Abstract:
The invention relates to a method for coating an optical data carrier which comprises at least one substrate layer and at least one reflection layer. According to the inventive method, a plasma jet is produced from a working gas using atmospheric plasma discharge. A precursor material is supplied to the working gas or to the plasma jet and is reacted in the plasma jet. The reaction product produced from the precursor material is deposited on the at least one substrate layer as an additional layer. Said additional layer can be used as a protective layer or as a barrier layer. The additional layer can also be used as a reflection layer in the set-up of the optical data carrier. The invention also relates to an optical data carrier having an additional layer that is produced by atmospheric plasma coating.
Abstract:
The invention relates to a method for applying a coating onto a nanosurface of a work piece, wherein an atmospheric plasma beam is generated by electric discharge in a working gas and a precursor material is fed in a spatially separate manner from the working gas, wherein the precursor material is fed directly to the plasma beam and the applied layer comprises a nanosurface which substantially corresponds to the nanosurface of the work piece. The invention relates in particular to a method for applying a separation layer in molding processes, wherein the work piece to be molded comprises a nanosurface.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen eines atmosphärischen Plasmastrahls zur Behandlung der Oberfläche eines Werkstücks, mit einem rohrförmigen Gehäuse (10), das eine Achse (A) aufweist, mit einer innerhalb des Gehäuses (10) angeordneten Innenelektrode (24) und mit einer einen Auslasskanal (34) und eine Düsenöffnung (18) aufweisenden Düsenanordnung (30) zum Auslassen eines im Gehäuse (10) zu erzeugenden Plasmastrahls, wobei die Richtung der Düsenöffnung (18) unter einem Winkel zur Achse (A) verläuft und wobei die Düsenanordnung (30) relativ um die Achse (A) drehbar ist. Das technische Problem, eine Plasmabeschichtung zu verbessern, wird dadurch gelöst, dass mindestens eine Einlassöffnung (40) zum Einlassen eines Precursormaterials vorgesehen ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbehandlung einer Oberfläche eines Substrats (50), insbesondere für einen nachfolgenden Galvanisierungsprozess oder einen nachfolgenden elektrostatischen Beschichtungsprozess, wobei bei dem Verfahren durch eine Entladung zwischen Elektroden (16; 5, 32) in einem Prozessgas (18) ein Atmosphärendruckplasma erzeugt wird, mindestens eine der Elektroden eine Opferelektrode (16) ist, von der durch die Entladung Material abgetragen wird, es sich bei dem abgetragenen Material um leitfähige, insbesondere metallische, Partikel (30) handelt und/oder aus dem abgetragenen Material leitfähige, insbesondere metallische, Partikel (30) entstehen, und die Partikel so auf der Oberfläche des Substrats abgeschieden werden, dass die elektrische Leitfähigkeit der Oberfläche des Substrats erhöht wird. Ferner betrifft die Erfindung Verfahren zur Beschichtung einer Oberfläche eines Substrats, bei denen eine Schicht auf eine vorbehandelte Oberfläche des Substrats aufgebracht wird. Die Erfindung betrifft überdies ein durch das Vorbehandlungsverfahren erhältliches Vorbehandlungsprodukt und ein durch die Beschichtungsverfahren erhältliches Produkt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung oberflächenmodifizierter Partikel in einem Atmosphärendruckplasma, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Beschichtung mit darin dispergierten Partikeln unter Verwendung eines Atmosphärendruckplasmas. In beiden Verfahren wird das Plasma durch eine Entladung zwischen Elektroden in einem Prozessgas erzeugt. Ferner sind beide Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Elektroden eine Sputterelektrode ist, von der durch die Entladung Partikel abgesputtert werden. Die vorliegende Erfindung betrifft darüber hinaus Verfahren zur Herstellung von Verbundmaterialien, bei denen mit einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte oberflächenmodifizierte Partikel in eine Matrix eingebaut werden, sowie die Verbundmaterialien als solche. Schließlich schlägt die Erfindung auch Plasmadüsen, sowie diese enthaltende Vorrichtungen vor, mit denen die erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung oberflächenmodifizierter Partikel und zur Herstellung von Beschichtungen mit darin dispergierten Partikeln vorteilhaft durchgeführt werden können. Mit den erfindungsgemäßen Verfahren können auf leichte Weise oberflächenmodifizierte Partikel und Beschichtungen mit darin dispergierten Partikeln erzeugt werden, wobei auch bei Mikro- und Nanopartikeln Agglomerationsprobleme weitgehend vermieden werden können.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Spritzgussbauteils (64, 70, 90, 110) mit Einlegeteil (40, 72, 92, 112), bei dem ein Einlegeteil (40, 72, 92, 112) mit einer anorganischen Oberfläche (42) bereitgestellt wird und bei dem das Einlegeteil (40, 72, 92, 112) im Spritzguss zumindest teilweise umspritzt wird, wobei der beim Spritzguss umspritzte Bereich der anorganischen Oberfläche (42) des Einlegeteils (40, 72, 92, 112) vor dem Umspritzen zumindest bereichsweise beschichtet wird, indem die anorganische Oberfläche (42) mit einem atmosphärischen Plasmastrahl (26, 48) und einem Precursor (28, 50) beaufschlagt wird. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Spritzgussbauteil (64, 70, 90, 110) mit Einlegeteil (40, 72, 92, 112), wobei das Einlegeteil (40, 72, 92, 112) eine zumindest teilweise umspritzte anorganische Oberfläche (42) aufweist und wobei zwischen der anorganischen Oberfläche (42) und dem umspritzten Kunststoff zumindest bereichsweise eine durch Plasmabeschichtung, insbesondere Plasmapolymerisation, aufgebrachte Schicht (44) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer Elektrodenfolie (14, 22, 24, 144, 154) zur Herstellung eines Lithium-Ionen-Akkumulators, bei dem eine Metallfolie (2, 32, 36, 110, 110') mit einer Beschichtung (10, 34, 38, 120, 120', 130, 130') aus Elektrodenmaterial bereitgestellt wird und bei dem die Beschichtung (10, 34, 38, 120', 130, 130') aus Elektrodenmaterial plasmabehandelt wird, wobei die Beschichtung (10, 34, 38, 120', 130, 130') aus Elektrodenmaterial plasmabehandelt wird, indem die Beschichtung (10, 34, 38, 120', 130, 130') mit einem atmosphärischen Plasmastrahl (16, 80, 146) beaufschlagt wird. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Lithium-Ionen-Akkumulators, bei dem eine erste Elektrodenfolie (22, 144) für die negative Elektrode und eine zweite Elektrodenfolie (24, 154) für die positive Elektrode bereitgestellt werden, bei dem die erste und die zweite Elektrodenfolie (22, 24, 144, 154) unter Zwischenlage einer Separatorlage (26, 160) zu einem Folienstapel (30, 158) übereinander angeordnet werden und bei dem der Folienstapel (30, 158) mit einem flüssigen Elektrolyt (44, 170) getränkt wird, wobei die erste und/oder die zweite Elektrodenfolie (22, 24, 144, 154) mit dem zuvor genannten Verfahren bereitgestellt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abscheidung einer plasmapolymeren Schicht in einem Atmosphärendruckplasma auf einem metallischen Substrat, wobei das Plasma durch eine Entladung zwischen Elektroden erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine organische Beschichtungsvorläuferverbindung in den Bereich des relaxierenden Plasmas eingespeist und als plasmapolymere Schicht auf dem metallischen Substrat abgeschieden wird, wobei Stickstoff oder Formiergas als Prozessgas verwendet wird und die mindestens eine organische Beschichtungsvorläuferverbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus zyklischen nicht-funktionalisierten Kohlenwasserstoffen und Kohlenwasserstoffen mit mindestens einer funktionellen Gruppe. Die Erfindung betriff überdies einen Artikel, eine Elektrode und einen Kondensator, die jeweils ein metallisches Substrat mit einer Oberfläche und einer plasmapolymeren Schicht auf der Oberfläche umfassen, ein Verfahren zur Herstellung der Elektrode, ein Verfahren zur Herstellung des Kondensators sowie eine Batteriezelle und einen Lithium-Ionen-Akkumulator die die Elektrode umfassen.