Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Aminen durch katalytische Hydrierung von Nitroaromaten und nachfolgende Abtrennung der Katalysatoren aus dem Reaktionsgemisch, enthaltend mindestens ein aromatisches Amin und Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennung der Katalysatoren mittels Membranfiltration erfolgt, wobei die Membranfiltration bei einem Druck auf der Suspensionsseite von 5 bis 50 bar, einer Druckdifferenz zwischen der Suspensionsseite und der Permeatseite von mindestens 0,3 bar und einer Strömungsgeschwindigkeit auf der Suspensionsseite von 1 bis 6 m/s durchgeführt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch Spaltung von Urethan, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfasst: (i) Bereitstellung von Synthesegas aus Erdgas, Kohle, Schweröl oder Biomasse Vergasung und Herstellung von Methanol aus dem Synthesegas, (ii) Umsetzung des Methanols durch oxidative Carbonylierung oder mit Harnstoff zu Dimethylcarbonat (DMC), (iv) Herstellung von Urethan durch Umsetzung von Amin mit dem Dimethylcarbonat, (v) Spaltung des Urethans zum Isocyanat und Methanol, (vi) Rückführung des Methanols zur Herstellung des Dimethylcarbonats.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch Umsetzung von Aminen mit Phosgen in einem Reaktor und die nachfolgende Abtrennung und Reinigung des Isocyanats aus der den Reaktor verlassenden Reaktionsmischung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung und Reinigung des Isocyanats in einer Kolonne bei einem Kopfdruck von 1-950 mbar, bevorzugt 5-50 mbar, besonders bevorzugt 10-20 mbar, und einer Sumpftemperatur von 90-250°C, bevorzugt 120-170°C, besonders bevorzugt 130-150°C, durchgeführt wird, und daß der Rein-Isocyanat-Strom flüssig oder gasförmig bevorzugt in einem Seitenabzug der Kolonne abgenommen wird.
Abstract:
Verfahren zur Aminierung von Kohlenwasserstoffen mit Ammoniak in Gegenwart von Katalysator (i), der die Aminierung katalysiert, dadurch gekennzeichnet, dass man Oxidationsmittel dem Reaktionsgemisch zuführt und das Oxidationsmittel mit Wasserstoff, das bei der Aminierung entsteht, in Gegenwart eines Katalysators (ii) umsetzt, der diese Umsetzung mit Wasserstoff katalysiert.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Dinitrotoluol, umfassend die Schritte a) Umsetzung von Toluol mit Salpetersäure in Anwesenheit von Schwefelsäure zu Mononitrotoluol b) Trennung des Reaktionsprodukts aus Schritt a) in eine Mononitrotoluol enthaltende organische Phase und eine Schwefelsäure enthaltende wässrige Phase, c) Umsetzung der Mononitrotoluol enthaltenden organischen Phase mit Salpeter-säure in Anwesenheit von Schwefelsäure zu Dinitrotoluol, d) Trennung des Reaktionsprodukts aus Schritt c) in eine Dinitrotoluol enthaltende organische Phase und eine Schwefelsäure enthaltende wässrige Phase, wobei das Reaktionsprodukt aus Schritt a) einen Gehalt an Toluol von 3,0 bis 8 Gew.-%, bezogen auf die organische Phase, und einen Gehalt an Salpetersäure von 0,1 bis 1,2 Gew.-%, bezogen auf die wässrige Phase, aufweist und die Phasen-trennung in Schritt b) so erfolgt, dass eine Weiterreaktion des Toluols mit der Salpetersäure verhindert wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur destillativen Aufbereitung von TDA aus einem TDA, Hochsieder und Leichtsieder enthaltenen Eduktstrom in einer Trennwandkolonne, in welcher eine Trennwand in Kolonnenlängsrichtung aus Ausbildung eines oberen gemeinsamen Kolonnenbereiches (2), eines unteren gemeinsamen Kolonnenbereiches (3), eines Zulaufteils (4) mit Verstärkungsteil (5) und Abtriebsteil (6) sowie eines Entnahmeteils (7) mit Verstärkungsteil (9) und Abtriebsteil (8) angeordnet ist. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: A) Zufuhr des Eduktstroms (13) in den Zulaufteil (4) der Trennwandkolonne (1); B) Abziehen einer Leichtsiederfraktion über den Kolonnenkopf (11); C) Abziehen von TDA über einen Seitenabzug (14) im Entnahmeteil (7) der Trennwandkolonne (1); D) Abziehen einer Hochsiederfraktion über den Kolonnensumpf (12).
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten durch Umsetzung von organischen Aminen mit Phosgen, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in mindestens drei Stufen erfolgt, wobei die erste Stufe in einem Mischorgan, die zweite Stufe in mindestens einem Verweilzeitapparat und die dritte Stufe in mindestens einem Stofftrennapparat durchgeführt wird und der Druck in jeder nachfolgenden Stufe geringer ist als in der vorherigen Stufe.
Abstract:
Verfahren zur Aminierung von Kohlenwasserstoffen mit Ammoniak, dadurch gekennzeichnet, dass man die Aminierung in Gegenwart eines Zusatzes durchführt, der mit Wasserstoff reagiert, wobei man als Zusatz mindestens eine organisch-chemische Verbindung, N 2 O, Hydroxylamin, Hydrazin und/oder Kohlenmonoxid einsetzt.
Abstract:
Verfahren zur Aminierung von Kohlenwasserstoffen mit Ammoniak, dadurch gekennzeichnet, dass der N 2 -Gehalt in der Mischung am Reaktoraustrag kleiner als 0,1 Volumen-%, bezogen auf das Gesamtvolumen der Mischung am Reaktoraustrag ist (Formel (I)).
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von aromatischen Aminen durch katalytische Hydrierung der entsprechenden Nitroverbindungen, insbesondere zur Herstellung von Toluylendiamin durch Hydrierung von Dinitrotoluol, dadurch gekennzeichnet, dass Hydrierkatalysatoren eingesetzt werden, bei denen als aktive Komponente ein Gemisch von Platin, Nickel und einem zusätzlichen Metall auf einem Träger vorliegt.