Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Scanmikroskopisches Verfahren, bei dem eine Probe mit dem Fokus eines Beleuchtungslichtbündels durch Überlagerung wenigstens einer schnelleren Scanbewegung und einer langsameren Scanbewegung gescannt wird, und bei dem eine ortsabhängige Aberration korrigiert wird. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Scanbewegungen derart festgelegt werden, dass die ortsabhängige zu korrigierende Aberration überwiegend in Abhängigkeit von der langsameren Scanbewegung variiert und die Aberration in Abhängigkeit von der langsameren Scanbewegung korrigiert wird. Die Erfindung betrifft außerdem ein Scanmikroskop.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Mikroskopieanordnung (10) mit einem Mikroskopsystem und einer Haltevorrichtung (12), wobei das Mikroskopsystem umfasst ein Mikroskop (14), eine Beleuchtungseinrichtung (16) mit zumindest zwei Lasern (16a, 16b) und Einkoppelelementen (40, 42, 50, 52) zur Einkopplung eines jeden der von den zumindest zwei Lasern (16a, 16b) erzeugten Laserstrahlen (116a, 116b) in das Mikroskop (14), wobei die Haltevorrichtung (12) umfasst eine Instrumentenplattform (22), auf der die zumindest zwei Laser (16a, 16b) der Beleuchtungseinrichtung (16) angeordnet sind, ein Halteelement (24), welches starr einerseits mit der Instrumentenplattform (22), andererseits mit dem Mikroskop (14) verbunden ist, und zumindest ein Stützelement (20), welches dazu ausgelegt ist, die Instrumentenplattform (22) auf einer Basisplattform (18) und beabstandet zu dieser abzustützen, wobei das zumindest eine Stützelement (20) eine veränderliche Höhe aufweist, um die Instrumentenplattform (22) in einem veränderlichen vertikalen Abstand zur Basisplattform (18) anzuordnen, und/oder das Mikroskopsystem einen höhenveränderlichen Mikroskoptisch (34) aufweist, um eine durch den Mikroskoptisch (34) definierte Objektebene (36) in einem veränderlichen vertikalen Abstand zur Basisplattform (18) anzuordnen, sodass die vertikale Erstreckung des Objektbereichs (26) bei unveränderter räumlicher und/oder zeitlicher Beziehung zwischen den Laserstrahlen (116a, 116b) veränderbar ist.
Abstract:
Im Hinblick auf eine sichere Vereinigung von Lichtstrahlen (1, 2) auch bei Lichtstrahlen (1, 2) aus großen und überlappenden Wellenlängenbereichen mit konstruktiv einfachen Mitteln ist eine Vorrichtung zur Vereinigung von Lichtstrahlen (1, 2) bereitgestellt, wobei ein erster Lichtstrahl (1) mit Licht einer ersten Wellenlänge und ein zweiter Lichtstrahl (2) mit Licht einer zweiten Wellenlänge mittels eines optischen Bauteils zu einem vereinigten Lichtstrahl (3) zusammengeführt werden. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das optische Bauteil ein doppelbrechendes Polarisationsprisma (4) ist. Des Weiteren ist ein entsprechendes Verfahren zur Vereinigung von Lichtstrahlen (1, 2) angegeben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduktion mechanischer Schwingungen bei elektrooptischen Modulatoren (EOM) (1), insbesondere bei Modulatoren mit LiTa-Kristallen, wobei der EOM (1) über einen Treiber (2) mit pulsförmigem zeitlichem Spannungsverlauf angeregt wird, wobei die Anregung des EOM (1) mit modifizierten Rechtecksignalen oder Rechteckpulsen erfolgt, dergestalt, dass diese aufgrund eines besonderen Flankendesigns eine Anregung mechanischer Schwingungen des EOM (1) reduzieren oder vermeiden. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung zur Nutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens.