Abstract:
Eine elektronische Vorrichtung kann mit einem Antennenmodul mit einem Substrat bereitgestellt werden. Ein phasengesteuertes Antennen-Array von dielektrischen Resonatorantennen und von einer integrierten Hochfrequenzschaltung für das Array können an einer oder mehreren Oberflächen des Substrats montiert sein. Die dielektrischen Resonatorantennen können dielektrische Säulen einschließen, die durch Zuleitungssonden angeregt werden. Die Zuleitungssonden können auf Seitenwände der dielektrischen Säulen gedruckt oder durch Vorspannungsstrukturen gegen die Seitenwände gedrückt werden. Ein Kunststoffsubstrat kann über jede dielektrische Säule und jede der Zuleitungssonden in dem Array gespritzt werden. Die Zuleitungssonden können mehrere Polarisationen abdecken. Das Array kann Elemente zum Abdecken mehrerer Frequenzbänder einschließen. Die dielektrischen Säulen können an einer Längsachse ausgerichtet sein und können in einem von null verschiedenen und nicht senkrechten Winkel in Bezug auf die Längsachse gedreht sein.
Abstract:
Antennenstrukturen an einem gegebenen Ende einer elektronischen Vorrichtung können Antennenstrukturen beinhalten, die zwischen mehreren Antennen gemeinsam genutzt werden. Die Vorrichtung kann eine Antenne mit einem invertierten F-Antennenresonanzelement beinhalten, das aus Abschnitten einer peripheren leitfähigen Gehäusestruktur der elektronischen Vorrichtung gebildet ist, und kann eine Antennenmasse aufweisen, die vom Antennenresonanzelement durch einen Spalt getrennt ist. Ein Kurzschlusspfad kann den Spalt überbrücken. Der Kurzschlusspfad kann ein geteilter Rückkopplungspfad sein, der zwischen einen ersten Punkt auf dem invertierten F-Antennenresonanzelementarm und einen zweiten und dritten Punkt auf der Antennenmasse gekoppelt ist. Die elektronische Vorrichtung kann eine zusätzliche Antenne beinhalten, die die Antennenmasse und Metallleitungen beinhaltet, die einen Antennenresonanzelementarm bilden. Der Antennenresonanzelementarm der zusätzlichen Antenne kann parasitär mit dem invertierten F-Antennenresonanzelement und einem Abschnitt des geteilten Rückkopplungspfads gekoppelt sein.
Abstract:
Eine elektronische Vorrichtung kann mit einem phasengesteuerten Antennen-Array und einer Anzeigedeckschicht bereitgestellt werden. Das phasengesteuerte Antennen-Array kann eine sondengespeiste dielektrische Resonatorantenne einschließen. Die Antenne kann ein dielektrisches Resonanzelement einschließen, das auf einer flexiblen gedruckten Schaltung montiert ist. Eine Zuleitungssonde kann aus einem Patch aus Leiterbahnen an einer Seitenwand des Resonanzelements gebildet werden. Die Zuleitungssonde kann Resonanzmoden des Resonanzelements anregen. Das Resonanzelement kann entsprechende Hochfrequenzsignale durch die Anzeigedeckschicht übertragen. Eine zusätzliche Zuleitungssonde kann an einer orthogonalen Seitenwand des Resonanzelements angebracht werden, um zusätzliche Polarisationen abzudecken. Sondengespeiste dielektrische Resonatorantennen zur Abdeckung verschiedener Polarisationen und Frequenzen können über das phasengesteuerte Antennen-Array verschachtelt werden.
Abstract:
Eine elektronische Vorrichtung kann mit einer drahtlosen Schaltlogik bereitgestellt sein. Die drahtlose Schaltlogik kann mehrere Antennen und eine Transceiver-Schaltlogik einschließen. Die Antennenstrukturen am ersten Ende der elektronischen Vorrichtung können ein Resonanzelement der spiegelverkehrten F-Antenne für eine erste Antenne beinhalten, das aus Abschnitten einer peripheren leitfähigen Gehäusestruktur der elektronischen Vorrichtung gebildet ist, und eine Antennenmasse, die vom Antennenresonanzelement durch einen Spalt getrennt ist. Der Resonanzelementarm einer spiegelverkehrten F-Antenne kann ein erstes Ende angrenzend an einen ersten mit Dielektrikum gefüllten Spalt und ein gegenüberliegendes zweites Ende angrenzend an einen zweiten mit Dielektrikum gefüllten Spalt aufweisen. Eine zweite Antenne kann einen zusätzlichen Antennenresonanzelementarm und die Antennenmasse beinhalten. Ein zweites Ende des zusätzlichen Antennenresonanzelementarms kann zwischen dem ersten mit Dielektrikum gefüllten Spalt und einem ersten Ende des zusätzlichen Antennenresonanzelementarms angeordnet sein. Dieser Typ von Anordnung kann sicherstellen, dass die erste und die zweite Antenne isoliert sind.
Abstract:
Eine elektronische Vorrichtung kann mit einem Antennenmodul und einem phasengesteuerten Antennen-Array auf dem Modul bereitgestellt werden. Das Modul kann eine Logikplatine, eine Antennenplatine, die auf der Logikplatine oberflächenmontiert ist, und eine integrierte Hochfrequenzschaltung (Radio Frequency Integrated Circuit, RFIC), die auf der Logikplatine oberflächenmontiert ist, einschließen. Das phasengesteuerte Antennenarray kann Antennen, die in den Antennenplatinen eingebettet sind, einschließen. Die Antennen können bei Zentimeter- und/oder Millimeterwellenfrequenzen abstrahlen. Die Logikplatine kann eine Hochfrequenzschnittstelle zwischen der RFIC und den Antennen ausbilden. Übertragungsleitungen in der Logikplatine und der Antennenplatine können Impedanzanpassungssegmente einschließen, die ermöglichen, die Impedanz der RFIC an die Impedanz der Antennen anzupassen. Das Modul kann Raum innerhalb der Vorrichtung effizient nutzen, ohne die Hochfrequenzleistung zu opfern.