Abstract:
Verfahren zur Verklebung optischer Bauteile mittels eines Klebebandes, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband zumindest eine Schicht einer Haftklebemasse auf Basis eines Polyacrylates mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht M w im Bereich von 200000 ≤ M w ≤1000000 g/mol aufweist, das durch radikalische Copolymerisation zumindest folgender Komponenten erhältlich ist: (a) 55 bis 92 Gew.-% eines oder mehrerer Acrylmonomere der allgemeinen Formel CH 2 =CH-COOR 1 wobei R 1 einen Kohlenwasserstoffrest mit 4 bis 14 Kohlenstoffatomen darstellt, (b) 5 bis 30 Gew.-% eines oder mehrerer copolymerisierbarer Monomere, wobei die Glasübergangstemperatur T G,bH des Homopolymeren aus dem Monomer der Komponente (b) nicht weniger als 0 °C beträgt beziehungsweise wobei die Glasübergangstemperatur T G,bC des Copolymeren aus den Monomeren der Komponente (b) nicht weniger als 0 °C beträgt, (c) 3 bis 15 Gew.-% eines oder mehrerer copolymerisierbarer, eine Vernetzungsreaktion des Polyacrylates fördernder Monomere, wobei das Polyacrylat vernetzt wird, wobei das vernetzte Polyacrylat durch einen Verlustfaktor (tan δ-Wert) zwischen 0,2 und 0,4 charakterisiert ist, wobei das vernetzte Polyacrylat eine Scherfestigkeit aufweist, die durch eine Maximalauslenkung X max im Mikroscherwegtest von 200 bis 600 μm charakterisiert ist, und wobei das vernetzte Polyacrylat durch einen elastischen Anteil im Polyacrylat von mindestens 60% charakterisiert ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer Klebemasse, insbesondere einer Haftklebemasse, basierend auf Polysiloxan für die Verklebung optischer Bauteile, insbesondere optischer Folien, wobei die Klebemasse eine Transmission nach ASTM D 1003 größer 86 % und einen Haze nach ASTM D 1003 kleiner 5 % aufweist.
Abstract translation:本发明涉及使用粘合剂,特别是基于聚硅氧烷用于光学元件的粘合剂粘结的压敏粘合剂,特别是光学膜,其中所述粘合剂组合物是按照ASTM D 1003高于86%,并根据包含小于5%1003 ASTM D的雾度更大的透射。
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haftklebemasse basierend auf Polyurethan, bei dem sich das Polyurethan aus folgenden katalytisch miteinander zur Reaktion gebrachten Ausgangsstoffen in den angegeben Verhältnissen zusammensetzt: a) mindestens einem aliphatischen oder alicyclischen Polyisocyanat, wobei deren Funktionalität jeweils kleiner oder gleich 3 ist b) einer Kombination aus mindestens einem Polypropylenglykol-Diol und mindestens einem Polypropylenglykol-Triol, wobei das Verhältnis der Anzahl der Hydroxylgruppen der Diol-Komponente zu der Anzahl der Hydroxylgruppen der Triol-Komponente kleiner 10 ist, wobei das Verhältnis der Anzahl der Isocyanat-Gruppen zur Gesamtanzahl der Hydroxylgruppen zwischen 0,65 und 1,2 liegt, und wobei die Diole und Triole alternativ jeweils wie folgt ausgewählt und kombiniert werden: - Diole mit einem Molekulargewicht von kleiner oder gleich 1000 werden mit Triolen kombiniert, deren Molekulargewicht größer oder gleich 1000 ist, - Diole mit einem Molekulargewicht von größer 1000 werden mit Triolen kombiniert, deren Molekulargewicht kleiner 1000 ist. c) mindestens einem Lichtschutzmittel auf Basis eines aromatisch substituierten Triazins mit einem Anteil von 0,2 - 2 Gew.-% und mindestens einem aminisch gehindertem Lichtschutzmittel mit einem Anteil von 0,2 - 2 Gew.-% d) mindestens einem Alterungsschutzmittel auf Basis eines sterisch gehinderten Phenols mit einem Anteil von 0,2 - 2 Gew.-% e) einem Carbodiimide mit einem Anteil von 0,25 - 2,5 Gew.-%.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von verstreckten, flächigen Haftmitteln basierend auf hitzeaktivierbaren Thermoplasten sowie entsprechende verstreckte Haftmittel, als auch deren Verwendung zur Verklebung von Metallteilen auf Kunststoffen für portable Konsumgüterelektronik-Artikel. Erfindungsgemäß beruht die Verwendungauf der Nutzung spezieller thermoplastischer hitzeaktivierbarer Folien zur Fixierung der Metallteile auf Kunststoffteilen. Durch die Verwendung und den Einsatz der speziell behandelten Thermoplasten werden die Verarbeitung sowie die Eigenschaften der Verklebung verbessert.
Abstract:
Die Erfindung bietet ein Verfahren zur Herstellung eines Antennensystems mit zumindest einer metallischen Antenneneinheit und zumindest einer Trägereinheit, bei dem die Antenneneinheit mit einem Hitze-aktiviert verklebbaren Flächenelement in einem ersten Verbindungsschritt verbunden wird und das Hitze-aktiviert verklebbare Flächenelement in einem zweiten Verbindungsschritt mit der Trägereinheit verbunden wird, wobei das Erhitzen des Flächenelements im zweiten Verbindungsschritt durch die Antenneneinheit hindurch erfolgt. Ferner sind ein für dieses Verfahren besonders geeignetes Flächenelement sowie die daraus erhaltenen Produkte beschrieben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verklebung von Substraten in elektronischen Konsumgüterartikeln, umfassend folgende Schritte: - Ausformung zumindest einer haftklebrigen Schicht aus einer Polyacrylat-Schmelze,die zumindest eine epoxidgruppenhaltige Substanz als Vernetzer und zumindest eine bei einer Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur des zu vernetzenden Polyacrylats für Vernetzungsreaktionen mittels epoxidgruppenhaltigen Verbindungen beschleunigend wirkende Substanz als Beschleuniger enthält, - Bereitstellung einer doppelseitig klebrigen Klebefolie umfassend zumindest eine derartige haftklebrige Schicht, - Durchführung einer chemischen Vernetzungsreaktion der Haftklebemasse unterhalb der Schmelztemperatur des zu vernetzenden Polyacrylats, - Fixierung der zu verklebenden Substrate miteinander mittels der zumindest teilweise vernetzten Klebefolie.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transfer-Haftklebeband, ausgebildet als trägerloses Klebeband mit einer Klebeschicht enthaltend eine Haftklebemasse basierend auf einem Poly(meth)acrylatcopolymer mit folgenden Monomeren: a1) Acrylsäure und/oder Acrylsäureester der folgenden Formel: CH 2 = C(R 1 )(COOR 2 ), wobei R 1 = H oder CH 3 und R 2 eine Alkylkette mit 1 - 30 C-Atomen ist, a2) olefinisch ungesättigte Monomere mit funktionellen Gruppen, wobei Monomere der Gruppe a1) zu mindestens 50 Gew.-% bezogen auf die Gesamtkomponente (a) enthalten sind, wobei Monomere der Gruppe a2) zu 0 - 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtkomponente (a) enthalten sind, und b) einem Photoinitiator mit einem Anteil von 0 - 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtpolymermischung, wobei die Haftklebemasse durch aktinische Strahlung an Oberseite und Unterseite unterschiedlich stark vernetzt ist und wobei die Haftklebemasse derart vernetzt ist, dass diese sowohl an ihrer Oberseite als auch an ihrer Unterseite eine Klebkraft nach PSTC-1 von mindestens 1 N/cm aufweist und eine Klebkraftdifferenz zwischen der Klebkraft an der Oberseite und an der Unterseite von mindestens 30%, vorzugsweise von mindestens 50%, bezogen auf die niedrigere der beiden Klebkräfte.
Abstract:
Bauteil, welches wenigstens bereichsweise aus Metall gebildet ist, wobei der metallische Bereich wenigstens teilweise mit einer thermoplastischen Kunststoffschicht umspritzt ist, und zwischen der Kunststoffschicht und dem metallischen Bereich wenigstens bereichsweise eine wenigstens an seiner Kunststoffschicht zugewandten Seite aus einem Wärme-aktivierbaren elastischen Material bestehende Haftvermittlerschicht angeordnet ist, mittels der zwischen dem metallischen Bereich und der Kunststoffschicht eine stoffschlüssige Verbindung vorliegt.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Leiterplatten, umfassend einen Prozess zur Modifizierung einer flexiblen Leiterplatte insbesondere zu deren Stabilisierung, gekennzeichnet durch zumindest folgende Verfahrensschritte: a) Bereitstellung eines Flächengebildes ('Verstärkungsplatte') mit geringerer Flexibilität als die der flexiblen Leiterplatte, b) Heißlaminierung einer hitzeaktivierbaren Klebefolie auf der Verstärkungsplatte, c) Platzierung des Laminats aus Klebefolie und Verstärkungsplatte mit der Klebfolienseite auf der flexiblen Leiterplatte, d) Einbringung des Bauteils aus Verstärkungsplatte, Klebefolie und flexibler Leiterplatte in eine Unterdruckatmosphäre, e) Heißlaminierung des Bauteils unter Applikation von Druck und Wärme.
Abstract:
Es werden unter anderem Haftklebemassen angegeben. Nach zumindest einer Ausführungsform umfasst eine Haftklebemasse ein zumindest teilweise vernetztes Polyacrylat auf Basis eines Monomerengemischs und zumindest ein klebrigmachendes Harz, das in einem Anteil von 20 bis 60 Gewichtsteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyacrylat vorliegt. Das Monomerengemisch umfasst hierbei: a) 5 bis 100 Gew-% Acrylsäureester der Formel CR 3 2 = C(R 2 )(COOR 1 ) als Monomere A, wobei R 1 eine verzweigte Alkylgruppe mit 16 bis 22 C-Atomen ist, die mindestens zwei Verzweigungsstellen aufweist, R 2 aus H, Methyl oder Halogen ausgewählt ist, und R 3 jeweils unabhängig voneinander aus H oder Halogen ausgewählt ist, b) 0 bis 20 Gew-% Acrylsäure der Formel CR 5 2 = C(R 4 )(COOH) als Monomere B, wobei R 4 aus H, Methyl oder Halogen ausgewählt ist, und R 5 jeweils unabhängig voneinander aus H oder Halogen ausgewählt ist, c) 0 bis 30 Gew-% olefinisch ungesättigter Monomere mit mindestens einer funktionellen Gruppe als Monomere C, wobei die Monomere C nicht unter die Monomere A, B und D fallen, und d) 0 bis 95 Gew-% Acrylsäureester der Formel CR 8 2 = C(R 7 )(COOR 6 ) als Monomere D, wobei R 6 eine lineare, einfach verzweigte, cyclische oder polycyclische Alkylgruppe mit 1 bis 14 C-Atomen ist, R 7 aus H, Methyl oder Halogen ausgewählt ist, und R 8 jeweils unabhängig voneinander aus H oder Halogen ausgewählt ist.