Abstract:
Zweistoffzerstäubervorrichtung für die Zerstäubung einer Flüssigkeit in einem Gasstrom umfassend eine Flüssigkeitszufuhr (1) mit Düsenöffnung (3), ein konzentrisch um die Flüssigkeitszufuhr angeordnete Gaszufuhr (4), wobei die Düsenöffnung in der Gaszufuhr endet, einen rotationssymmetrische Mischkanal (5) in axialer Verlängerung zur Flüssigkeitszufuhr mit einer Austrittsöffnung (6), eine konzentrische Gasabzweigung (8) von der Gaszufuhr (4) vor der Düsenöffnung (3) sowie eine ringförmige Eindüsungsöffnung (11) an der Austrittsöffnung (6), die an die Gasabzweigung angeschlossen ist. Die Aufgabe liegt darin, eine universell einsetzbare Zweistoffzerstäubungsvorrichtung vorzuschlagen, die auch eine Anpassung an sich während eines kontinuierlichen Betriebs sich ändernden Rahmenbedingungen zulässt. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass Mittel zur Verstellung des Querschnitts der Eindüsungsöf fnung (11) vorgesehen sind.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten aus natürlichen Rohstoffquellen, bei dem man, ausgehend von einem Biomassematerial, eine Zusammensetzung herstellt, die niedermolekulare Aromaten enthält, die pro Molekül wenigstens eine Hydroxygruppe oder wenigstens eine Alkoxygruppe aufweisen (Oxyaromaten), diese Oxyaromaten zu den entsprechenden aromatischen Aminen umsetzt und, gegebenenfalls nach einer Kondensation mit Formaldehyd, weiter mit Phosgen zu isocyanatgruppenhaltigen Verbindungen umsetzt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung niedermolekularer aromatischer Wertstoffe aus einem aus Biomasse erzeugten ligninhaltigen Ausgangsmaterial.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung ("Komposit"), die Lignin und wenigstens einen in der Zusammensetzung verteilten Katalysator enthlt. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer solchen katalysator- und ligninhaltigen Zusammensetzung und deren Verwendung zur Herstellung einer Aromatenzusammensetzung.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Synthesegas und wenigstens einem organischen flüssigen oder verflüssigbaren Wertstoff, bei dem man a) ein Biomasse-Ausgangsmaterial bereitstellt, b) das Biomasse Ausgangsmaterial einem Aufschluss unterzieht, c) gegebenenfalls aus dem in Schritt b) erhaltenen aufgeschlossenen Material wenigstens eine an Aromaten angereicherte Fraktion C1) und wenigstens eine an Aromaten abgereicherte Fraktion C2) isoliert, d) das Aufschlussprodukt aus Schritt b) oder die an Aromaten angereicherte Fraktion C1) aus Schritt c) in eine Dealkylierungszone einspeist und in Gegenwart von Wasserstoff und/oder Wasserdampf umsetzt, e) der Dealkylierungszone einen Austrag entnimmt und einer Auftrennung unterzieht, wobei wenigstens ein organischer flüssiger oder verflüssigbarer Wertstoff und wenigstens ein an leichter als der organische Wertstoff flüchtigen Komponenten angereicherter Strom erhalten wird, f) den in Schritt e) erhaltenen an leichter als der organische Wertstoff flüchtigen Komponenten angereicherten Strom zumindest teilweise zur Herstellung von Synthesegas einsetzt.
Abstract:
The present invention relates to an integrated method for producing pulp and at least one organic liquid or liquefiable valuable material, in which a) a lignocellulosic starting material is prepared and subjected to disruption with an aqueous-alkaline treatment medium, b) from the disrupted material a cellulose-enriched fraction and a cellulose-depleted black liquor are isolated, c) the black liquor is subjected to a treatment with at least one organic liquid or liquefiable valuable material and at least one exhaust gas stream being obtained, d) at least one of the exhaust gas streams of step c) is recirculated to the method for producing pulp and utilized.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein integriertes Verfahren zur Herstellung von Zellstoff und wenigstens einem organischen flüssigen oder verflüssigbaren Wertstoff, bei dem man a) ein lignocellulosehaltiges Ausgangsmaterial bereitstellt und einem Aufschluss mit einem wässrig-alkalischen Behandlungsmedium unterzieht, b) aus dem aufgeschlossenen Material eine an Cellulose angereicherte Fraktion und eine an Cellulose abgereicherte Schwarzlauge isoliert, c) die Schwarzlauge einer Behandlung unter Erhalt wenigstens eines organischen flüssigen oder verflüssigbaren Wertstoffs und wenigstens eines Abgasstroms unterzieht, d) wenigstens einen der Abgasströme aus Schritt c) in das Verfahren zur Herstellung von Zellstoff zurückführt und verwertet.