Abstract:
Ein Kraftgenerator (10a) zur Anbringung an einer Struktur (12), um steuerbar Schwingungskräfte zur Schwingungsbeeinflussung in diese einzuleiten, umfassend mindestens einen Federarm (14) an dem ein sich in Richtung zur Fixierstelle erstreckender Biegearm (22) mit einer Inertialmasse (24) befestigt ist, weist an beiden Enden (16, 18) des Federarmes (14) jeweils mindestens ein Piezowandler (26) auf, wobei der Schwerpunkt der Inertialmasse (24) im Bereich der Mitte des Federarmes (14) angeordnet ist. Alternativ sind beiderseits des Federarmes (14) zwei dazu parallele Führungsfedern angeordnet, um eine Schwingungsbewegung zu erzeugen, bei der der Befestigungspunkt des Biegearms (22) bei der Schwingungsbewegung eine unveränderte Orientierung aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Kraftgenerator (1), der zur Anbringung an einer Struktur (3) ausgebildet ist, um steuerbar Schwingungskräfte zur Schwingungsdämpfung der Struktur (3) in diese einzuleiten. Der erfindungsgemäße Kraftgenerator (1) umfassend einen Biegearm (2), der mindestens an einem Ende (10) an der Struktur (3) befestigbar ist, und eine Inertialmasse (4), die entfernt vom Befestigungsende (10) des Biegearmes (2) mit dem Biegearm (2) gekoppelt ist, wobei der Biegearm (2) mit mindestens einem elektromechanischen Wandler (5, 15) versehen ist, und eine Ansteuerung (6, 16) für den Wandler (5, 15) vorgesehen ist, welche eingerichtet ist, durch Ansteuern des Wandlers (5, 15) den Biegearm (2) mit der Inertialmasse (4) und dem Wandler (5, 15) derart zu verbiegen und dadurch die Inertialmasse (4) auszulenken, dass Schwingungskräfte mit variabler Amplitude, Phase und Frequenz in die Struktur (3) einleitbar sind.
Abstract:
Ein dreidimensionales Stapelpiezoelement (11 , 21 , 31 , 41 , 51 , 61) ist derart geformt, dass zumindest eine Fläche des Stapelpiezoelements (12, 22, 32, 42, 52, 62) senkrecht zu Schichtebenen (8a) des Stapels geformt ist, so dass sie zumindest abschnittsweise nicht parallel zu einer Stapelrichtung des Piezoelements ist.
Abstract:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aktorsystem zu schaffen, das auch kombinierte Stellbewegungen ausführt, die sich aus linearen und rotierenden Bewegungskomponenten zusammensetzen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Aktoren (1 bis 4) mit ihren Endpunkten über Eckverbindungen (5 bis 8) derart miteinander verbunden sind, dass sie eine geschlossene vieleckige Anordnung bilden, dass jeweils gegenüberliegende Eckverbindungen (5 bis 8) des Aktorsystems mittels starren Verbindungen (9, 10) auf konstantem Abstand zueinander gehalten sind, dass die starren Verbindungen (9, 10) zueinander frei beweglich und mit den jeweiligen Eckverbindungen gelenkig verbunden sind und dass das Aktorsystem mit den gegenüberliegenden Eckverbindungen zwei Abtriebe bildet.
Abstract:
The invention relates to a force generator (1) which is designed to be attached to a structure (3) in order to controllably introduce oscillating forces into the structure (3) for the purpose of vibration damping of said structure (3). The force generator (1) according to the invention comprises a bending arm (2) which can be fastened at least at one end (10) to the structure (3), and an inertial mass (4) which is coupled to the bending arm (2) remote from the fastening end (10) of the bending arm (2), wherein the bending arm (2) is provided with at least one electromechanical converter (5, 15), and wherein an actuator (6, 16) for the converter (5, 15) is provided, which actuator (6, 16) is set up such that, by actuating the converter (5, 15), it bends the bending arm (2) with the inertial mass (4) and the converter (5, 15) in such a way, and thereby deflects the inertial mass (4), that oscillating forces with variable amplitude, phase and frequency can be introduced into the structure (3).
Abstract:
The aim of the invention is to produce an actuator system which also carries out combined adjusting movements, comprising linear and rotating displacement components. As a result, the actuators (1 4) are connected together at the end points thereof by means of corner connections (5 - 8) in such a manner that they form a closed, polygonal arrangement; the opposite corner connections (5 8) of the actuator system are held together at a constant distance therebetween by means of rigid connections (9, 10); the rigid connections (9, 10) can move freely with respect to each other and are connected in a flexible manner to the respective corner connections; the actuator system forms two outputs with the opposite corner connections.
Abstract:
In einem System zur Schwingungsbeeinflussung, insbesondere bei einem Schwingungsabsorber oder einem Kraftgenerator zur Reduzierung von Schwingungen in Luft- und Raumfahrzeugen, wird die zum Betreiben eines Aktuators (4) notwendige Energie vollständig aus der mechanischen Schwingungsenergie des zu beeinflussenden Objekts (100) gewonnen. Dazu dient ein elektromechanischer Wandler (5), der vorzugsweise als Piezoelement ausgebildet ist. Bei einem semi-aktiven System wird die Energie dazu genutzt, die Resonanzfrequenz eines Koppelelements (1) mittels des Aktuators (4) an die zu beeinflussende Schwingung des Objekts (100) anzupassen. Bei einem aktiven System wird die Energie z.B. dazu genutzt, ein Koppelelement (1) mittels des Aktuators (4) aktiv in Schwingung zu versetzen, um darüber Gegenschwingungen in das zu beeinflussende Objekt einzuleiten.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Membrananordnung (10) zur Anbringung an einem Strukturbauteil bzw. Fixierring (26) zwecks Schallerzeugung, mit zwei Piezokristallen (14a, 14b), die beidseitig gegenüber liegend an einer schwingbaren elektrisch leitenden Membran (12) angebracht sind, wobei die Piezokristalle (14) jeweils elektrisch leitend und Kraft übertragend an der einen Anschlusskontakt (28) aufweisenden Membran (12) befestigt sind und die Piezokristalle (14) jeweils auf ihrer gegenüberliegenden Seite mit einer Kontaktplatte (20a, 20b) elektrisch leitend verbunden sind. Dabei weist jede Kontaktplatte (20) mindestens einen zum Strukturbauteil sich erstreckenden Kontaktstreifen auf, dessen Ende jeweils einen elektrischen Anschlusskontakt aufweist. Die Membrananordnung (10) ist durch an den drei Anschlusskonfakten aniegbare elektrische Spannungen anregbar. Damit wird eine im Betrieb sichere Kontaktierung erreicht und die Kontaktplatten (20) wirken als Wärmeleitbleche zur Abführung von Wärme von den Piezokristallen (14).
Abstract:
Ein bistabiles Fluidventil (10) ist gekennzeichnet durch zwei nebeneinander angeordnete und durch eine Trennwand (50) gegeneinander abgeschlossene Ventilkammern (52a, 52b), die jeweils gegenüberliegend eine Einlass- (54a, 54b) und eine Auslassöffnung (56a, 56b) aufweisen, ein S-förmiges elastisches Streifenelement (58), das beide Ventilkammern (52a, 52b) durchdringt und im Bereich der Trennwand (50) gelenkig gelagert ist und zwei Stellungen einnehmen kann, in denen dieses entweder die eine oder die andere Auslassöffnung (56a, 56b) abdichtend verschließt. Ferner ein Betätigungselement (62), das am Streifenelement (58) befestigt ist, mittels dessen das Streifenelement (58) zwischen den beiden Stellungen umschaltbar ist. Das erfindungsgemässe Fluidventil (10) umfasst nur ein einziges bewegliches Bauteil sehr geringer Masse, das daher reaktionsschnell arbeiten kann.
Abstract:
Eine Vorrichtung zur Reduzierung von Strukturschwingungen von Tragflügeln in einem Luftfahrzeug umfasst im Bereich der Tragflügelspitzen je mindestens einen im Wesentlichen in Schwingungsbewegungsrichtung wirkenden Kraftgenerator (24a). Diese Anordnung hat den Vorteil, dass ein solcher Kraftgenerator (24a) erheblich weniger verschleißanfällig ist als herkömmliche aerodynamische Klappen und damit eine wirksame Schwingungsdämpfung mit vermindertem Wartungsaufwand und höherer Effektivität möglich ist.