Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung, insbesondere Höhen- oder Längsverstellvorrichtung für Kraftfahrzeugsitze, mit einer Gewindespindel, die einenends in einem Getriebegehäuse und anderenends in einer Aufnahmeeinheit, die ein an das Spindelgewinde angepasstes Innengewinde aufweist drehbar gelagert ist und einer Motoreinheit, die mit der Gewindespindel in Wirkverbindung steht. Um eine Verstellvorrichtung sowie ein Sitzuntergestell für Kraftfahrzeugsitze mit einer Verstellvorrichtung bereitzustellen, die im Crashfall in erforderlichem Maße die auftretenden Kräfte überträgt, ist vorgesehen, dass ein Verstärkungselement derart in dem Getriebegehäuse angeordnet ist, dass es zur Aufnahme von in einem Crashfall in Längsachsenrichtung der Gewindespindel wirkender Kräfte geeignet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem (1) zur automatischen Betätigung eines Verschließteils (2), insbesondere einer Heckklappe oder eines Heckdeckels, eines Kraftfahrzeugs (3), mit einer antriebsseitig mit einem Elektromotor (11) und abtriebsseitig mit dem Verschließteil (2) gekoppelten Kupplungsvorrichtung (13), die ein erstes Reibschlusselement (22) aufweist, das gegen eine Berührungsfläche (28) eines feststehenden Bauteils (24) verspannbar ist, und die ein zweites Reibschlusselement (23) aufweist, das ein Antriebselement (20) mit einem Abtriebselement (25) koppelt und gegen eine Berührungsfläche (29) eines mit dem ersten Reibschlusselement (22) gekoppelten Übertragungselementes (21) verspannbar ist. Bei elektromotorischem Antrieb überträgt das zweite Reibschlusselement (23) das antriebsseitig erzeugte Drehmoment vom Antriebseiement (20) auf das Abtriebselement (25), während bei manueller Betätigung des Verschließteils (2) das Übertragungselement (21) das abtriebsseitig erzeugte Drehmoment auf das erste Reibungselement (22) überträgt und dessen Blockierung gegenüber der zugeordneten ersten Berührungsfläche (28) löst.
Abstract:
The invention relates to a drive arrangement for the electric adjustment of a functional element (1) in a motor vehicle. A drive motor (2), which adjusts the functional element (1) in an electrical manner in two adjustable directions, is provided and the drive motor is drivingly coupled to the functional element (1) by means of a first drive train (3) and a second drive train (4). The drive force is transmitted, simultaneously via the two drive trains (3, 4), at least in an adjusting device, during the electrical adjustment of the functional element (1). One of the two drive trains (3, 4) comprises a cable pull transfer (5) comprising a drive cable (6) which is used to transfer drive force. According to the invention, only one of the two drive trains (3, 4), primarily the second drive train (4), has a cable pull transfer (5) which is used to transfer drive force and the first drive train (3) is embodied in a cable pull free manner.
Abstract:
The invention relates to an adjusting device, in particular a height or longitudinal adjusting device for motor vehicle seats, comprising a threaded spindle that is rotatably mounted in a gearbox housing at one end and in a receiving unit at the other end, said receiving unit having an inner thread that is adapted to the spindle thread. The adjusting device also comprises a motor unit that is operatively connected to the threaded spindle. The aim of the invention is to provide an adjusting device and a seat base frame for motor vehicle seats with an adjusting device that transmits forces that occur in the event of a crash to the required degree. This is achieved in that a reinforcing element is provided in the gearbox housing such that said element is suitable for receiving forces that act in the longitudinal axial direction of the threaded spindle in the event of a crash.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist eine Antriebsanordnung zur motorischen Verstellung eines Funktionselements (1) in einem Kraftfahrzeug, wobei ein Antriebsmotor (2) vorgesehen ist, durch den das Funktionselement (1) in zwei Verstellrichtungen motorisch verstellbar ist, wobei der Antriebsmotor (2) über einen ersten Antriebsstrang (3) und einen zweiten Antriebsstrang (4) antriebstechnisch mit dem Funktionselement (1) gekoppelt ist und wobei die Antriebskraft bei der motorischen Verstellung des Funktionselements (1) zumindest in einer Verstellrichtung gleichzeitig über beide Antriebsstränge (3, 4) übertragen wird, wobei einer der beiden Antriebsstränge (3, 4) eine Seilzugübersetzung (5) mit einem Antriebsseil (6) zur Übertragung von Antriebskraft aufweist. Es wird vorgeschlagen, daß nur einer der beiden Antriebsstränge (3, 4), nämlich der zweite Antriebsstrang (4), eine Seilzugübersetzung (5) zur Übertragung von Antriebskraft aufweist und daß der erste Antriebsstrang (3) seilzugfrei ausgestaltet ist.