Abstract:
Die Erfindung betrifft Verfahren zur eindeutigen persönlichen Zuordnung mindestens einer autonomen Speichereinheit (10) zu mindestens einem Spieler in einer Spielstandsspeichervorrichtung (20) zur Speicherung mindestens eines Spielzustandes eines Spieles, insbesondere eines Computer-, eines Netzwerkspieles oder eines Trading Card Games. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass einem durch den Spieler erzeugten und/oder betreuten, diesen eindeutig charakterisierenden und in der mindestens einen autonomen Speichereinheit gespeicherten Spielzustand, insbesondere einer Eigenschaftsmenge einer durch den Spieler erzeugten und/oder geführten Spielfigur und/oder einer Menge von durch den Spieler erzeugten und/oder verwalteten Spielsituationen innerhalb der von der Spielstandsspeichervorrichtung erfassten Spielergemeinschaft, in einer das Agieren des Spielers eindeutig bezeichnenden Weise ein eindeutiges und in der Spielumgebung wirksames Identifizierungsmerkmal zugeordnet wird. Zwischen der mindestens autonomen Speichereinheit und einer die mindestens eine autonome Speichereinheit verwaltenden Spielleiterspeichereinheit (30) wird hierzu ein registrierender Datenaustausch ausgeführt, wobei als Resultat des Datenaustausches ein mit dem gespeicherten Spielzustand verknüpfter, den Spieler kennzeichnender erster Registerdatensatz (40) in der Spielleiterspeichereinheit (30) und ein zum ersten Registerdatensatz vergleichbarer und mit dem gespeicherten Spielzustand verknüpfter zweiter Registerdatensatz (41) in der autonomen Speichereinheit erzeugt, abgespeichert und verarbeitet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur elektronischen Durchführung von Brett-, Rollen- oder Sammelkartenspielen mittels Datenübertagung von und zu einer Spielkonsole und RFID-Elementen zum Auslesen und/oder Verändern von Spielstands- oder Spielverlauf-repräsentativen Daten sowie Daten, die Spielereigenschaften charakterisieren. Erfindungsgemäß ist eine Spielunterlage mit abgegrenzten Spielfeldern vorgesehen, die der Aufnahme von Datenträgern, wie Spielkarten, dienen, deren Informationen auslesbar sind, wobei in die Spielunterlage eine Antennenspuleneinrichtung eingebettet ist, welche das Auslesen einer Mehrzahl von Spielfeldern von einem vorgegebenem Ort in der Nachbarschaft einer Spielfeldgruppe gestattet. Weiterhin ist mindestens ein RFID-Element in einem Gehäuse mit autonomer Stromversorgung und einer Sende/Empfangseinheit zur Datenübertagung zur Spielkonsole sowie mit optischen sowie akustischen Anzeigeelementen vorhanden, wobei das RFID-Element induktiv mit einem Koppelspulenbereich der Antennenspuleneinrichtung der Spielunterlage durch dortiges Auflegen oder Aufsetzen in Datenaustauschverbindung tritt derart, dass die Spielkarten-Datenträger der jeweiligen Spielfeldgruppe lesbar und gegebenenfalls veränderbar sind, wobei weiterhin ein Anzeigeelement das Lesen der Spielkarten-Datenträger signalisiert.