Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Sonde (10) eines thermischen Durchflussmessgerats zur Messung des Massedurchflusses eines Mediums in einem Messrohr, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Einbringen eines Sondenkerns umfassend ein Hartlot und ein Kernelement in eine erste Sondenhülse, wobei die erste Sondenhülse ein offenes erstes Ende und ein dem ersten Ende abgewandtes geschlossenes zweites Ende aufweist; Schmelzen des Hartlots; Fixieren des Kernelements durch Abkühlen des Hartlots auf eine Temperatur kleiner der Erstarrungstemperatur; Aufbringen eines Thermoelements auf eine Kontaktfläche des Kernelements oder des erstarrten Hartlots. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Sonde gemäß dem Herstellungsverfahren sowie ein Durchflussmessgerät mit mindestens einer erfindungsgemäßen Sonde.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung des Massedurchflusses eines fluiden Mediums durch eine Rohrleitung (2) bzw. durch ein Messrohr mit zumindest zwei Temperatursensoren (11, 12) und einer Regel-/Auswerteeinheit (10), wobei die beiden Temperatursensoren (11, 12) in einem dem Medium (3) zugewandten Bereich eines Gehäuses (5) angeordnet und in thermischem Kontakt mit dem durch die Rohrleitung (2) bzw. durch das Messrohr strömende Medium (3) sind, wobei ein erster Temperatursensor (11) und ein zweiter Temperatursensor (12) beheizbar ausgestaltet sind, wobei der erste Temperatursensor (11) und der zweite Temperatursensor (12) alternierend als passiver, nicht beheizter Temperatursensor, der während eines ersten Messintervalls Information über die aktuelle Temperatur des Mediums (3) bereitstellt, und als aktiver, beheizter Temperatursensor, der während eines zweiten Messintervalls Information über den Massedurchfluss des Mediums (3) durch die Rohrleitung (2) bzw. durch das Messrohr (2) bereitstellt, ansteuerbar sind, und wobei die Regel-/ Auswerteeinheit (10) eine Meldung ausgibt und/oder eine Korrektur des ermittelten Massedurchflusses vornimmt, wenn die während des ersten Messintervalls und des zweiten Messintervalls bereitgestellten korrespondierenden Messwerte der beiden Temperatursensoren (11, 12) voneinander abweichen.
Abstract:
Beim vorgeschlagenen Verfahren werden mittels Staukörpers (20) im strömenden Fluid Wirbel erzeugt und die Wiederholfrequenz ermittelt mit der die Wirbel erzeugt werden. Anhand der ermittelten Wiederholfrequenz wird ein Strömungsmeßwert (X V ) bestimmt, der einen Volumenstrom oder eine Strömungsgeschwindigkeit repräsentiert. Zusätzlich werden an zwei in Strömungsrichtung voneinander beabstandeten Meßpunkten (M 1 , M 2 ) im strömenden Fluid wirkenden Drücke p1 und p 2 erfaßt, von denen wenigstens einer sich zumindest mit der Wiederholfrequenz periodisch ändert. Unter Verwendung der erfaßten Drücke p 1 , p 2 wird ein Druckmeßwert (X P ) erzeugt, der einen im zeitlichen Mittel zumindest anteilig in Strömungsrichtung wirkenden mittleren dynamischen Druck repräsentiert. Mittels des Druckmeßwerts (X p ) und des Strömungsmeßwerts (X V ) kann nunmehr ein Massendurchflußmeßwert (X m ) für das Fluid ermittelt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Sonde (10) eines thermischen Durchflussmessgerats zur Messung des Massedurchflusses eines Mediums in einem Messrohr, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Einbringen eines Sondenkerns (13) in Form eines Schmelzguts in eine erste Sondenhülse (11), wobei die erste Sondenhülse (11) ein offenes erstes Ende (21) und ein dem ersten Ende (21) abgewandtes geschlossenes zweites Ende (22) aufweist; Schmelzen des Sondenkerns (13); Abkühlen des Sondenkerns (13) auf eine Temperatur kleiner der Erstarrungstemperatur; Aufbringen eines Thermoelements (31) auf eine Kontaktfläche (14) des erstarrten Sondenkerns (13). Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Sonde gemäß dem Herstellungsverfahren sowie ein Durchflussmessgerät mit erfindungsgemäßen Sonden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung des Massedurchflusses eines gasförmigen Mediums durch eine Rohrleitung (2) bzw. durch ein Messrohr mit zwei Temperatursensoren (11, 12) und einer Regel-/ Auswerteeinheit (10), wobei die beiden Temperatursensoren (11, 12) in einem dem Medium (3) zugewandten Bereich eines Gehäuses (5) angeordnet und in thermischem Kontakt mit dem durch die Rohrleitung (2) bzw. durch das Messrohr strömende Medium (3) sind, wobei ein erster Temperatursensor (11) beheizbar ausgestaltet ist, wobei ein zweiter Temperatursensor (12) Information über die aktuelle Temperatur des Mediums (3) bereitstellt, wobei die Regel-/Auswerteeinheit (10) anhand der Temperaturdifferenz (ΔT) zwischen den beiden Temperatursensoren (11, 12) und/oder anhand der dem ersten Temperatursensor (11) zugeführten Heizleistung (Q) den Massedurchfluss des Mediums (3) bestimmt und wobei die Regel-/Auswerteeinheit (10) aufgrund von zumindest einer weiteren Prozessgröße (p, T, v) des strömenden Mediums (3) einen Korrigierten Wert für den aufgrund der Temperaturdifferenz (ΔT) bzw. der zugeführten Heizleistung bestimmten Massedurchfluss ermittelt und einen korrigierten Wert (Q mc ) für den Massedurchfluss durch die Rohrleitung (2) bzw. durch das Messrohr zur Verfügung stellt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung eines thermischen bzw. kalorimetrischen Durchflussmessgeräts (1), das den Durchfluss eines durch eine Rohrleitung (2) oder durch ein Messrohr (2) strömenden Messmediums (3) in einem Prozess mittels zweier Temperatursensoren (11, 12) bestimmt und/oder überwacht, wobei die aktuelle Temperatur (T i ) des Messmediums (3) zu einem Zeitpunkt (t i ) über einen ersten Temperatursensor (12) bestimmt wird, wobei einem zweiten Temperatursensor (11) eine definierte Heizleistung zugeführt wird, die so bemessen ist, dass eine vorgegebene Temperaturdifferenz (Θ target ) zwischen den beiden Temperatursensoren (11, 12) auftritt, und wobei im Falle einer Abweichung (Θ target - Θ i ) der im Ist-Zustand gemessenen aktuellen Temperaturdifferenz Θ i von der für den Sollzustand vorgegebenen Temperaturdifferenz (Θ target ) zu einem nachfolgenden Zeitpunkt (t i+1 ) die dem beheizbaren Temperatursensor zugeführte Heizleistung (Q i+1 ) bestimmt wird, wobei die Heizleistung (Q i+1 ) unter Berücksichtigung der physikalischen Gegebenheiten im Prozess, die sich in einer Zeitkonstanten (τ) widerspiegeln, bestimmt wird.
Abstract:
Das Rohr dient dem Führen eines mit einer vorgegebenen Strömungsrichtung hindurchströmenden Fluids und umfaßt dafür eine ein Lumen (100*) des Rohrs umschließende Rohrwand (110) sowie einen innerhalb des Rohrs angeordneten, gleichwohl an einer dem Lumen zugewandten Innenseite der Rohrwand damit verbundenen Störkörper (120). Beim erfindungsgemäßen Rohr weist die Rohrwand eine mehr als 1 mm betragende maximale Wandstärke (s max ) sowie wenigstens zwei voneinander beabstandete Teilsegmente (100-1, 100-2) mit jeweils einer von nämlicher maximalen Wandstärke (smax) abweichende Wandstärke (s 110-1 , s 110-2 ) auf, wobei das Teilsegment (100-1) in Strömungsrichtung stromaufwärts des Störkörpers (120) und das Teilsegment (100-2) in Strömungsrichtung stromabwärts des Teilsegments (100-1) positioniert ist.
Abstract:
Vorrichtung (1) zur frühzeitigen Warnung vor kondensationsinduzierten Wasserschlägen in einem ein Fluid führendem Bauteil, insbesondere einem Rohr (2), welches Fluid zu zumindest einem ersten Teil in der Dampfphase (3) vorliegt und im Falle von Kondensationsbildung zu einem zweiten Teil in Form eines Kondensats (4), umfassend zumindest zwei Temperatursensoren (7,8), welche im Rohr (2) angeordnet und somit fluidberührend sind, und zumindest eine Elektronikeinheit (11), wobei der erste Temperatursensor (7) so angeordnet ist, dass er die Temperatur des Dampfes (T D ) misst, wobei der zweite Temperatursensor (8) so angeordnet ist, dass er die Temperatur des Kondensats (T K ) misst, wobei die mindestens eine Elektronikeinheit (11) so ausgebildet ist, dass sie die Temperaturdifferenz (ΔΤ) aus der Temperatur des Dampfes (T D ) und der Temperatur des Kondensats (T K ) ermittelt, und bei Erreichen eines vorgegebenen Grenzwerts für die Temperaturdifferenz (ΔΤ) eine Meldung generiert.
Abstract:
Ein Verfahren zum Betreiben eines Messgerätes, insbesondere eines Durchfluss-Messgerätes, zur Bestimmung der Konzentration, des Volumenanteils, des Massenanteils und/oder des Partialdruckes zumindest einer Komponente in einem mehrkomponentigen Messmedium.
Abstract:
Eine thermische Durchflussmessvorrichtung (1,21 ) zur Bestimmung und/oder Überwachung eines Durchflusses eines Messmediums durch ein Messrohr (2,22) weist zumindest zwei Temperatursensoren (13, 14, 33, 34) auf, wobei ein erster Temperatursensor (14, 34) beheizbar ist, wobei ein zweiter Temperatursensor (13, 33) dazu dient, die Temperatur des Messmediums bereitzustellen, wobei erfindungsgemäß die thermische Durchflussmessvorrichtung (1,21 ) zumindest einen Messaufnehmer (10, 11, 30, 31 ) zur Ermittlung der Mediumseigenschaften Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität, Dichte und dynamische Viskosität oder Wärmeleitfähigkeit, Temperaturleitfähigkeit, Dichte und dynamische Viskosität aufweist.