Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufzeichnen von Dateninformation auf einen magnetischen Aufzeichnungsträger (7) mit Hilfe eines magnetischen Schreibkopfes (5) und eines diesem vorgeschalteten, regelbaren Schreibverstärkers (4), dem die Dateninformation in Form von binären Datensignalen (DS1) sowie diese überlagernden Vormagnetisierungssignalen (BS) zugeführt werden. Die aufgezeichneten Signale werden mit einer Wiedergabeeinrichtung (8 bis 10) unmittelbar nach dem Aufzeichnen wieder gelesen. In einer Meßeinrichtung (12) wird die Spitzenwertverschiebung der Lesesignale (DS2) gemessen und gemittelt. Die Amplituden der binären Datensignale (DS1) und/oder der Vormagnetisierungssignale (BS) werden mit einem von einer Steuereinheit (13) in Abhängigkeit von der gemittelten Spitzenwertverschiebung generierten Steuersignal (BAS) zum Erzielen eines optimalen Verhältnisses von Lesesignalamplitude zu minimaler Spitzenwertverschiebung nachgeregelt.
Abstract:
Zum Aufzeichnen von Daten auf einen magnetischen Aufzeichnungsträger werden den Eingängen eines Verstärkers (A), dessen Ausgänge mit einem Magnetkopf (H) verbunden sind, Filter (F1, F2) vorgeschaltet, die die dem Verstärker (A) zugeführten Vormagnetisierungssignale (B) und Datensignale (D) verzögern und deren Steilheit begrenzen. Damit werden unerwünscht hohe Spannungen am Magnetkopf (H) infolge zu steiler Flanken eines dem Magnetkopf (H) zugeführten Schreibstroms (IW) vermieden und die Sicherheit der Aufzeichnung der Daten auf den magnetischen Aufzeichnungsträger wird erhöht.