Abstract:
The invention relates to a method for producing a spindle (40; 80) for a ball screw, comprising the following steps: - introducing, at least in sections, a thread profile (12; 52) into a flat material section (10; 50), - shaping the material section (10; 50) to a hollow cylindrical case (30; 70), two lateral edges (18, 20; 58; 60) of the hollow cylindrical case (30; 70) abutting each other and the thread profile (12; 52) being oriented radially outwards, - connecting the two lateral edges (18, 20; 58; 60) of the hollow cylindrical case (30; 70), and - forming, at least in sections, a supporting structure (42; 82) on the radially inner face of the hollow cylindrical case (30; 70) to finish the spindle (40; 80). A spindle (40; 80) for a ball screw in hybrid design can thus be manufactured in a simple manner. The spindle (40; 80) can be produced cost-effectively and yet has high wear resistance and excellent mechanical load-bearing capacity as well as little weight. The invention further relates to a spindle (40; 80) manufactured according to the invention, for use in a ball screw.
Abstract:
Spindelelement für einen Kugelgewindetrieb (3), umfassend eine einem Kugelgewindetrieb (3) zuordenbare oder zugeordnete Spindel (2) und wenigstens ein einen Innenring (6), einen Außenring (5) und wenigstens ein zwischen dem Außenring (5) und dem Innenring (6) angeordnetes Wälzkörperelement (7) umfassendes Wälzlagerelement (4) zur Lagerung der Spindel (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (6) des Wälzlagerelements (4) integral mit der Spindel (2) ausgebildet ist.
Abstract:
Planetenwälzgewindetrieb, mit einer Gewindespindel (1), und mit einer auf der Gewindespindel (1) angeordneten Mutter (2, 21), und mit mehreren zwischen der Gewindespindel (1) und der Mutter (2, 21) angeordneten Planeten (3), die am Innenumfang der Mutter (2, 21) sowie am Außenumfang der Gewindespindel (1) abwälzbar angeordnet sind, wobei die Mutter (2, 21) an ihrem Innenumfang mit quer zur Mutterachse angeordneten mutterseitigen Rillen (9, 20) versehen ist, und wobei die Gewindespindel (1) mit einem Schraubgewinde (16) versehen ist, und wobei die Planeten (3) umfangsseitig jeweils mit Vorschubrillen (13) sowie Führungsrillen (14) versehen sind, wobei die Führungsrillen (14) in Eingriff mit den mutterseitigen Rillen (9, 20) sind, und wobei die Vorschubrillen (13) in Eingriff mit dem Schraubgewinde (16) sind, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückig gebildete Mutter (2, 21) mit einem in den axialen Richtungen federelastisch verformbaren Federabschnitt (4, 22) versehen ist, zu dessen beiden axialen Seiten je ein die mutterseitigen Rillen (9, 20) aufweisender Endabschnitt (5, 23a) einstückig anschließt.
Abstract:
Eine Kugelgewindemutter (1) umfasst einen ein Gewindeprofil (5) aufweisenden, rohrförmigen, optional mit Kunststoff umspritzten Blechkörper (2), welcher aus einem das Gewindeprofil (5) beschreibenden Blechteil (4) und einem darin eingesetzten, als weiteres Blechteil ausgebildeten Kugelrückführungsstück (9) zusammengesetzt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Spindel (40; 80) für einen Kugelgewindetrieb umfassend die Schritte: – zumindest bereichsweises Einbringen eines Gewindeprofils (12; 52) in einen flachen Materialabschnitt (10; 50), – Umformen des Materialabschnitts (10; 50) in einen hohlzylindrischen Mantel (30; 70), wobei zwei Längskanten (18, 20; 58, 60) des hohlzylindrischen Mantels (30; 70) aneinander stoßen und das Gewindeprofil (12; 52) radial auswärts gerichtet ausgebildet ist, – Verbinden der zwei Längskanten (18, 20; 58, 60) des hohlzylindrischen Mantels (30; 70), und – zumindest bereichsweise Ausbilden einer Stützstruktur (42; 82) an der radialen Innenseite des hohlzylindrischen Mantels (30; 70) zum Fertigstellen der Spindel (40; 80). Hierdurch lässt sich auf einfache Weise eine Spindel (40; 80) für einen Kugelgewindetrieb in Hybridbauweise fertigen. Die Spindel (40; 80) lässt sich kostenoptimal herstellen und verfügt über eine hohe Verschleißfestigkeit sowie eine ausgezeichnete mechanische Belastbarkeit bei einem zugleich geringen Gewicht. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine verfahrensgemäß gefertigte Spindel (40, 80) zum Einsatz in einem Kugelgewindetrieb.
Abstract:
Planetenwälzgewindetrieb, mit einer Gewindespindel (1), und mit einer auf der Gewindespindel (1) angeordneten Mutter (2), und mit mehreren zwischen der Gewindespindel (1) und der Mutter (2) angeordneten Planeten (3), die am Innenumfang der Mutter (2) sowie am Außenumfang der Gewindespindel (1) abwälzbar angeordnet sind, wobei die Mutter (2) an ihrem Innenumfang mit quer zur Mutterachse angeordneten mutterseitigen Rillen (6, 7) versehen ist, und wobei die Gewindespindel (1) mit einem Schraubgewinde (16) versehen ist, und wobei die Planeten (3) umfangsseitig jeweils mit Vorschubrillen (13) sowie Führungsrillen (14, 15) versehen sind, wobei die Führungsrillen (14, 15) in Eingriff mit den mutterseitigen Rillen (6, 7) sind, und wobei die Vorschubrillen (13) in Eingriff mit dem Schraubgewinde (16) sind, und wobei die Planeten (3) jeweils einen mit den Vorschubrillen (13) versehenen Mittelabschnitt (10) und zu beiden Seiten des Mittelabschnitts (10) angeordnete Endabschnitte (11, 12) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich einer der Endabschnitte (11, 12) der Planeten (3) axial und radial an der Mutter (2) gelagert ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Rollen für Wälzlager, insbesondere von Lagernadeln (4) mit balligen Stirnflächen (7) für hochtourige Axialnadellager, mit den folgenden Schritten: a) Bereitstellen eines kugelförmigen Rohlings (5) mit einem der Lagernadellänge (L) entsprechenden Durchmesser (D); b) Schleifen des kugelförmigen Rohlings (5) in die Zylinderform der Lagernadeln (4) auf deren vorgegebenen Durchmesser (d). Außerdem betrifft die Erfindung die Verwendung von Wälzlagerkugeln (5) zur Herstellung von Lagernadeln (4) mit balligen Stirnflächen (7) mit einem der Lagernadellänge (L) entsprechenden Durchmesser (D), die zur Zylinderform der Lagernadeln (4) mit einem vorgegebenen Durchmesser (d) geschliffen sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines solchen Axialnadellagers ist sichergestellt, dass die Lagernadeln (4) den Käfig (2) bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten und bestimmungsgemäßem Betrieb nicht zerstören können.
Abstract:
Planetenwälzgewindetrieb, mit einer Gewindespindel (1), und mit einer auf der Gewindespindel (1) angeordneten Spindelmutter (2), und mit mehreren über den Umfang der Spindelmutter (2) verteilt angeordneten Planeten (3), wobei die Spindelmutter (2) einen Tragkörper (4) und einen in dem Tragkörper (4) angeordneten Ring (5, 6) aufweist, der an seinem Innenumfang mit einem mutterseitigen Rillenprofil (10, 11) für einen Eingriff eines planetenseitigen Rillenprofils (19) der Planeten (3) versehen ist, wobei eine Wanddicke (s) des Rings (5, 6) kleiner als das Vierfache und zumindest so groß wie das 1,5-fache der Profilhöhe (h) des mutterseitigen Rillenprofils (10, 11) ist.