Abstract:
In einer integrierten Schaltung mit einem sogenannten "geschalteten" Kondensator (C S ) wird letzterer durch eine Parallelschaltung aus zwei komplementären Schalttransistoren (1, 2) mit zueinander komplementären Schaltimpulszügen geschaltet. Durch parasitäre Effekte bei diesem Schaltvorgang kommt es an dem geschalteten Kondensator zu störenden Offset-Spannungen. Um diese zu vermeiden, werden die Flanken des einen Schaltimpulszuges (φn) gegenüber den entsprechenden Flanken des komplementären Schaltimpulszuges (φp) zeitlich verschoben. Hierzu enthält ein Schaltimpulsgeber ein Verzögerungsglied, dem ein Stellsignal zugeführt wird, welches mit Hilfe einer konstanten Referenzspannung unter Verwendung einer Nachbildung derjenigen Schaltung gebildet wird, die den geschalteten Kondensator (C S ) enthält.
Abstract:
A vehicle navigation system (1) is described, comprising antenna means (3), preferably comprising a GPS antenna, output means for notifying guide advices (24) to the vehicle driver and comprising a display (6), memory means (5) encompassing a navigation database (16) with electronic maps stored within, and an electronic controller (2). The system (1) is capable to detect the global position of the vehicle on the basis of the electromagnetic waves received by the antenna means (3), associate the global position to the exact road position of the vehicle by comparison with the electronic maps (16) and notify pictorial guide advices (24) to the vehicle driver according to the road position by means of the display (4), The system is characterized in comprising a digital camera (6) installed on the vehicle and able to record digital pictures (25) from outsides and to provide the digital pictures (25) to the electronic controller (2); the pictures (25) are displayed by means of the display (4); preferably, pictorial guide advices (24), among which directional arrows (24) are encompassed, are overprinted to the pictures (25) displayed.
Abstract:
Interface (IF) für einen Datenknoten (DK) eines Datennetzes, das eine Mehrzahl von mittels einer Busleitung (13) miteinander verbundenen Datenknoten (DK) aufweist, die mittels über die Busleitung (13) geschickter Adressencodes selektiv aktivierbar sind, wobei das Interface (IF) ein Aktivierungsadressenfilter (AF) aufweist, mittels welchem für den zugehörigen Datenknoten (DK) bestimmte Aktivierungsbefehle erkennbar sind.
Abstract:
Flankensteuervorrichtung für ein elektrisches Datenübertragungssystem mit einer ersten Leitung (A) und einer zweiten Leitung (B) zur differenzmäßigen Übertragung von binären Datenimpulsen in der Form, daß einem ersten Logikwert ("1") der Datenimpulse ein hohes Potential (5V) auf der ersten Leitung (A) und ein niedriges Potential (0V) auf der zweiten Leitung (B) und einem zweiten Logikwert ("0") der Datenimpulse ein niedriges Potential (0V) auf der ersten Leitung (A) und ein hohes Potential (5V) auf der zweiten Leitung (B) zugeordnet sind, wobei die Flankensteuervorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie die Flankensteilheit des Potentialverlaufs einer ersten der beiden Leitungen (A, B) auf einen Sollwert regelt; die Flankensteilheit des Potentialverlaufs auf der einen Leitung mit der Flankensteilheit des Potentialverlaufs auf der anderen Leitung vergleicht; und die Flankensteilheit des Potentialverlaufs der zweiten Leitung in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis steuert.
Abstract:
Elektrisches Tiefpassfilter mit Sperrverhalten für eine vorbestimmte Sperrfrequenz, aufweisend eine Reihenschaltung mit einem FIR-Filter und einem IIR-Filter, wobei die Parameter des FIR-Filters im Wesentlichen auf das Sperrverhalten bei der Sperrfrequenz und die Parameter des IIR-Filters im Wesentlichen auf das Tiefpassverhalten abgestimmt sind. Mit einem derartigen Filter läßt sich mit relativ geringem Schaltungsaufwand und mit hoher Stabilität gegenüber Schwingneigung ein gutes Tiefpassverhalten mit sehr starker Dämpfung der zu sperrenden Frequenz erreichen. Ein solches Filter eignet sich beispielsweise als Schleifenfilter einer PLL-Schaltung.
Abstract:
The invention provides a method for removing noise spikes from an electrical input signal having an AC component, comprising the steps of determining the current rma value of the input signal, low pass filtering the input signal, producing a variable offset, said variable offset being a function of the current rma value, forming a variable threshold by superimposing the variable offset to the low pass filtered signal, comparing the input signal to the variable threshold, creating a spike detection signal when the input signal passes the variable threshold, and blanking the input signal during the occurrence of the spike detection signal.
Abstract:
Bei einem Audiogerät für ein Kraftfahrzeug erfolgt eine Signalkomprimierung des Signals, um den großen dynamischen Bereich zum Beispiel des Ausgangssignals eines CD-Players in der Weise zu verkleinern, daß leise Stellen eines Musikstücks etwas lauter und sehr laute Stellen eines Musikstücks etwas leister wiedergegeben werden. Dies macht das Hören eines Musikstücks unter manchen Umständen angenehmer. Die hierzu verwendete Signalkomprimierschaltung ist vollständig integrierbar. Das Audiosignal wird über einen Lautstärkeregler (2) geführt, der von dem Bediener einstellbar ist, wozu entsprechend der bedienerseitigen Einstellung ein digitales Stellsignal über eine Busleitung (8) zugeführt wird. Steigt das Audiosignal zum Beispiel sehr stark an, so wird aus diesem Signal ein Nachführsignal gebildet, dessen Amplitude von der mittleren Amplitude des Audiosignals abhängt. Ein Fensterkomparator (30) vergleicht das Nachführsignal N mit einem Referenzwert (REF), demzufolge der Inhalt eines Auf-/Ab-Zählers (40) z.B. verringert wird. Dieser verringerte Wert wird über einen Addierer (50) auf das digitale Stellsignal für den Lautstärkeregler (2) addiert. Bei starken Audiosignalen wird zur Abschwächung der Lautstärke ein relativ kleiner Wert entsprechend dem Zählerstand des Zählers (40) auf das digitale Stellsignal addiert. Bei schwachen Signalen wird ein relativ großer Wert addiert.
Abstract:
In integrierten Schaltungen werden sogenannte Kondensatoren (switched capacitors; SC) beispielsweise zum Simulieren ohm'scher Widerstände verwendet. Hierzu wird der eine Belag des zu schaltenden Kondensators mit dem Eingangssignal über einen Transistorschalter (T1) gespeist, der an seinem Gate (G) als Steuersignal einen Impulszug mit vorbestimmter Frequenz empfängt. Um die parasitäre Kapazität des Transistorschalters zu kompensieren, liegt zwischen dem Transistorschalter und dem zu schaltenden Kondensator ein Kompensationsbauelement. Dieses ist als unvollständige Transistorstruktur (1/2-Transistor) ausgebildet, hat eine Drainzone (10) mit dem Transistorschalter (T1) gemeinsam und besitzt ein isoliertes Gate (18, 28). Damit ist die parasitäre Kapazität des Kompensationsbauelements hauptsächlich gegeben durch die Kapazität zwischen dem isolierten Gate (18, 28) und der Drain-Zone (10) und entspricht mithin der parasitären Kapazität (Cgd) des Transistorschalters (T1), wodurch eine vollständige Kompensation bei optimiertem Ladungstransfer erreicht wird.
Abstract:
Komparator mit einem Differenzverstärker (T1, T2, Sp4, Sp5), der einen mit einem Eingangssignal (U) beaufschlagbaren Signaleingang und einen mit einer Referenzspannung (Vref) beaufschlagbaren Referenzeingang aufweist, und mit einer steuerbaren Vorspannstromquelle (Q0, C1, C2, Sp1, Sp2, Sp3), mittels welcher dem Differenzverstärker (T1, T2, Sp4, Sp5) ein Vorspannstrom zuführbar ist, der in Abhängigkeit davon, ob das Eingangssignal (U) gerade konstant oder veränderlich ist, eine niedrige Ruhestromstärke (I 0 ) oder eine höhere Aktivstromstärke aufweist.
Abstract:
Fehlerverarbeitungsschaltung für eine Empfangsstelle eines Systems zur Übertragung binärer Daten in Form von Impulsfolgen, wobei das System eine Anzahl Empfangsstellen aufweist, die über einen Doppelleitungsbus mit einer ersten Leitung (A) und einer zweiten Leitung (B) verbunden sind; ein erster Logikwert der binären Daten durch einen hohen Potentialwert auf der ersten Leitung (A) und einen niedrigen Potentialwert auf der zweiten Leitung (B) und ein zweiter Logikwert der binären Daten durch einen niedrigen Potentialwert auf der ersten Leitung (A) und einen hohen Potentialwert auf der zweiten Leitung (B) dargestellt wird; innerhalb einer jeden Impulsfolge nicht mehr als eine vorbestimmte Anzahl gleichartiger Datenbits aufeinanderfolgen dürfen; und die Empfangsstelle aufweist: einen Datenausgang (Rx), einen Dekoder (CA, CB, CD) mit drei Dekoderausgängen (ACA, ACB, ACD) von denen ein beiden Leitungen (A, B) zugeordneter erster Dekoderausgang ein von der Differenz zwischen den Potentialwerten beider Leitungen (A, B) abhängendes erstes Dekoderausgangssignal liefen, ein der ersten Leitung (A) zugeordneter zweiter Dekoderausgang ein von der Differenz zwischen dem Potentialwert der ersten Leitung (A) und einem ersten Mittenpotentialwert abhängendes zweites Dekoderausgangssignal liefen und ein der zweiten Leitung (B) zugeordneter dritter Dekoderausgang ein von der Differenz zwischen dem Potentialwert der zweiten Leitung (B) und einem zweiten Mittenpotentialwert abhängendes drittes Dekoderausgangssignal liefert, wobei der erste Mittenpotentialwert und der zweite Mittenpotentialwert je zwischen dem hohen Potentialwert und dem niedrigen Potentialwert liegen und im fehlerfreien Fall (I) und beim Auftreten von Leitungsfehlern einer ersten Fehlergruppe (II, V) mit einem Leitungsfehler auf einer der beiden Leitungen (A, B) mindestens der erste Dekoderausgang (ACD) und beim Auftreten einer zweiten Fehlergruppe (III, IV) mit einem Leitungsfehler auf einer der beiden Leitungen (A, B) nur noch der der fehlerfreien anderen Leitung (A, B) zugeordnete Dekoderausgang (ACA, ACB) einwandfrei dekodierte Daten liefert; eine Leitungszustandsdetektorschaltung (L1-L4, Z1, Z2), mittels welcher in Abhängigkeit von den Dekoderausgangssignalen fehlerfreie Leitungszustände und Leitungsfehler der ersten Leitung (A) und Leitungsfehler der zweiten Leitung (B) detektierbar und vom jeweiligen Detektionsergebnis abhängende Umschaltsteuersignale lieferbar sind; und einen steuerbaren Umschalter (MUX), mittels welchem der Datenausgang (Rx) bei der Detektion von Leitungszuständen, bei welchen nur der zweite (ACA) oder der dritte (ACB) Dekoderausgang einwandfrei dekodierte Daten liefert, mit diesem Dekoderausgang (ACA, ACB) und ansonsten mit dem ersten Dekoderausgang (ACD) verbunden wird.