Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Polyamiden Zusammenfassung Verfahren zur Herstellung von Polyamiden, deren Oligomeren oder Gemischen davon, gegebenenfalls mit weiteren Umsetzungsprodukten, durch Umsetzung von Aminonitrilen oder Dinitrilen und Diaminen oder einem Gemisch, enthaltend Aminonitril, Dinitril und Diamin, und gegebenenfalls weiteren polyamidbildenden Monomeren und/oder Oligomeren mit Wasser in einem Reaktor (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Reaktor (1) - eine Kesselkaskade darstellt mit - mindestens zwei in Reihe geschalteten Kesseln (4) wobei - jeder Kessel (4) durch je einen Flüssigkeitsüberlauf (6) mit dem unmittelbar nachfolgenden Kessel (4) verbunden ist und über den Flüssigkeitsüberlauf (6) des letzten Kessels (4) ein flüssiger Produktstrom abgezogen wird, - über den Gasraum (7) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in jedem Kessel (4) entstehendes Ammoniak und gegebenenfalls weitere entstehende niedermolekulare Verbindungen und Wasser abgezogen werden (2).
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Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Verbundwerkstoffen, indem man eine Vielzahl von Endlosfäden oder Gewebe gegebenenfalls gemeinsam mit Verstärkungsmaterialien, enthaltend Caprolactam und andere Ausgangsstoffe für Polyamid 6 oder andere Ausgangsstoffe für Copolymere des Caprolactams, tränkt, bei Temperaturen von 70 bis 100°C hindurchgeleitet und bei Temperaturen von 100 bis 190°C anionisch polymerisiert und gegebenenfalls bei Temperaturen von 90 bis 170°C nachpolymerisiert.
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Polyamide, dessen Hauptkette ein N-Alkyl-Lactam chemisch gebunden enthält, sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Polyamids und Fasern, Folien und Formkörper, enthaltend ein solches Polyamid.
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Verfahren zur Herstellung von Polyamiden, deren Oligomeren oder Gemischen davon, gegebenenfalls mit weiteren Umsetzungsprodukten, durch Umsetzung von Aminonitrilen oder Dinitrilen und Diaminen oder einem Gemisch, enthaltend Aminonitril, Dinitril und Diamin, und gegebenenfalls weiteren polyamidbildenden Monomeren und/oder Oligomeren mit Wasser in einem Reaktor (1) mit vertikal ausgerichteter Längsachse, bei der in dem Reaktor (1) das Umsetzungsprodukt aus dem Sumpf ausgeschleust und entstehendes Ammoniak und gegebenenfalls weitere entstehende niedermolekulare Verbindungen und Wasser über Kopf (2) abgezogen werden, und der Reaktor (1) - mindestens zwei, in Längsrichtung übereinander angeordnete Kammern (4) wobei - die Kammern (4) voneinander durch flüssigkeitsdichte Böden (5) getrennt sind, - jede Kammer (4) durch je einen Flüssigkeitsüberlauf (6) mit der unmittelbar darunter liegenden Kammer (4) verbunden ist und über den Flüssigkeitsüberlauf (6) der untersten Kammer (4) ein flüssiger Produktstrom abgezogen wird, - der Gasraum (7) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in jeder Kammer (4) mit der jeweils unmittelbar darüber angeordneten Kammer (4) durch ein oder mehrere Leitrohre (8) verbunden ist, das (die) jeweils in einen Gasverteiler (9) mit Öffnungen (11) für den Gasaustritt unterhalb des Flüssigkeitsspiegels mündet, - sowie mit jeweils mindestens einem um jeden Gasverteiler (9) vertikal angeordneten Leitblech (12), dessen oberes Ende unterhalb des Flüssigkeitsspiegels und dessen unteres Ende oberhalb des flüssigkeitsdichten Bodens (5) der Kammer (4) endet und das jede Kammer (4) in einen oder mehrere begaste (13) und in einen oder mehrere unbegaste (14) Räume trennt, wobei die Verweilzeit im Reaktor (1) 3 bis 8 Stunden beträgt.
Abstract:
The present invention relates to a method for producing fiber-reinforced composite materials, by saturating a plurality of continuous filaments or woven fabrics, optionally together with reinforcement materials, containing caprolactam and other starting materials for polyamide 6, or other starting materials for copolymers of the caprolactam, passing the materials through at temperatures between 70 and 100ºC, and anionically polymerizing them at temperatures between 100 and 190ºC, and optionally re-polymerizing them at temperatures between 90 and 170ºC.
Abstract:
Ein kontinuierliches Verfahren zur mehrstufigen Trocknung und Nachkondensation von Polyamidgranulat in fester Phase ist dadurch gekennzeichnet, dass 1) die Vortrocknung in einem kontinuierlichen Trocknungsapparat durchgeführt wird, der im Gegenstrom oder im Kreuzstrom mit Inertgas, Wasserdampf oder einem Gemisch aus Inertgas und Wasserdampf bei einer Granulattemperatur im Bereich von 70 bis 200°C betrieben wird und 2) die nachfolgende kontinuierliche Nachkondensation in einem separaten Schacht mit Wanderbett bei einer Granulattemperatur, die im Bereich von 120 bis 210°C liegt, durchgeführt wird, wobei der Schacht im Gegenstrom mit Inertgas, Wasserdampf oder einem Gemisch aus Inertgas und Wasserdampf betrieben wird, das Inertgas an mindestens zwei Stellen entlang des Schachtes zugeführt wird, wobei 15 bis 90% des Inertgases am Boden des Schachtes und 10 bis 85% des Inertgases in der oberen Hälfte unterhalb der Granulatoberfläche zugeführt werden.
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Verfahren zur Abtrennung von Ammoniak und Wasser aus Gemischen, die bei der Herstellung von Polyamiden entstehen Verfahren zur destillativen Abtrennung von Ammoniak und Wasser aus bei der Herstellung von Polyamiden anfallenden Gemischen, die ein Lactam und/oder Diaminen und ggf. ein Aminonitril und/oder Dinitril sowie als Verunreinigung Cyclopentanon enthalten, in zwei Stufen: 1) Destillation des Gemisches bei 11 bis 35 bar, ergebend als Kopfprodukt K1 Wasser, Ammoniak und Cyclopentanon, und als Sumpf S1 Wasser, das Lactam und/oder Diaminen und ggf. das Aminonitril und/oder Dinitril, und 2) Destillation von K1 bei 11 bis 35 bar, ergebend als Kopfprodukt K2 Ammoniak und Cyclopentanon, und als Sumpf S2 Wasser.
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Verfahren zur Herstellung von Polyamiden, deren Oligomeren oder Gemischen davon, gegebenenfalls mit weiteren Umsetzungsprodukten, durch Umsetzung von Aminonitrilen oder Dinitrilen und Diaminen oder einem Gemisch, enthaltend Aminonitril, Dinitril und Diamin, und gegebenenfalls weiteren polyamidbildenden Monomeren und/oder Oligomeren mit Wasser in einem Reaktor (1) mit vertikal ausgerichteter Längsachse, bei der in dem Reaktor (1) das Umsetzungsprodukt aus dem Sumpf ausgeschleust und entstehendes Ammoniak und gegebenenfalls weitere entstehende niedermolekulare Verbindungen und Wasser über Kopf (2) abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktor (1) -mindestens zwei, in Längsrichtung übereinander angeordnete Kammern (4) wobei - die Kammern (4) voneinander durch flüssigkeitsdichte Böden (5) getrennt sind, - jede Kammer (4) durch je einen Flüssigkeitsüberlauf (6) mit der unmittelbar darunterliegenden Kammer (4) verbunden ist und über den Flüssigkeitsüberlauf (6) der untersten Kammer (4) ein flüssiger Produktstrom abgezogen wird, - der Gasraum (7) oberhalb des Flüssigkeitssspiegels in jeder Kammer (4) mit der jeweils unmittelbar darüber angeordneten Kammer (4) durch ein oder mehrere Leitrohre (8) verbunden ist, das (die) jeweils in einen Gasverteiler (9) mit Öffnungen (11) für den Gasaustritt unterhalb des Flüssigkeitsspiegels mündet, - sowie mit jeweils mindestens einem um jeden Gasverteiler (9) vertikal angeordneten Leitblech (12), dessen oberes Ende unterhalb des Flüssigkeitsspiegels und dessen unteres Ende oberhalb des flüssigkeitsdichten Bodens (5) der Kammer (4) endet und das jede Kammer (4) in einen oder mehrere begaste (13) und in einen oder mehrere unbegaste (14) Räume trennt.
Abstract:
In einem kontinuierlichen Verfahren erfolgt die Herstellung von Polyamiden, deren Oligomeren oder Gemischen davon, gegebenenfalls mit weiteren Umsetzungsprodukten, durch Umsetzung von Aminonitrilen oder Dinitrilen und Diaminen oder Gemischen davon, gegebenenfalls zusammen mit weiteren polyamidbildenden Monomeren und/oder Oligomeren, mit einem wässrigen Medium aus wässrigen Monomer- und Oligomer-Extrakten, die bei der Herstellung von Polyamiden während der Extraktion des Polymerisats mit Wasser anfallen, in einem Reaktor mit vertikaler Längsachse, der im Wesentlichen in Längsrichtung durchflossen wird, wobei Wasser und/oder das wässrige Medium an mindestens zwei unterschiedlichen Stellen entlang der vertikalen Längsachse in den Reaktor eingeführt werden, wobei an mindestens einer Stelle das wässrige Medium eingeführt wird.
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Polyamid, dessen Hauptkette ein Amin, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 2-Methyl-1,5-Diaminopentan und 1 -Amino-2-R-cyclopent-1-en, wobei R eine gegenüber einer Aminogruppe zur Ausbildung einer Amidgruppe fähige funktionelle Gruppe darstellt, chemisch gebunden enthält, sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Polyamids und Fasern, Folien und Formkörper, enthaltend ein solches Polyamid.