Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers (FK), umfassend das Bereitstellen einer dünnwandigen, gasdurchlässigen Hülle; das Befüllen der Hülle mit einem geschäumten Granulat aus einem Polymer (P1) und das Verschweißen des geschäumten Granulats unter Erhalt des Formkörpers (FK). Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung auch Formkörper erhältlich oder erhalten nach einem derartigen Verfahren sowie die Verwendung eines Formkörpers erhältlich oder erhalten nach einem erfindungsgemäßen oder eines erfindungsgemäßen Formkörpers als Schuhsohle, Teil einer Schuhsohle, Matratze, Sitzpolster, Unterlage, Griff, Schutzfolie, als Bauteil im Automobilinnen- und –außenbereich, als Gymnastikmatte, Körperprotektor, ein Auskleidungselement im Automobilbau, ein Schalldämpfer, ein Schwingungsdämpfer, eine Polsterung, ein Fahrradsattel, ein Spielzeug, ein Reifen oder ein Reifenteil oder ein Belag für eine Leichtathletiklaufbahn, ein Belag für eine Sporthalle oder einen Gehweg, eine dämpfende Schicht oder ein dämpfender Kern in einem Sandwichelement oder eine Verpackung.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen Polyurethans, mindestens umfassend die Umsetzung von mindestens einer Isocyanatzusammensetzung (ZI) enthaltend ein Isocyanat (I1) ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 1,5-Naphthylendiisocyanat (NDI), 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat (MDI), p-Phenyldiisocyanat (PPDI) und o-Tolidindiisocyanat (TODI), Ethylendiphenyldiisocyanat (EDI) oder Mischungen davon und einer Polyolzusammensetzung (ZP) enthaltend ein Polytetrahydrofuran oder ein Derivat davon unter Erhalt eines Isocyanatgruppen aufweisenden Prepolymers, und die Umsetzung des erhaltenen Prepolymers mit mindestens einem Kettenverlängerer (KV). Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein thermoplastisches Polyurethan erhalten oder erhältlich nach einem derartigen Verfahren sowie ein geschäumtes Granulat umfassend ein derartiges thermoplastisches Polyurethan. Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin die Verwendung eines erfindungsgemäßen geschäumten Granulats zur Herstellung eines Formkörpers.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine flexible, schallabsorbierende Vorrichtung (1), umfassend zumindest drei parallel zueinander angeordnete offenporige Bahnen (101a, 101b, 101c), wobei zwei benachbarte offenporige Bahnen (101a, 101b, 101c) jeweils einen Zwischenraum (103a, 103b) definieren, und zwischen den offenporigen Bahnen (101a, 101b, 101c) in den Zwischenräumen (103a, 103b) angeordnete Abstandselemente (105), die in einer ersten Richtung (Y) linienförmig ausgerichtet sind, wobei die Abstandselemente (105) fest mit zwei benachbarten offenporigen Bahnen (101) verbunden sind, wobei die Abstandselemente (105) in einem ersten Zwischenraum (103a) um ein Maß (M) parallel versetzt zu den Abstandselementen (105) in einem zweiten Zwischenraum (103b) angeordnet sind. Die Erfindung betriff ferner die Verwendungen der erfindungsgemäßen flexiblen, schallabsorbierenden Vorrichtung (1) zur zumindest temporären Verringerung der akustischen Nachhallzeit in Räumen und/oder Gebäuden sowie zur zumindest temporären akustischen Entkopplung von Räumen, die durch mindestens eine Durchgangsöffnung miteinander verbunden sind.
Abstract:
Ein Verfahren zur Herstellung eines Polymerschaums umfasst die Umsetzung der Komponenten A bis C in Gegenwart von Komponente D und gegebenenfalls E oder eines Isocyanatgruppen-haltigen Prepolymers der Komponenten A und B mit Komponente C in Gegenwart von Komponente D und gegebenenfalls E, deren Gesamtmenge 100 Gew.% ergibt, (A) 35 bis 65 Gew.-% mindestens einer Polyisocyanat-Komponente A, wobei 10 bis 100 Gew.-% der Komponente A ein Polyimidgruppen enthaltendes Kondensationsprodukt mindestens einer Polyisocyanat-Komponente mit mindestens einer Polycarbonsäure mit mindestens 3 COOH-Gruppen pro Molekül oder ihrem Anhydrid sind, (B) 5 bis 50 Gew.-% von mindestens einer Polyol-Komponente B, (C) 1 bis 59 Gew.-% von mindestens einer Polycarbonsäure-Komponente C und (D) 0,01 bis 3 Gew.-% mindestens einer Lewis-Base-Komponente D, (E) 0 bis 5 Gew.-% mindestens einer Schaumstabilisator-Komponente E, wobei die Umsetzung unter Freisetzung von Kohlendioxid erfolgt
Abstract:
The present invention relates to a process for producing a shoe sole comprising a hybrid material made of a polyurethane foam as matrix material and of foamed particles of thermoplastic polyurethane by preparing an inlay of joined expanded particles (c") of thermoplastic polyurethane and placing the joined expanded particles of thermoplastic polyurethane in a mould and embedding the inlay with a reaction mixture obtainable by mixing (a) polyisocyanates with (b) compounds having hydrogen atoms reactive toward isocyanates, and if appropriate, with (d) chain extenders and/or crosslinking agents, and with (e) catalysts, and with (f) blowing agents, and with (g) further additives and reacting the reaction mixture to give the shoe sole. The present invention further relates to shoe soles, obtainable by such a process.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein thermoplastisches Poylurethan mit mindestens einem Weichmacher, wobei mindestens ein erster Weichmacher (i) auf einem Glycerin basiert und mindestens eine Hydroxylgruppe des Glycerins mit einer Monocarbonsäure (ii) verestert ist, die 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 Kohlenstoffatome, weiter bevorzugt 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome und ganz besonders bevorzugt 2 Kohlenstoffatome enthält. Ferner umfasst die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des thermoplastischen Polyurethans mit dem Weichmacher (i), ein Verfahrung zur Beschichtung von Produkten mit diesem thermoplastischen Polyurethan, die Verwendung des thermoplastischen Polyurethans sowie die Verwendung von Weichmachern auf der Basis von Glycerin für thermoplastisches Polyurethan.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft zellige Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte mit einer eine Dichte nach DIN EN ISO 845 zwischen 200 bis 800 kg/m 3 sowie Prepolymer aufgebaut aus wenigstens einem Diisocyanat (a) und wenigstens einem Polyetheralkohol (b), wobei der wenigstens eine Polyetheralkohol (b) die folgenden Komponenten enthält: (b1) aliphatische Polyetheralkohole mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von 300 bis 1000 g/mol, (b2) aliphatische Polyetheralkohole mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von 2000 bis 10000 g/mol und (b3) aliphatische Polyetheralkohole mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von 10000 bis 100000 g/mol, ein Verfahren zu dessen Herstellung, ein so hergestelltes zelliges Polyisocyanat-Polyadditionsprodukt, und dessen Verwendung als Dämpfungselemente im Fahrzeugbau.
Abstract translation:本发明涉及一种具有根据DIN EN ISO 845的密度,蜂窝多异氰酸酯加聚产物的200至800千克/立方米及预聚物的至少一种二异氰酸酯(a)和至少一种聚醚醇的组成(b)中,其中所述至少一种聚醚醇(b)中 包含以下组分:(b1)中的脂肪族聚醚具有300的数均分子量为1000g / mol的,(B2)具有2,000至10,000克/摩尔,和(b3)的脂肪族聚醚具有10,000的数均分子量的数均分子量的脂族聚醚 至100,000克/摩尔,其生产中,这样制得的蜂窝聚异氰酸酯加聚产物,以及其作为阻尼在汽车的结构元件的用途。
Abstract:
Verwendung eines Faserverbundes als Kunstschnee, wobei der Faserverbund hergestellt wurde durch (i) das Ein- und/oder Aufbringen wenigstens eines wasserabsorbierenden Polymerisats in und/oder auf ein dreidimensionales Faservlies und (ii) anschließendes Inkontaktbringen des erhaltenen Faservlieses mit Wasser.
Abstract:
Zelliges Elastomer, dadurch gekennzeichnet, dass das zellige Elastomer aniso-trop ist, wobei die Anisotropie dadurch definiert ist, dass der Druckmodul in einer von 3 orthogonalen Richtungen mindestens um einen Faktor 1,5 größer ist als in den anderen beiden Richtungen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein geschäumtes Granulat bestehend aus einer Zusammensetzung (Z1), wobei die Zusammensetzung mindestens ein thermoplastisches Elastomer (TPE-1) mit einer Shore D Härte im Bereich von 20 bis 90 enthält und ein zweites thermoplastisches Elastomer (TPE-2), Verfahren zur Herstellung eines derartigen geschäumten Granulats Schaumpartikel, sowie Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus dem geschäumten Granulat und die Verwendung des erfindungsgemäßen geschäumten Granulats zur Herstellung von Schuhsohlen, Fahrradsätteln, Fahrradreifen, Dämpfungselementen, Polsterungen, Matratzen, Unterlagen, Griffen, Schutzfolien, in Bauteilen im Automobilinnen- und -außenbereich, in Bällen und Sportgeräten oder als Bodenbelag, insbesondere für Sportflächen, Leichtathletiklaufbahnen, Sporthallen, Kinderspielplätze und Gehwegen.