Schaltstellung (25b) beaufschlagbar ist. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Druckmesseinrichtung (30), insbesondere ein Druckschalter, zur Erfassung des Verbraucherdrucks vorgesehen, der mit dem Umschaltventil (25) in Wirkverbindung steht.
Abstract:
Eine mobile Arbeitmaschine, insbesondere Flurförderzeug, weist einen Verbrennungsmotor (1) und eine davon angetriebene hydraulischen Lenkpumpe (2) zur Speisung mindestens eines Lenkaktuators (4) auf. Um die Energieverluste, die vom Lenksystem verursacht werden, zu minimieren, ist ein hydraulischer Speicher (7) an die Lenkpumpe (2) und den Lenkaktuator (4) angeschlossen und ist das spezifische Fördervolumen der Lenkpumpe (2) so bemessen, dass der Betrieb des Lenkaktuators (4) bei geringen Betriebsdrehzahlen des Verbrennungsmotors (1) das Einspeisen von Druckmittel aus der Lenkpumpe (2) und dem Speicher (7) erfordert und bei Überschreiten einer Schwellendrehzahl der Betrieb des Lenkaktuators (4) durch alleiniges Einspeisen von Druckmittel aus der Lenkpumpe (2) möglich ist. Das Volumen des Speichers (7) ist so bemessen, dass bei alleiniger Speisung des Lenkzylinders (4) durch Druckmittel aus dem vollen Speicher (7) ein mehrfaches Betätigen des Lenkaktuators (4) von Anschlag zu Anschlag möglich ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bereitstellung von Energie für hydraulische Anlagen. Die Vorrichtung ist durch mindestens eine Gaserzeugungspatrone (2) sowie Mittel (5) zur Aktivierung einer Gaserzeugung gekennzeichnet. Dabei sind als Gaserzeugungspatronen (2) Gasdruckbehälter (2) oder mit besonderem Vorteil auch pyrotechnische Gaserzeugungspatronen (2) vorgesehen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Absinken des Drucks in einem Hydraulikkreis eine Gaserzeugung aktiviert wird.
Abstract:
Eine mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, verfügt über eine von einem Elektromotor (2) angetriebene hydraulische Lenkpumpe (1), an die ein Lenkaktuator (7) mit vorgeschalteter Steuereinrichtung (S) angeschlossen ist. Um bei Sicherstellung einer Notenergieversorgung einen vereinfachten Aufbau der Lenkanlage zu ermöglichen, weist die Steuereinrichtung (S) keine Dosierpumpe auf und ist ein Hydrospeicher (5) an eine die Lenkpumpe (1) mit dem Lenkaktuator (7) verbindende Förderleitung (3) angeschlossen. An die Lenkpumpe (1) und den Hydrospeicher (5) ist ferner eine hydraulisch lösbare Federspeicherbremse (6) angeschlossen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen hydrostatischer Fahrantrieb (1) für eine batterie-elektrisch betriebene Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit zumindest einem mit einem Antriebsrad (3) der Arbeitsmaschine in Wirkverbindung stehenden rotatorischen Verbraucher (2), der im offenen Kreislauf mit einem hydraulischen Aggregat (4) in Verbindung steht, wobei das hydraulische Aggregat (4) mit einer elektrischen Maschine (5) in trieblicher Verbindung steht. Die Aufgabe, einen Fahrantrieb zur Verfügung zu stellen, der eine längere Betriebsdauer der Arbeitsmaschine mit einer Batterieladung ermöglicht, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Bremsbetrieb des Fahrantriebs (1) die Ablaufseite (12a; 12b) des Verbrauchers (2) mit der Eingangsseite (6) des hydraulischen Aggregats (4) in Verbindung bringbar ist, wobei die elektrische Maschine (5) als Generator betreibbar ist. Gemäß einer Ausgestaltungsform ist die Ausgangsseite (9) des hydraulischen Aggregats (4) mittels einer Steuerventileinrichtung (15) mit der Zulaufseite (12a; 12b) und die Ablaufseite (12b; 12a) des Verbrauchers (2) mittels einer Schaltventileinrichtung (21) im Fahrbetrieb mit einem Behälter (7) und im Bremsbetrieb mit der Eingangsseite (6) des hydraulischen Aggregats (4) in Verbindung bringbar.