Abstract:
Überwachungsschaltung für ein Datenübertragungsnetz mit einer Mehrzahl von sende- und empfangsfähigen Netzknoten und mit einem die Netzknoten verbindenden, der redundanten Doppelübertragung von digitalen Nachrichten dienenden Doppelleitungsbus mit einer ersten Leitung (A) und einer zweiten Leitung (B), über welche in Form von zeitlich voneinander beabstandeten Impulsfolgen übertragene Nachrichtenimpulse zeitlagenmäßig gleichlaufend übertragen werden, wobei mindestens ein Teil der Netzknoten den Empfang der jeweiligen Impulsfolge durch das Senden eines Bestätigungsimpulses während einer vorbestimmten, für alle Netzknoten gleichen Zeitlage bestätigt; in mindestens einem Teil der Netzknoten die erste Leitung (A) über einen ersten Widerstand (RA) mit einer netzknoteneigenen Betriebspotentialquelle (VK) und über einen ersten steuerbaren Schalter (SA) mit einer Bezugspotentialquelle (GND) und die zweite Leitung (B) über einen zweiten Widerstand (RB) mit der Bezugspotentialquelle (GND) und über einen steuerbaren zweiten Schalter (SB) mit der Bertriebspotentialquelle (VK) verbunden ist; die beiden Schalter (SA, SB) zum Senden eines Nachrichtenimpulses eines ersten Logikwertes gleichzeitig nichtleitend und zum Senden eines Nachrichtenimpulses eines zweiten Logikwertes gleichzeitig leitend gesteuert werden; eine Potentialwechseldetektoreinrichtung (CA, CB) vorgesehen ist, mittels welcher die beiden Leitungen (A, B) je auf das Vorliegen von Potentialwechselaktivitäten überwachbar sind und mittels welcher ein Zustand detektierbar ist, in welchem während einer Impulsfolge Potentialwechselaktivitäten nur auf der ersten Leitung (A), nicht jedoch auf der zweiten Leitung (B) auftreten; und eine erste Zeitmeßeinrichtung (Z0) vorgesehen ist, mittels welcher eine zeitliche Messung der Dauer eines solchen Zustandes durchführbar ist und mittels welcher beim Überschreiten einer vorbestimmten Zeitdauer eines solchen Zustands ein Fehlersignal (E) erzeugbar ist, in Abhängigkeit von welchem die zweiten Schalter (SB) mindestens eines Teils der Netzknoten zwangsweise nichtleitend steuerbar sind.
Abstract:
Bei einem voll integrierten logarithmischen Verstärker wird ein Eingangsstrom über eine Diode (19) geleitet, und in einem dazu parallelen Referenzstromzweig (59) fließt ein konstanter Strom (I1) durch eine ähnliche Diode (35). Aus der Differenzspannung zwischen den beiden Dioden bildet ein Spannungsteiler (23, 25) eine Teilspannung an einem veränderlichen Widerstand (25) des Spannungsteilers, die von einem Differenzverstärker (31) zur Bildung des Ausgangssignals (Ilog) verarbeitet wird. Parallel zu den beiden erwähnten Stromzweigen (15, 59) liegt ein weiterer Stromzweig (63) mit einer Konstantstromquelle und einer Diode (41). Die Differenzspannung zwischen der Diode (35) des Referenzstromzweigs und der Diode (41) in dem zusätzlichen Stromzweig wird ebenfalls von einem Spannungsteiler geteilt. Ein Differenzverstärker (47) bildet aus der Spannung an dem veränderlichen Widerstand des Spannungsteilers ein Fehlersignal, welches sowohl den veränderlichen Widerstand verändert, aus dem der Differenzverstärker das Fehlersignal gebildet hat, als auch den Widerstand des veränderlichen Widerstands ändert, von dem das Ausgangssignal (Ulog) gebildet wird. Da die Spannung an den beiden veränderlichen Widerständen jedes Spannungsteilers temperaturunabhängig ist, ist auch das Ausgangssignal des Verstärkers temperaturunabhängig.
Abstract:
Elektrische Schaltungsanordnung mit einer wählbaren Zuordnung von physikalisch diskreten RAM-Speichern zu einzelnen Datenkategorien, umfassend eine Datenverarbeitungsschaltung (MP), die für die Verarbeitung einer Mehrzahl verschiedener Datenkategorien (X, Y, P) ausgebildet ist; eine der Mehrzahl verschiedener Datenkategorien (X, Y, P) entsprechende Anzahl der RAM-Speicher (RAM1, RAM2, RAM3) zur Speicherung von Daten je einer der Datenkategorien (X, Y, P); und eine steuerbare Selektionseinrichtung (RSR, mux1, mux2, mux3), mittels welcher die einzelnen RAM-Speicher (RAM1, RAM2, RAM3) den einzelnen Datenkategorien (X, Y, P) in Abhängigkeit von Selektionssteuersignalen in wählbarer Weise zuordenbar sind.
Abstract:
Empfangsschaltung für ein CAN- (Controlled Area Network)-System mit digitaler Datenübertragung über einen Doppelleitungsbus mit paralleler, redundanter Impulssignalübertragung über zwei Leitungen (CANH, CANL) eines Doppelleitungsbusses mit einer Komparatorschaltungsanordnung (COMP1a, COMP1b) zur differentiellen Auswertung der beiden über die zwei Leitungen (CANH, CANL) jeweils empfangenen Impulssignale unter Offsetspannungsüberlagerung bezüglich des über eine (CANL) der beiden Leitungen (CANH, CANL) empfangenen Impulssignals vor der differentiellen Auswertung, wobei die Komparatorschaltungsanordnung (COMP1a, COMP1b) dem zweiten Impulssignal sowohl eine positive Offsetspannung (+offset) als auch eine negative Offsetspannung (-offset) überlagert und zwischen die Ausgangsseite der Komparatorschaltungsanordnung und den Signalausgang (RxD) eine bistabile Kippschaltung (FF) geschaltet ist.