Abstract:
This disclosure depicts a high-voltage cathodoluminescent gas discharge image display panel having an ordered array of display elements. The panel includes envelope means containing an ionizable gas at a predetermined very low pressure. The envelope means includes a transparent faceplate on the inner surface of which are disposed cathodoluminescent target elements. Electron source means produces at a given time at least one high-density electron beam, and includes means to cause a plasma sac to generate and gather electrons, and accelerate them to form a concentrated electron beam. An ultor electrode receiving a predetermined relatively high ultor voltage establishes a high voltage gradient in a plasma-free acceleration section which is effective to straight-line accelerate said electron beam in a substantially collision-free path directly into high-energy bombardment of the cathodoluminescent target elements. The panel includes light-stopping means whereby the useful visible light is solely that produced by high-energy electron bombardment of the target elements. Other structures including means for electron beam modulation are disclosed.
Abstract:
The invention relates to a gas discharge display device of the plasma panel type comprising a gas filled gas-tight enclosure which contains a front plate, a rear plate, and a control plate subdividing the interior of the enclosure into two chambers. The control plate bears, on its two sides, electrode paths which are capable of being actuated separately, and forming row and column conductors respectively, of a matrix, said control plate being perforated, together with these paths, at the intersection points of the matrix.In order to keep the front plate at a minimal distance of approximately 1 mm relative to the control plate, according to the invention, web-shaped spacing elements with an essentially constant wall thickness are provided. The spacing elements extend in the plane of the control plate, are led past the perforations of the control plate, and run, alternating in sections, essentially parallel to, or at an angle, respectively, to the matrix conductors facing the front plate.The invention finds application, especially, in the case of a plasma panel-type wherein a fluorescent screen is excited for light generation by means of high-energy electrons.
Abstract:
A display panel useful for realizing a very thin panel-shaped letter or figure display device or a panel-shaped TV set, wherein the small region of the fluorescent screen may be illuminated by the bombardment of charged particles; the control electrode, formed by providing a plurality of parallel metal electrode sheets on one principal surface of the insulating substrate, a plurality of parallel metal electrode sheets on the other principal surface orthogonal to the direction of arrangement of said former metal electrode sheets and holes penetrating through the insulating substrate at the part where said metal electrode sheets intersect across the insulating substrate, being made to contact the discharge plasma generated between the discharge electrodes; electrons or ions being taken out of the discharge plasma by applying a signal voltage to said metal electrodes of the control electrode and made to pass through the holes selectively, the transparent electrode comprising the fluorescent screen being provided on the side opposite to said discharge plasma with respect to said control electrode in parallel with said electrodes; and the electrons or ions passing through said holes being accelerated and made to collide with the fluorescent screen by the high voltage applied to said transparent electrode.
Abstract:
Die Erfindung geht aus von einem Flachbildschirm, bei dem Elektronen eines rückwärtigen Plasmas durch ausgewählte Löcher einer Steuerscheibe (3), die hinten und vorn mit Zeilen- bzw. Spaltenleitern (9 bzw. 10) versehen ist, nach vorne gezogen werden, dann Energien von einigen kV erhalten und schließlich auf einer Leuchtschicht Lichtpunkte erzeugen. Es wird vorgeschlagen, die Steuerscheibe (3) auf ihrer Rückseite zusätzlich mit einer Schicht (Vervielfacherschicht 18) zu überziehen, die höchstens 100 nm dick ist, elektrisch isolierend wirkt und einen Sekundärelektronenemissionskoeffizienten δ max ≤3 hat (δ max = mittlere Anzahl an Sekundärelektronen, die von einem auftreffenden Primärelektron aus der Vervielfacherschicht herausgelöst werden, gemessen bei einer Primärelektronenenergie, bei der die Emissionsrate am größten ist). In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Vervielfacherschicht (18) ein etwa 20 nm starker, im Vakuum aufgedampfter Magnesiumoxid-Film. Diese Schicht sorgt dafür, daß die in die Steuermatrix gelangenden Elektronenströme mit niederenergetischen Elektronen angereichert sind; man kann somit Heiligkeit und/oder Kontrast der Darstellung verbessern. Hauptanwendungsgebiet: Hochinformative Flachdisplays, insbesondere für Datenmonitore und Fernsehgeräte.
Abstract:
Bei einem Bildschirm, bei dem Elektronen aus einem Plasma gezogen, auf mehrere kV nachbeschleunigt und schließlich auf einen Leuchtschirm gelenkt werden, steigt die Plasmabrennspannung mit zunehmender Betriebszeit an. Um diesen Störeffekt auszuschalten, wird vorgeschlagen, die Nachbeschleunigungskathode (14) mit einer Schicht (lmplantationsschutzschicht 22) aus einem Metall zu überziehen, das aus den Untergruppen A der vierten bis achten Gruppe und aus der fünften oder sechsten Periode des Periodensystems der Elemente stammt und hochschmelzend ist (Schmelztemperatur >1730°C). Der Vorschlag basiert auf dem Befund, daß der Spannungsanstieg die Folge eines Druckabfalls in der Gasfüllung ist und daß dieser Druckverlust dadurch zustandekommt, daß Gasionen auf der Nachbeschleunigungsstrecke erzeugt und die Nachbeschleunigungskathode (14) implantiert werden. Die Implantationsschutzschicht (22) bewirkt, daß der Brennspannungsanstieg erheblich verzögert wird und bei einem niedrigeren Niveau zum Stillstand kommt. Vorzugsweise besteht die Implantationsschutzschicht (22) aus Ta, Wo oder Re und ist zwischen 5.10 3 µm und 410 2 µm dick. Hauptanwendungsgebiet: Flachbildschirme, insbesondere für Datensicht- oder Fernsehgeräte.
Abstract:
Um bei einem Plasmapanel mit getrennter Elektronenerzeugung und -nachbeschleunigung den Abstandsrahmen (12) auf der Nachbeschleunigungsstrecke hochspannungsfester zu machen, wird vorgeschlagen, die Rahmeninnenseite aufzurauhen. Vorzugsweise wird hierzu der Rahmen gestrahlt. Dabei empfiehlt es sich, die für den Strahlprozeß zu verwendenden Kugeln vorher mit einem elektrisch leitenden Material zu versehen, so daß der mattierte Rahmenbereich einen extrem hochohmigen Oberflächenwiderstand erhält. Beste Ergebnisse erzielt man, wenn man zunächst mit bis zu 120µm großen Al 2 O 3 -Perlen anschließend mit Cu-beschichteten, höchstens 60µm dicken Glasperlen strahlt. Eine derartige Rahmenbehandlung läßt Spannungserhöhungen um mehr als den Faktor 3 zu. Hauptanwendungsgebiet: Hochinformative Flachbildschirme, insbesondere Datensicht- und Fernsehgeräte.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reduzie rung der Untergrundhelligkeit im unteren Bildbereich einer Gasentladungsanzeigevorrichtung. Mit diesem Verfahren soll die Reduzierung der Bildschirmhelligkeit vermieden werden. Die Erfindung sieht hierzu vor, daß das Plasma nach dem Bildende (unterem Bildbereich) rückwärts zur ersten Kathode getastet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren wird bei flachen (Plasma-) Bildschirmen angewendet.
Abstract:
Bei einer Bildanzeigevorrichtung mit einer Gasentladungsstrecke (4), die durch eine lichtdurchlässige, vakuumdichte Trennwand (3) von einer Elektronenbeschleunigungsstrecke (5) getrennt ist, sind die Hilfselektroden (22) für die Zeilenfortschaltung und die Hilfselektroden (32) für die Helligkeitssteuerung als Kathoden bzw. Anoden für die Gasentladung vorgesehen und jeweils auf einer Flachseite einer Anodenplatte (26) bzw. Kathodenplatte (20) angeordnet, von denen wenigstens eine mit Nuten versehen ist, in der die Hilfselektroden (32) für die Helligkeitssteuerung angeordnet sind. Diese Ausführungsform hat einen einfachen Aufbau, weil die Hilfselektroden (22, 32) zugleich die Funktion der Anode bzw. Kathode übernehmen.