Abstract:
Es wird vorgeschlagen, die beiden Elektrodenplatten (1, 2) einer Flachbildröhre mit einer Bildpunktmatrix folgendermaßen voneinander zu distanzieren:
Von der einen Platte (1) gehen Stifte (13) und von der anderen Platte (2) gehen Hohlzylinder (14) aus; jeder Stift (13) ragt in einen der Hohlzylinder (14) hinein, ohne dessen Seitenwandung zur berühren; die Abstandshalter, die jeweils einem der Bildpunkte zugeordnet sind, sind vorzugsweise durch Tiefätzen oder Warmpressen aus den Trägerplatten (1, 2) herausgearbeitet. Die vorgeschlagene Distanzierungstechnik kommt vor allem dann in Frage, wenn der Plattenabstand nur wenige mm beträgt und im Betrieb der Röhre zwischen den beiden Elektrodenplatten eine Potentialdifferenz von mehreren kV herrschen kann. Sie eignet sich dementsprechend für Displaytypen, bei denen die Vorderplatte mit einer Anode sowie einer Leuchtstoffschicht versehen ist und die Rückplatte eine Elektronenquelle in Form einer Kaltkathode oder einer Fotokathode mit externer IR-Steuermatrix trägt.
Hauptanwendungsgebiet: Darstellung von Fernsehbildern.