Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fussbodenlaminat (1), mit einer unterseitigen Trägerplatte (2), die an zumindest einem Paar gegenüberliegender Kanten entsprechende Ausgestaltungen (5, 6) für eine Nutz/Federverbindung aufweist, und mit einer oberseitigen Nutz- und Verschleissschicht (4), an die unterseitig eine zwischen der Trägerplatte (2) und der Nutz- und Verschleissschicht (4) vorgesehene Dekorschicht (3) angrenzt. Um ein Fussbodenlaminat anzugeben, mittels dessen eine Dielenoptik unabhängig von der Breite bzw. der Länge des Fussbodenlaminates erzielt werden kann, soll das Fussbodenlaminat oberseitig zumindest eine sich zwischen zwei gegenüberliegenden Kanten erstreckende und vorzugsweise parallel zu einem Paar gegenüberliegender Kanten ausgerichtete Vertiefung aufweisen und sich sowohl die Dekorschicht als auch die Nutz- und Verschleissschicht über die gesamte Oberfläche einschliesslich der Vertiefung(en) erstrecken.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Platte, bestehend aus einer Vielzahl an durch ein Bindemittel miteinander verbundenen Füllstoffpartikeln und/oder -fasern, wobei die Füllstoffpartikel und/oder -fasern mit dem Bindemittel gemischt werden und das Bindemittel aushärtet, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Zur Erzielung einer mit einer herkömmlichen Platte vergleichbaren Härte und Steifigkeit bei geringerem Gewicht soll das Bindemittel derart ein größeres Volumen einnehmen und ausgehärtet eine im Wesentlichen inkompressible Struktur aufweisen. Bei dem Verfahren soll die Gesamtheit der Füllstoffpartikel /-fasern mit dem Bindemittel gemischt/durchsetzt werden und das Bindemittel aushärten, die mit Bindemittel vermischten/durchsetzten Füllstoffpartikel/-fasern durch entsprechende mechanische Bearbeitung in eine flache Plattenform gebracht werden und/oder die Füllstoffpartikel/-fasern vor dem Vermischen mit bzw. dem Durchsetzen durch das Bindemittel in eine zumindest plattenähnliche Form vorgeformt werden, und das Bindemittel ein größeres Volumen einnehmen, währenddessen bzw. anschließend aushärten und danach eine im Wesentlichen inkompressible Struktur aufweisen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Paneel, das an einer Längs- bzw. einer Querkante eine jeweils über die betreffende Längs- bzw. Querkante vorstehende Feder mit im Wesentlichen parallelen Federflächen und an der gegenüberliegenden Längs- bzw. Querkante eine mit der Feder eines benachbarten Paneels korrespondierende, von seitlichen Paneelabschnitten umgebene Nut mit im Wesentlichen parallelen Nutflanken aufweist, wobei zur Verriegelung zweier benachbarter ineinandergesteckter Paneele auf wenigstens einer Federfläche bereichsweise zumindest ein vorstehendes Verriegelungselement und jeweils in dem bei miteinander verbundenen Paneelen dem jeweiligen Verriegelungselement entsprechenden Bereich des(der) Paneelabschnitte(s) eine dem(den) Verriegelungselement(en) zugeordnete Vertiefung(en) vorgesehen ist, wobei der das Verriegelungselement tragende Bereich (B) der Feder und/oder zumindest einer der Bereiche der Feder und der Paneelabschnitte, die beim Einführen der Feder in die Nut vor Einrasten des Verriegelungselementes in die Vertiefung in Kontakt sind, jeweils derart elastisch ausgebildet ist(sind), dass die jeweilige Elastizität größer als die Elastizität des Verriegelungselementes ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Paneel mit Mitteln zum lösbaren Verbinden benachbarter Paneele durch Verschwenken, wobei als Mittel an einer ersten Kante eine vorstehende Feder (3) mit unterer und oberer Federfläche (4, 5) vorgesehen ist, welche die Kante in einen oberen und einen unteren Kantenabschnitt (7, 6) teilt, wobei die der ersten Kante gegenüberliegende zweite Kante eine mit der Feder eines benachbarten Paneels korrespondierende, von einem oberseitigen und einem unterseitigen Paneelabschnitt umgebene Nut (8) aufweist, wobei die obere Federfläche einen Vorsprung (13) mit einer rückwärtig in Richtung S des oberen Kantenabschnitts weisenden Kontaktfläche (14) aufweist, und der oberseitige Paneelabschnitt unterseitig eine den Vorsprung zumindest teilweise aufnehmende Ausnehmung mit einer mit der Kontaktfläche zusammenwirkenden Gegenfläche (16) aufweist, wobei die Gegenfläche im eingeschwenkten Zustand mit der Kontaktfläche eines benachbarten Paneels zusammenwirkt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fussbodenlaminat (1), mit einer unterseitigen Trägerplatte (2), die an zumindest einem Paar gegenüberliegender Kanten entsprechende Ausgestaltungen für eine Nut-/Federverbindung (5, 6) aufweist, und mit einer oberseitigen Nutz- und Verschleissschicht (4), an die unterseitig eine zwischen der Trägerplatte und der Nutz- und Verschleissschicht vorgesehene Dekorschicht (3) angrenzt. Um ein Fussbodenlaminat anzugeben, das verbesserte Pflegeeigenschaften bei einer gewünschten Optik aufweist soll, die Nutz- und Verschleissschicht eine hochglänzende Oberfläche aufweisen und die Dekorschicht ein Stein- oder Steinbodendekor aufweisen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Paneels (8) mit einer Trägerplatte (1) und mit einer auf einer Oberfläche (2) aufgebrachten Schicht (6), wobei die Kantenbereiche (7) des herzustellenden Paneels (8) an den zwei gegenüberliegenden Längsseitenflächen (4) und/oder an den zwei gegenüberliegenden Querseitenflächen (5) der Trägerplatte (1) abgerundet oder abgeschrägt sind und die Schicht (6) auch auf Kantenbereiche (7) aufgebracht wird. Das Verfahren ist gekenzeichnet durch entweder die Trägerplatte (1) mit der Schicht (6) beschichtet und mit Nuten (10) versehen werden, oder die Trägerplatte (1) mit Nuten (10) versehen und anschließend mit der Schicht (6) beschichtet werden, oder die Herstellung der Trägerplatte (1) und auch das Versehen der herzustellenden Trägerplatte (1) mit Nuten (10) während der Beschichtung mit der Schicht (6) erfolgt, wobei die Nuten (10) Seitenflanken (12) und einen Nutgrund (11) umfassen, und die Trägerplatte (1) nach dem Beschichten in mehrere Paneele (8) getrennt werden, wobei die Trennung im Nutgrund (11) erfolgt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Niedertemperatur-kraftwerkes mit Verdampferkreisprozess, mit einem mit einer Wärmequelle thermisch korrespondierenden Verdampfermedium und einer vom Verdampfermedium betriebenen Turbine mit Generator, welches nach der Turbine kondensiert und in einem KondensatSammler gesammelt und sodann wieder einem Verdampfer zurückgeführt wird. Um hierbei den Kondensationspunkt des Mediums im Kreislauf kontrollierbar und zuverlässig anzufahren, und den Wirkungsgrad deutlich zu steigern, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass durch Abkühlung verflüssigbares Kältemittel als Verdampfermedium eingesetzt wird, und dass auf der Entspannungsseite der Turbine das Verdampfermedium mit einem zumindest temporär betriebenen, strömungstechnisch zum Kondensatsammler parallel angeschlossenen, insbesondere gesonderten, Kühlkreislauf zum Anfahren des Kondensationspunktes gesteuert weiter druckreduziert und abgekühlt wird, bis das Verdampfermedium im Kondensatsammler einen kontrollierten Phasenübergang zumindest in den flüssigen Zustand vollzieht, aus dem das flüssige Kältemittel mit einer aus zumindest teilweise systemeigener Energie betriebenen Förderpumpe wieder zurück zum Verdampfer des Kreisprozesses gefördert wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Klammer zur Befestigung von Paneelelementen an einem Untergrund, wobei die Paneelelemente an einer Längs- und/oder Querkante eine die betreffende Kante in einen oberen und einen unteren Kantenabschnitt aufteilende Feder mit einer oberen Federflanke und einer unteren Federflanke, und an der gegenüberliegenden Längs- und/oder Querkante eine mit der Feder korrespondierende, die betreffende Kante in einen oberen und einen unteren Kantenabschnitt aufteilende Nut mit einer oberen Nutflanke und einer unteren Nutflanke aufweisen, wobei die Klammer eine auf dem Untergrund zu befestigende Grundplatte aufweist, an der ein Steg mit einer endseitigen, zur Grundplatte im Wesentlichen parallelen Abwinklung vorgesehen ist, wobei im montierten Zustand zweier benachbarter Paneelelemente der Steg zumindest in etwa an dem unteren Kantenabschnitt eines Paneelelementes anliegt und die Abwinklung zwischen der unterseitigen Federflanke der Feder und den die untere Nutflanke der Nut bildenden Teilbereich des unteren Kantenabschnitts eingeführt ist, wobei zur Begrenzung der Einführtiefe der Feder des Paneelelementes in die Nut des benachbarten Paneelelementes die Länge der Abwinklung größer ist als die Länge der unteren Nutflanke des unteren Kantenabschnitts, so dass der Nutgrund im eingeführten Zustand stirnseitig an dem freien Ende der Abwinklung anliegt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen einer Verriegelungsnut (9) in eine Nutflanke (5, 6) einer in einem eine Ober-/Unterseite aufweisenden Paneel vorgesehenen Verbindungsnut (4), wobei die Verriegelungsnut in dem beiderseits von Nutflanken umgebenen Teil der Verbindungsnut (4) vorgesehen ist, bei dem die Verriegelungsnut mittels eines rotierenden Fräswerkzeuges (12), das einen Antrieb (14), einen Fräskopf (13) und einen die Rotation übertragende Übertragungseinrichtung (11) sowie eine Halterung für den Fräskopf beinhaltet, eingebracht wird, wobei der Fräskopf zumindest halterungsseitig aufgrund der Halterung einen freien Radius (r) aufweist und sich der Fräskopf (13) während des Einbringens der Verriegelungsnut zumindest mit einem wesentlichen Anteil seines freien Radius (r), insbesondere vollständig, in dem beiderseits von Nutflanken umgebenen Teil der Verbindungsnut befindet.