Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Gleichrichteranordnung (1) zum Gleichrichten einer mehrphasigen Wechselspannung in eine variable Ausgangsgleichspannung, umfassend: - eine Gleichrichterschaltung (7) zum Bereitstellen jeweils einer Zwischenspannung; - einen der Gleichrichterschaltung (7) zugeordneten Gleichspannungswandler (15) zum Generieren der variablen Ausgangsspannung durch aufeinander folgendes Ausgeben von Wandlerspannungen,
wobei der Gleichspannungswandler (15) Leistungsschalter (21, 24) aufweist, um je nach deren Schaltzuständen eine der Wandlerspannungen bereitzustellen; - eine Steuereinheit (2), die ausgebildet ist, um den Gleichspannungswandler (15) jeweils zur Ausgabe einer vorgegebenen Ausgangsspannung so anzusteuern, dass mehrere Wandlerspannungen aufeinander folgend ausgegeben werden und um bei Erkennen eines Fehlers entweder alle Leistungsschalter (21, 24) zu schließen oder alle Leistungsschalter (21, 24) zu öffnen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Gleichrichter (1). Der Gleichrichter (1) umfasst eine Gleichrichterschaltung (4) zum Bereitstellen einer gleichgerichteten Zwischenspannung aus mehreren Phasenspannungen eines Mehrphasensystems, und eine Gleichspannungswandlerschaltung (7) zum Generieren einer vorgegebenen Ausgangsspannung (U A ) aus der Zwischenspannung, wobei die Gleichspannungswandlerschaltung (7) ausgebildet ist, um abhängig von einem Schaltzustand drei verschiedene Wandlerspannungen bereitzustellen und gemäß einem getakteten Betrieb die Ausgangsspannung (U A ) durch wechselweises Auswählen von mindestens zwei der drei Wandlerspannungen auszugeben.
Abstract:
In einem ersten Verfahrensschritt wird das zu erzeugende Ausgangsspannungsniveau ermittelt. In einem zweiten Schritt, wird aus dem ermittelten Ausgangsspannungsniveau aus verschiedenen, redundanten Schaltzuständen derjenige ausgewählt, welcher die Spannungen der Zellkondensatoren in die richtige Richtung am günstigsten beeinflusst, also in der Regel die bestehende Abweichung der Spannungen der Zellkondensatoren verkleinert. Auf diese Weise können die Spannungen der Zellkondensatoren fortwährend korrigiert werden und es ergibt sich eine optimierte Balancierung der einzelnen Spannungen. Jede erfasste Abweichung wird mit dem nächsten Schaltvorgang korrigiert, und zwar solange, bis die entsprechende Abweichung kleiner geworden ist als eine andere Abweichung.
Abstract:
Die Spannungen der fliegenden Kondensatoren (U 14 ) eines Multicell Converters, eines Stacked Multicell Converters oder eines Active Neutral-Point Clamped Multi-level Converters werden aus den gemessenen Phasenspannungen (U 5 ), den gemessenen Phasenströmen (U 5 ), den gemessenen Zwischenkreisspannungen (U 3 ) und den jeweiligen Schaltzuständen (19) der Halbleiterschalter berechnet. In einem ersten Schritt werden für alle fliegenden Kondensatoren des mehrzelligen Gleichspannungswechselrichters die Kondensatorströme berechnet. Aus diesen Strömen werden dann in einem zweiten Schritt durch Integration die zu bestimmenden Kondensatorspannungen errechnet. Dabei ist vor der Integration ein Korrekturwert (28) zu berücksichtigen, welcher wiederum aus den gemessenen Werten berechnet wird. Dadurch sind keine direkten Messungen der einzelnen Kondensatorspannungen mehr nötig.