Abstract:
Biopsienadelführung mit Pointer zum Durchführen einer Biopsie in einem Gewebe eines Patienten in Verbindung mit einem bildgebenden Verfahren zur Abbildung des Gewebes und Identifikation eines zu untersuchenden Zielvolumens, umfassend einen Nadelführungskopf (2), welcher über zumindest zwei Freiheitsgrade in einer Ebene frei verschiebbar und um eine nicht senkrecht zu dieser Ebene stehende Achse (S) drehbar gelagert ist und über eine Nadeldurchführungsöffnung (20, 29) verfügt, einen in eine Öffnung (20, 29) des Kopfes (2) einsetzbaren Markerstift (4), welcher einen durch das bildgebende Verfahren mit gutem Kontrast abbildbaren Markerteil (41 ) enthält, wobei der Markerteil (41 ) im in die Öffnung (20, 29) eingesetzten Zustand des Markerstiftes (4) in der Schenkachse (S) des Kopfes (2) liegt, sowie eine Verwendung einer solchen Biopsienadelführung.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelführungsvorrichtung für die Biopsie mit einer Biopsienadelführung (4, 4') für die Einführung einer Biopsienadel (41, 41'), wobei die Biopsienadelführung (4, 4') in einer Ebene, die nicht senkrecht auf der Biopsienadel (41, 41') steht, kippbar ist, wobei eine obere Montageplatte (3, 3') und, dazu parallel, eine untere Montageplatte (2, 2') vorgesehen sind, in die obere Montageplatte (3, 3') und die untere Montageplatte (2, 2') eine obere Taumelbuchse (31, 31') bzw. eine untere Taumelbuchse (21, 21') eingelassen ist, der Verlauf der Biopsienadel (41, 41') durch die obere Taumelbuchse (31, 31') und die untere Taumelbuchse (21, 21') vorgesehen ist, und die obere Montageplatte (3, 3') gegenüber der unteren Montageplatte (2, 2') in der Ebene dieser Montageplatten (2, 2'), (3, 3') in zwei unabhängigen Richtungen verschiebbar ausgebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Patientenliege für eine Kernresonanztomographie-Untersuchung eines Körperteils eines Patienten, insbesondere der Mamma, umfassend zwei Aussparungen, welche jeweils für die Aufnahme einer Mamma bestimmt sind, und in deren unmittelbarer Nähe eine Untersuchungseinrichtung angeordnet ist, wobei die Untersuchungseinrichtung unterhalb der Patientenliege angeordnet ist und eine mediale Spule, eine laterale Spule, eine mediale Biopsieeinheit und eine laterale Biopsieeinheit umfasst, wobei die Spulen und die Biopsieeinheiten senkrecht zur Körperoberfläche des Patienten ausgerichtet sind, die mediale Spule und die mediale Biopsieeinheit verbunden sind, miteinander in Wirkverbindung stehen und eine mediale Untersuchungseinheit ausbilden, die laterale Spule und die laterale Biopsieeinheit verbunden sind, miteinander in Wirkverbindung stehen und eine laterale Untersuchungseinheit ausbilden und die mediale und die laterale Untersuchungseinheit an die zu untersuchende Mamma angepasst sind, wobei die sich gegenüberliegenden Enden jeder Untersuchungseinheit in Richtung der Mamma abgewinkelt und/oder gebogen sind.
Abstract:
Rektalspule für die Magnet-Resonanz-Tomographie mit einer Spule zum Senden und/oder Empfangen von elektromagnetischen Signalen der Magnet-Resonanz-Tomographie, einem aufblasbaren Ballon zur Fixierung oder Positionierung der Spule im Darm, einem Schaft, mit welchem die Spule und der Ballon verbunden sind und welcher zur Einführung der Rektalspule in das Rektum dient, wobei die Spule außerhalb des Ballons angebracht ist.
Abstract:
Ein magnetresonanztomographisches Gerät für Prostatauntersuchungen mit einem darin befindlichen Patienten besteht aus einer Spule zur Erzeugung eines starken homogenen magnetischen Feldes in Richtung der Längsachse des Patienten, mindestens einer Sendespule zur Erzeugung eines elektromagnetischen Wechselfeld, drei Gradientenspulen und geeigneten Empfangsspulen, von denen einzelne unterhalb in der unteren Rückenregion und/oder am Hinterteil und wenigstens eine oberhalb des Patienten angeordnet sind, sowie aus einer Datenverarbeitung zur Bildgewinnung aus den Signalen der Sende- und Empfangsspulen, wobei eine geschlossene Empfangsspule vorgesehen wird, welche am Patienten anliegend den Hodensack und den Penis umschließt.
Abstract:
Biopsienadelführung, umfassend einen Kopf (2), der über insgesamt mindestens zwei Freiheitsgrade verfügt und zumindest in einer Ebene frei positionierbar ist, und über eine durchgängige Öffnung (20) zum Durchführen einer Biopsienadel verfügt, wobei im Inneren der Öffnung (20) eine Fixierstruktur (201) und eine Klemmstruktur (202) vorhanden sind, und eine Adapterhülse (3) vorhanden ist, die über eine durchgehende Öffnung (30) zum Durchführen einer Biopsienadel sowie einen Anschlagkragen (32) aufweist, und die bis zum Kragen (32) in die Öffnung (20) einschiebbar und nach Einschieben bis zum Anschlag (32) drehbar ist, wobei durch Drehung der Adapterhülse (3) um maximal einen ersten Winkel (W) eine Riegelstruktur (31) der Adapterhülse (3) die Fixierstruktur (201) der Öffnung (20) hintergreift, sodass die Adapterhülse (3) in Axialrichtung fixiert ist, wobei eine weitere Drehung der Adapterhülse (3) über den ersten Winkel (W) hinaus die Riegelstruktur (31 ) so mit der Klemmstruktur (202) zusammenwirkt, dass eine in Öffnung (30) eingeführte Biopsienadel in axialer Richtung fixiert ist sowie eine Verwendung einer solchen Biopsienadelführung.
Abstract:
Biopsievorrichtung mit einer Nadelführung (4, 4') für eine Biopsienadel (41, 41'), einem Rahmen (3, 3'), einem damit verbundnen ersten Manipulator (11, 11'), der relativ zum Rahmen (3, 3') entlang einer ersten Koordinate (12, 12') in und/oder parallel zu der durch den Rahmen (3, 3') und/oder den ersten und einen zweiten Manipulator (11, 11'), (13, 13') aufgespannten Translationsebene (31, 31') frei verschiebbar ist, dem mit dem ersten Manipulator (11, 11') verbundenen zweiten Manipulator (13, 13'), der relativ zum ersten Manipulator (11, 11') entlang einer von der ersten linear abweichenden zweiten Koordinate (14, 14') in und/oder parallel zu der durch den Rahmen (3, 3') und/oder den ersten und einen zweiten Manipulator (11, 11'), (13, 13') aufgespannten Translationsebene (31, 31') frei verschiebbar ist, und einem mit dem zweiten Manipulator (12, 12') verbundenen ersten Gelenk (21, 21'), das relativ zum zweiten Manipulator (13, 13') um eine erste Schwenkachse (22, 22'), die in und/oder parallel zu dieser Translationsebene (31, 31') verläuft, frei schwenkbar ist und mit der Nadelführung (4, 4') verbunden ist.
Abstract:
Vorrichtung zur insbesondere transperinealen Untersuchung von Patienten, bestehend aus zwei symmetrisch zur Längsachse des Patienten angeordneten Beinhalterungen (1), wobei zwischen den Beinhalterungen (1) ein in Richtung der Längsachse verschieb- und arretierbarer und in einer parallel zur Patientenmittelebene verlaufender Schlitten (2) angeordnet ist, der an seinem patientenseitigen Ende einen senkrecht zur Verschieberichtung orientierten Rahmen (3) aufweist, der zur Aufnahme eines Gitters (4) und/oder einer Zielvorrichtung oder einer NNMR-Spule geeignet ist.
Abstract:
Kopfhalterung zur Fixierung des Kopfes von Patienten zur Erstellung von NMR-Aufnahmen so wie solchen, die auf der Applikation elektromagnetische Strahlen (Röntgen-, Gamma-) beruhen und/oder zur Durchführung chirurgischer Eingriffe mit einem C-Bogen (1), an dessen Endbereich jeweils wenigstens ein Dorn (3) befestigt ist, die einander im wesentlichen diametral zugeordnet sind, wobei wenigstens ein Dorn (3) koaxial an einem axial beweglichen Bolzen (2) befestigt ist, der über eine Spannvorrichtung (11) axial beaufschlagbar ist sowie eine der Spannvorrichtung zugeordnete Kraftanzeige (12), wobei Fixiermittel (14) vorhanden sind, die der temporären Festlegung des Bolzens (2) dienen und dass unter Beibehaltung der Fixierung die Befestigung von Spannvorrichtung (11) und Kraftanzeige (12) an der Kopfhalterung lösbar ist.
Abstract:
Eine Empfangsspulen-Halterung für ein MR- Bildgebungssystem hat zwei phasengesteuerte Mehr-Element-(Spulen)-Arrays einer RF Mehrkanal-Oberflächenempfangsspule. Die beiden phasengesteuerten Mehr-Element-(Spulen)-Arrays haben je eine Empfangsfläche mit je einem Zentrum mit je einer sie durchquerenden Längsachse. Beide Mehr-Element-(Spulen)-Arrays (14; 16) sind an je einem, um eine gemeinsame Schwenkachse (42) schwenkbaren Arm (19; 31) angeordnet. Eine parallel zu einer entlang der Schwenkachse (42) aufgespannten, vertikalen, ersten Ebene, eine entlang der Längsachse des Zentrums der linken Empfangsfläche des linken Mehr-Element-(Spulen)-Arrays (14) aufgespannten vertikalen linken Ebene und eine entlang der Längsachse des Zentrums der rechten Empfangsfläche des rechten Mehr-Element-(Spulen)-Arrays (16) aufgespannten vertikalen rechten Ebene haben in jedem Betriebszustand jeweils den gleichen oder annähernd gleichen Abstand zur vertikalen ersten Ebene der Schwenkachse (42).