Abstract:
Ein Verfahren zur Herstellung von Partikelschaumstoffen aus Schaumstoffpartikeln auf Basis von thermoplastischen Elastomeren, insbesondere thermoplastischem Polyurethan, wobei man die Schaumstoffpartikel mit einer polaren Flüssigkeit benetzt und in einer Form mittels hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung, insbesondere Mikrowellenstrahlung, thermisch verbindet, sowie die daraus erhältlichen Partikelschaumstoffe.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft beschichtete Formkörper umfassend mindestens einen Formkörper aus geschäumten Partikeln aus mindestens einem Polyurethan (A) und mindestens eine Beschichtung aus mindestens einem Polyurethan (B), wobei Polyurethan (A) und Polyurethan (B) jeweils aus mindestens einem Polyol und mindestens einem Polyisocyanat aufgebaut sind und wobei mindestens 50 Gew.-% der zum Aufbau von Polyurethan (A) und Polyurethan (B) eingesetzten Polyolkomponente identisch sind und mindestens 50 Gew.-% der zum Aufbau von Polyurethan (A) und Polyurethan (B) eingesetzten mindestens einen Polyisocyanatkomponente identisch sind. Weiter betrifft die vorliegende Erfindung Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen beschichteten Formkörper sowie die Verwendung der erfindungsgemäßen beschichteten Formkörper für verschiedene Anwendungen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft thermoplastische Polyurethane erhältlich oder erhalten durch Umsetzung von mindestens einem aliphatischen Polyisocyanat; mindestens einem Kettenverlängerer; und mindestens einer Polyolzusammensetzung, wobei die Polyolzusammensetzung ein Polyol ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyetherolenund mindestens ein Bisphenol-Derivat umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bisphenol-A-Derivaten mit einem Molekulargewicht Mw > 315 g/mol und Bisphenol-S-Derivaten mit einem Molekulargewicht Mw > 315 g/mol, wobei mindestens eine der OH-Gruppen des Bisphenol-Derivats alkoxyliert ist, sowie Verfahren zur Herstellung derartiger thermoplastischer Polyurethane und die Verwendung eines erfindungsgemäßen thermoplastischen Polyurethans zur Herstellung von Extrusionsprodukten,Folien und Formkörpern.
Abstract:
Eine Polymerzusammensetzung, enthaltend mindestens ein thermoplastisches Polyurethan (TPU) mit einer Vicat-Temperatur, gemessen nach ISO 306/A50, von unter 80°C und 5 bis 95 Gew.-% mindestens eines durch radikalische Polymerisation erhältlichen Polymers, bezogen auf die Summe von TPU und dem durch radikalische Polymerisation erhältlichen Polymer, wobei das durch radikalische Polymerisation erhältliche Polymer als Kamm-, Pfropf- oder Copolymer an das TPU gebunden sind, eignet sich insbesondere für Spritzgussanwendungen.
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Die Erfindung betrifft einen Polyurethanweichschaumstoff enthaltend keimfähige und/oder gekeimte Pflanzensamen. Der Polyurethanweichschaumstoff kann ein Verstärkungsgewebe aus Fasern, beispielsweise aus Kunststofffasern oder verrottbaren Naturfasern enthalten. Darüber hinaus kann der Polyurethanweichschaumstoff einen Stoff mit hohem Wasserhaltevermögen, beispielsweise einen Superabsorber auf Polyacrylatbasis, enthalten. Als Pflanzensamen kann der Polyurethanweichschaum Samen von Gräsern, Moosen, Flechten, Farnen, Pilzen, Wasserpflanzen, Blütengewächsen und mehrjährigen holzbildenden Pflanzen enthalten. Hergestellt wird der Polyurethanweichschaum indem man (a) Polyisocyanate mit (b) mindestens einer höhermolekularen Verbindung mit mindestenszwei reaktiven Wasserstoffatomen, (c) gegebenenfalls niedermolekularen Kettenverlängerungsmitteln und/oder Vernetzungsmitteln, (d) Katalysatoren, (e) Treibmitteln, (f) gegebenenfalls sonstigen Zusatzstoffen und (g) Pflanzensamen vermischt und das Gemisch zum Polyurethanweichschaumstoff reagieren lässt. Zur Begrünung von Flächen wird der Polyurethanweichschaumstoff in Form einer Platte oder Bahn auf die Fläche aufgelegt oder fest mit ihr verbunden und bewässert. Dadurch ist eine Begrünung von Fassaden, von Dachflächen, Felsuntergrund, Schallschutzwällen und Wüstenboden möglich. Ein Polyurethanweichschaumstoff enthaltend keimfähige und/oder gekeimte Rasensamen kann als Rollrasen verwendet werden.
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Die Erfindung betrifft eine thermoplastische Formmasse zur Herstellung eines geschäumten Polymers mit geschlossener Außenhaut aufgebaut aus: (A) 20 bis 100 Gew.-% eines thermoplastischen Polyurethans; (B) 0 bis 4 Gew.-% eines Nukleierungsmittels; (C) 0 bis 80 Gew.-% mindestens eines Additivs, jeweils bezogen auf die Gesamtmasse der Komponenten (A), (B) und (C), wobei die thermoplastische Formmasse zusätzlich ein Treibmittel enthält, wobei das Treibmittel Kohlendioxid oder Stickstoff oder Mischungen der beiden enthält und die Menge an Treibmittel bezogen auf die Gesamtmenge bei 0,5 bis 6 Gew.-% liegt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Polyurethanverbundsystem, enthaltend einen Polyurethanhartschaumstoff und ein Beschichtungsmittel aus einem kompakten Polyurethan oder einem kompakten Polyharnstoff, wobei der Polyurethanhartschaumstoff ein poröses dreidimensionales Verstärkungsmittel, das ein Netzwerk ausbildet, wobei das Netzwerk mindestens 50 % des Volumens der Polyurethanhartschaumstoffs umschließt oder mindestens zwei Lagen eines porösen, mindestens zweidimensionalen Verstärkungsmittels enthält. Weiter betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Polyurethanverbundsystems sowie ein Sportgerät, Verkleidungsteil oder Möbelstück, enthaltend ein solches Polyurethanverbundsystem.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Partikelschäume aus thermoplastischen Polyurethan und Polypropylen, daraus hergestellte Formteile, Verfahren zur Herstellung der Partikelschäume und Formteile sowie die Verwendung der Formteile für Schuhzwischensohlen, Schuheinlegesohlen, Schuhkombisohlen, Polsterelemente für Schuhe, Fahrradsätteln, Fahrradreifen, Dämpfungselementen, Polsterungen, Matratzen, Unterlagen, Griffen, Schutzfolien, in Bauteilen im Automobilinnen- und -außenbereich, in Bällen und Sportgeräten oder als Bodenbelag.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Partikelschäume aus thermoplastischen Polyurethan und einem Polyolefine als Komponente II wobei das Polyolefin aus einer Mischung aus II a) Homopolypropylen, und II b) Polyethylene besteht, daraus hergestellte Formteile, Verfahren zur Herstellung der Partikelschäume und Formteile sowie die Verwendung der Formteile für Schuhzwischensohlen, Schuheinlegesohlen, Schuhkombisohlen, Polsterelemente für Schuhe, Fahrradsätteln, Fahrradreifen, Dämpfungselementen, Polsterungen, Matratzen, Unterlagen, Griffen, Schutzfolien, in Bauteilen im Automobilinnen- und -außenbereich, in Bällen und Sportgeräten oder als Bodenbelag.