Abstract:
Die Erfindung betrifft einen hydrostatischer Fahrantrieb (1) für eine batterie-elektrisch betriebene Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, mit zumindest einem mit einem Antriebsrad (3) der Arbeitsmaschine in Wirkverbindung stehenden rotatorischen Verbraucher (2), der im offenen Kreislauf mit einem hydraulischen Aggregat (4) in Verbindung steht, wobei das hydraulische Aggregat (4) mit einer elektrischen Maschine (5) in trieblicher Verbindung steht. Die Aufgabe, einen Fahrantrieb zur Verfügung zu stellen, der eine längere Betriebsdauer der Arbeitsmaschine mit einer Batterieladung ermöglicht, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Bremsbetrieb des Fahrantriebs (1) die Ablaufseite (12a; 12b) des Verbrauchers (2) mit der Eingangsseite (6) des hydraulischen Aggregats (4) in Verbindung bringbar ist, wobei die elektrische Maschine (5) als Generator betreibbar ist. Gemäß einer Ausgestaltungsform ist die Ausgangsseite (9) des hydraulischen Aggregats (4) mittels einer Steuerventileinrichtung (15) mit der Zulaufseite (12a; 12b) und die Ablaufseite (12b; 12a) des Verbrauchers (2) mittels einer Schaltventileinrichtung (21) im Fahrbetrieb mit einem Behälter (7) und im Bremsbetrieb mit der Eingangsseite (6) des hydraulischen Aggregats (4) in Verbindung bringbar.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Rücklauffiltersystem für eine Hydraulikanlage einer mobilen Arbeitsmaschine, insbesondere eines Flurförderzeugs, mit einem Filterkopf (2), der arbeitshydraulikseitig einen Rücklaufanschluss (3) aufweist, welcher tankseitig in einen Anschluss (5) für ein Filterelement (4) mündet, und mit einem Bypassventil (8), mit dem der Rücklaufanschluss (3) unter Umgehung des Filterelements (4) mit dem Tank verbindbar ist. Erfindungsgemäß ist das Bypassventil (8) Teil des Filterkopfes (2). Gemäß einer Ausgestaltung weist der Filterkopf (2) arbeitshydraulikseitig und tankseitig jeweils einen weiteren Anschluss auf, die miteinander verbunden sind, wobei der Rücklaufanschluss (3) mittels des Bypassventils (8) mit dem weiteren tankseitigen Anschluss verbindbar ist. Der weitere arbeitshydraulikseitige Anschluss (6) ist mit einer hydraulischen Lenkungsvorrichtung verbunden.
Abstract:
Eine mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Flurförderzeug, verfügt über eine von einem Elektromotor (2) angetriebene hydraulische Lenkpumpe (1), an die ein Lenkaktuator (7) mit vorgeschalteter Steuereinrichtung (S) angeschlossen ist. Um bei Sicherstellung einer Notenergieversorgung einen vereinfachten Aufbau der Lenkanlage zu ermöglichen, weist die Steuereinrichtung (S) keine Dosierpumpe auf und ist ein Hydrospeicher (5) an eine die Lenkpumpe (1) mit dem Lenkaktuator (7) verbindende Förderleitung (3) angeschlossen. An die Lenkpumpe (1) und den Hydrospeicher (5) ist ferner eine hydraulisch lösbare Federspeicherbremse (6) angeschlossen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Sicherstellung der Lenkbarkeit eines Flurförderzeugs mit einer hydraulischen Lenkung. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens eine Gaserzeugungspatrone (8) sowie ein Mittel (16) zur Aktivierung einer Gaserzeugung. Dadurch steht mit besonderem Vorteil im Bedarfsfall Energie für den Hydraulikkreis einer hydraulischen Lenkung zur Verfügung. Auf Seiten der Gaserzeugungspatrone (8) wird bei Bedarf für eine Energiezufuhr an den Hydraulikkreis Druck aufgebaut, der dann auf das Hydraulikmedium übertragbar ist. Die Erfindung stellt ein vorteilhaftes Notenergieversorgungsystem für eine hydraulische Lenkung eines Flurförderzeugs zur Verfügung.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist eine hydraulische Zahnradmaschine, vorzugsweise Zahnradpumpe, mit mindestens zwei ineinander greifenden, drehbar gelagerten Zahnrädern (3, 4). Zwischen mindestens einer Zahnradstirnseite und einem nicht drehenden Bauteil (8) der Zahnradmaschine ist eine scheibenförmige Dichtplatte (9) angeordnet. Erfindungsgemäß ist in der Dichtplatte (9) und/oder in dem nicht drehenden Bauteil (8) mindestens eine Kerbe (10) zur hydrostatischen Druckbeaufschlagung vorgesehen ist. Bevorzugt ist die Kerbe (10) in dem nicht drehenden Bauteil (8) vorgesehen. Zumindest die der Zahnradstirnseite zugewandte Seite der Dichtplatte (9) ist von einer Bronzelegierung gebildet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Hubvorrichtung (3) für ein batterie-elektrisch betriebenes Flurförderzeug, wobei die Hubvorrichtung (3) ein vertikal bewegbares Lastaufnahmemittel aufweist, das mit zumindest einem hydraulischen Hubzylinder (20) in Wirkverbindung steht, der mit einem im Hebebetrieb als Pumpe und im Senkenbetrieb als Motor arbeitenden hydraulischen Aggregat (5a; 5b) in Verbindung steht, das mit einer im Hebenbetrieb als Motor und im Senkenbetrieb als Generator arbeitenden elektrischen Maschine (6) in trieblicher Verbindung steht. Die Aufgabe, eine Hubvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die mit geringem Bauaufwand eine Steuerung des Hub- und Senkbetriebs ermöglicht und im Senkenbetrieb eine effektive Energierückgewinnung aufweist, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in einer von dem hydraulischen Aggregat (5a; 5b) zum Hubzylinder (20) geführten Druckmittelleitung (21) ein Ventil (22) zum Heben einer am Hubzylinder (20) anstehenden Last angeordnet ist, wobei von der Druckmittelleitung (21) zwischen dem Ventil (22) zum Heben und dem Hubzylinder (20) eine Zweigleitung (23) abzweigt, in der ein Ventil (24) zum Senken der am Hubzylinder (20) anstehenden Last angeordnet ist, wobei in der Zweigleitung (23) stromab des Ventils (24) zum Senken ein Umschaltventil (25) angeordnet ist, das in Abhängigkeit von dem am Hubzylinder (20) anstehenden Verbraucherdruck in eine die Zweigleitung (23) mit einem Behälter (8) verbindende Schaltstellung (25a) oder die Zweigleitung (23) mit dem hydraulischen Aggregat (5a; 5b) verbindende Schaltstellung (25b) beaufschlagbar ist. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Druckmesseinrichtung (30), insbesondere ein Druckschalter, zur Erfassung des Verbraucherdrucks vorgesehen, der mit dem Umschaltventil (25) in Wirkverbindung steht.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Rücklauffiltersystem für eine Hydraulikanlage einer mobilen Arbeitsmaschine, insbesondere eines Flurförderzeugs, mit einem Filterkopf (2), der arbeitshydraulikseitig einen Rücklaufanschluss (3) aufweist, welcher tankseitig in einen Anschluss (5) für ein Filterelement (4) mündet, und mit einem Bypassventil (8), mit dem der Rücklaufanschluss (3) unter Umgehung des Filterelements (4) mit dem Tank verbindbar ist. Erfindungsgemäß ist das Bypassventil (8) Teil des Filterkopfes (2). Gemäß einer Ausgestaltung weist der Filterkopf (2) arbeitshydraulikseitig und tankseitig jeweils einen weiteren Anschluss auf, die miteinander verbunden sind, wobei der Rücklaufanschluss (3) mittels des Bypassventils (8) mit dem weiteren tankseitigen Anschluss verbindbar ist. Der weitere arbeitshydraulikseitige Anschluss (6) ist mit einer hydraulischen Lenkungsvorrichtung verbunden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Sicherstellung der Lenkbarkeit eines Flurförderzeugs mit einer hydraulischen Lenkung. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens eine Gaserzeugungspatrone (8) sowie ein Mittel (16) zur Aktivierung einer Gaserzeugung. Dadurch steht mit besonderem Vorteil im Bedarfsfall Energie für den Hydraulikkreis einer hydraulischen Lenkung zur Verfügung. Auf Seiten der Gaserzeugungspatrone (8) wird bei Bedarf für eine Energiezufuhr an den Hydraulikkreis Druck aufgebaut, der dann auf das Hydraulikmedium übertragbar ist. Die Erfindung stellt ein vorteilhaftes Notenergieversorgungsystem für eine hydraulische Lenkung eines Flurförderzeugs zur Verfügung.