Abstract:
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von aromatischen Diisocyanaten durch Umsetzung von Phosgen mit Diaminen in der Gasphase, wobei die Reaktion in einem Reaktionsraum bei moderaten Drücken durchgeführt wird, d.h. der Druck in diesem Reaktionsraum beträgt mehr als 3 bar und weniger als 20 bar.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Iso-cyanaten durch Umsetzung von primären Aminen mit Phosgen in der Gasphase, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung von Amin und Phosgen in einem Reaktionskanal erfolgt, wobei die Innen-abmessungen des Reaktionskanals ein Verhältnis von Breite zu Höhe von mindestens 2 : 1 aufweisen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren zur Hydrierung organischer Verbindungen in einem mehrphasigen System in Gegenwart eines homogenen oder heterogenen Katalysators, dadurch gekennzeichnet, dass man das Verfahren in zwei Stufen durchführt, wobei die erste Stufe in einem Schlaufenreaktor mit externem Wärmetauscher und die zweite Stufe in einem Blasensäulenreaktor mit begrenzter Rückmischung durchgeführt wird. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung einen Hydrierreaktor (1) in hochzylindrischer Bauform mit einem im unteren Reaktorbereich angeordneten konzentrischen Leitrohr (2) und einer nach oben gerichteten Mischdüse (3), über die Edukte und Reaktionsgemisch zugeführt werden können, einer Pumpe (4) sowie einem Wärmetauscher (5), die sich in einem externen Umpumpkreislauf befinden, der vom Reaktor zur Mischpumpe führt und mit ein oder mehreren im oberen Bereich des Reaktors angebrachten gas- und flüssigkeitsdurchlässige Einbauten (10), wobei das Verhältnis von Gesamtlänge zu Durchmesser des Hydrierreaktors (1) im Bereich von 5:1 bis 100:1 beträgt und das Verhältnis des Volumens des oberen Bereich des Reaktors zum Volumen des unteren Bereichs des Reaktors 0,05:1 bis 10:1 beträgt.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch thermische Spaltung von Carbamaten, wobei ein Carbamat-Spaltgas, enthaltend das entsprechende Isocyanat und den entsprechenden Alkohol, erhalten wird, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Carbamat-Spaltgas in Gegenwart eines Ethers, der als Inhibitor für die Rückreaktion des Isocyanats mit dem Alkohol fungiert, gequencht wird.
Abstract:
The invention relates to a method for producing cycloaliphatic amines by hydrogenation of the corresponding aromatic compounds with a gas containing hydrogen at a temperature of 30 to 280°C and a pressure of 50 - 350 bar, in the presence of ruthenium-containing catalysts, characterised in that the hydrogenation is carried out in the presence of 1 to 500 wt. %, based on the catalyst (calculated as elementary ruthenium (Ru)) and suspended inorganic adjuncts and the use of the inventive cycloaliphatic amines as synthetic building blocks.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Katalysator enthaltend 4 Gew.-% Ruthenium (Ru) oder mehr und einen Trägermaterial enthaltend Siliziumdioxid, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Stickstoffgehalt des Katalysators nach seiner letzten Trocknung bzw. Kalzinierung im Bereich von 1 bis 3 Gew.-% liegt sowie dessen Katalysatorvorläufer. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Ru-haltigen Katalysators, welches die Schritte Tränkung, Trocknung, Kalzinierung und Reduktion beinhaltet. Zudem betrifft die vorliegende Anmeldung ein Verfahren zur Hydrierung von organischen Substanzen in Gegenwart erfindungsgemäßer oder erfindungsgemäß hergestellter Katalysatoren, sowie ein Verfahren zur Herstellung von Folgeprodukten aus erfindungsgemäß hergestellten cycloaliphatischen Aminen.
Abstract:
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, die mindestens 1 Epoxidharz und eine Mischung enthaltend die 7 Stereoisomeren des Diaminomethylcyclohexans in ganz speziellen Mengenverhältnissen zueinander, ein Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung, die Verwendung der Zusammensetzung zur Herstellung von gehärteten Epoxiden, Klebstoffen, Verbundwerkstoffen und Formkörpern, eine Mischung enthaltend die 7 Stereoisomeren des Diaminomethylcyclohexans in den speziellen Mengenverhältnissen sowie die Verwendung dieser Mischung zur Herstellung der Zusammensetzung.
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Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, die mindestens 1 Epoxidharz und eine Mischung enthaltend die 7 Stereoisomeren des Diaminomethylcyclohexans in ganz speziellen Mengenverhältnissen zueinander, ein Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung, die Verwendung der Zusammensetzung zur Herstellung von gehärteten Epoxiden, Klebstoffen, Verbundwerkstoffen und Formkörpern, eine Mischung enthaltend die 7 Stereoisomeren des Diaminomethylcyclohexans in den speziellen Mengenverhältnissen sowie die Verwendung dieser Mischung zur Herstellung der Zusammensetzung.
Abstract:
Die vorliegende betrifft ein Verfahren zur Herstellung von cycloaliphatischen Aminen durch Hydrierung der entsprechenden aromatischen Verbindungen mit Wasserstoff enthaltendem Gas bei einer Temperatur von 30 bis 280°C und einem Druck von 50 - 350 bar, in Gegenwart von Ruthenium-haltigen Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, dass man die Hydrierung in Gegenwart von 1 Gew.-% bis 500 Gew.-%, bezogen auf den Katalysator (berechnet als elementares Ruthenium (Ru)), suspendierter anorganischer Zusatzstoffe durchführt, sowie die Verwendung der erfindungsgemäßen cycloaliphatischen Amine als Synthesebaustein.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Förderung einer Flüssigkeit, die als Einsatzstoff in eine chemische Reaktion eingesetzt wird, mittels Verdrängerpumpe mit räumlich getrennten Förderventilen und einer flüssigkeitsgefüllten Pendelleitung zwischen Verdrängerpumpe und Förderventilen, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Pendelleitung eine Hilfsflüssigkeit befindet, die ein Produkt oder ein Edukt der chemischen Reaktion ist und einen Schmelzpunkt aufweist, der unterhalb des Schmelzpunkts bzw. unterhalb der Sättigungstemperatur der zur fördernden Flüssigkeit liegt. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines durch Hydrierung entstandenen Produkts einer aromatischen Verbindung als Hilfsflüssigkeit zum Fördern einer aromatischen Verbindung sowie die Verwendung eines Alkohols oder eines Esters aus Alkohol und Carbonsäure als Hilfsflüssigkeit zum Fördern von Carbonsäuren oder Carbonsäurederivaten.