Abstract:
A device for producing a spring wire includes a wire production apparatus which is designed such that a spring wire can be produced from a raw material, in particular by drawing; a checking unit which is designed such that the spring wire can be checked for flaws, in particular material flaws and surface flaws; and a laser marking unit which is designed such that defective regions of the spring wire, in particular regions of the spring wire having material and surface flaws, can be marked with a laser marking such that part of the surface of the spring wire can be removed or part of the surface of the spring wire can be tempered in such a manner that the color of the surface of the spring wire is changed in this part. The wire production apparatus is designed such that the spring wire can be guided past the checking unit and past the laser marking unit.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölabstreifring-Feder (1) für einen Ölabstreifring (3), der die Ölabstreifring-Feder (1), einen oberen und einen unteren Metallring (21, 22) aufweist und zum Montiert-Sein in einer Ölringnut eines Kolbens vorgesehen ist. Diese umfasst mehrere obere Bereiche (5) und mehrere untere Bereiche (7), die alternierend in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, so dass sie einen Abstand in einer Axialrichtung haben; Verbindungsbereiche (9), die jeweils die benachbarten oberen und unteren Bereiche (5, 7) miteinander verbinden. Jeder der oberen und der unteren Bereiche (5, 7) weist jeweils Folgendes auf: einen Nasenabschnitt (13), der am inneren Umfangsende angeordnet und dazu ausgebildet ist, den jeweils anliegenden, oberen oder unteren Metallring (21, 22) radial nach außen zu drücken, und der eine Durchgangsöffnung (15) aufweist; einen Auflageabschnitt (17), der sich radial zwischen dem Nasenabschnitt (13) und dem äußeren Umfangsende erstreckt und dazu ausgebildet ist, dass der jeweilige, obere Metallring (21) darauf aufliegt oder der jeweilige, untere Metallring (22) daran anliegt; wobei in dem Auflageabschnitt (17) eine Vertiefung (19) ausgebildet ist, deren Tiefe, bezogen auf die Auflagefläche des Auflageabschnitts (17), in radialer Richtung zu der Durchgangsöffnung (15) hin zunimmt, und deren Breite in radialer Richtung zu der Durchgangsöffnung (15) hin zunimmt; wobei die Vertiefung (19) in dem Auflageabschnitt (17) im Wesentlichen die Gestalt eines Halbtrichters hat; wobei der Halbtrichter einen Öffnungswinkel von 30° bis 150°, insbesondere von 30° bis 60°, aufweist oder wobei die oberen Seitenkanten der Vertiefung (19) ein Winkelsegment von 5-50°, insbesondere von 5-15°, aufspannen; und wobei die Vergrößerung der Tiefe und Breite der Vertiefung (19) radial nach innen zusammen mit der Durchgangsöffnung (15) zur Vergrößerung und zur Beschleunigung des Ölflusses zur Kolbenmitte hin dient.
Abstract:
Eine erfindungsgemäße Drehfederanordnung (2) umfasst: eine Drehfeder (4) mit einem mehrere Drehfeder-Windungen (6) aufweisenden, zylindrischen Federkörper aus einem gewundenen Federdraht, und mit einem ersten und einem zweiten Drehfederdraht-Ende (8, 10), zur Kraftaufnahme in Drehrichtung; und eine innen an der Drehfeder (4) anliegende Dämpfungsfeder (20) mit einem mehrere Dämpfungsfeder-Windungen (22) aufweisenden, zylindrischen Federkörper aus einem gewundenen Federdraht, und mit einem ersten und einem zweiten Dämpfungsfederdraht-Ende (24, 26); wobei sich die Dämpfungsfeder-Windungen (22) mit ihren Außenseiten teilweise in den zwischen jeweils zwei benachbarten Drehfeder-Windungen (6) gebildeten Zwischenraum (28) hinein erstrecken und mit im Wesentlichen radial nach außen gerichteter Vorspannung an insbesondere abgerundeten, runden oder abgeschrägten inneren Anlagebereichen (30) jeweils benachbarten Drehfeder- Windungen (6) anliegen.
Abstract:
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen einer korrosionsbeständigen Feder, insbesondere Druckfeder für eine Einspritzpumpe oder für ein Klappenöffnungssystem eines Kraftfahrzeugs, Zugfeder oder Drehfeder, umfasst die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Federdrahtes aus einem ölschlussvergüteten, Si-CrNiV legierten Grundmaterial mit einer Härte von 440 - 490 HV2; Winden und Ablängen des Grundmaterials zu einer Feder; Schleifen der Federenden der Feder; und Ausbilden einer Korrosionsschutzschicht mit einer Dicke von 5 - 9 μm, insbesondere von 6 - 8µm, die sich über den Umfang und die Federenden des Federdrahts erstreckt, und eine Nitrierschicht und eine äußere, in die Nitrierschicht eingebrachte Oxidschicht mit einer Oberflächenhärte von 685 - 885HV0.5 aufweist, durch Nitrierbehandeln der Feder, durch Nachoxidieren der Feder im Salzbad und durch Kugelstrahlen, insbesondere Intervall-Kugelstrahlen, der Oberfläche der Feder.
Abstract:
Ein erfindungsgemäßes dünnwandiges Rohr, weist die folgenden Merkmale auf: ein zu einem Rohr gerolltes oder gebogenes dünnes metallisches Flachmaterial (22) mit einer Wandstärke von 0,05 - 1,00 mm, dessen Längskanten (24, 26) durch formschlüssiges Ineinandergreifen von Verbindungselementen entlang eines sich in Rohrlängsrichtung (8) erstreckenden Verbindungsabschnitts (6) miteinander verbunden sind; wobei es sich bei den Verbindungselementen um Vorsprünge (28) an der ersten Längskante (24) des Flachmaterials (22) und korrespondierende Aussparungen (12) an der zweiten Längskante (26) des Flachmaterials (22) handelt; wobei wenigstens ein Vorsprung (10) so in eine korrespondierende Aussparung (12) eingreift, dass die Flanken des Vorsprungs (10) in Rohrlängsrichtung wenigstens bereichsweise an den jeweils benachbarten Flanken der korrespondierenden Aussparung (12) anliegen; wobei wenigstens ein Paar (32, 34) aus einer Vorsprungsflanke und aus einer daran anliegenden Aussparungsflanke in einer axialen, entlang des Verbindungsabschnitts (6) verlaufenden Schnittebene (A-A) gesehen, jeweils einen schrägen Verlauf von Rohraußenwand zu Rohrinnenwand aufweist; und wobei wenigstens ein Paar (32, 34) aus einer Vorsprungsflanke und aus einer daran anliegenden Aussparungsflanke in einer axialen, entlang des Verbindungsabschnitts (6) verlaufenden Schnittebene (A-A) gesehen, jeweils einen Winkel von 15 - 75° mit der Rohrradialebene einschließt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Federanordnung (2, 34, 46), aufweisend: eine Schraubenfeder (4, 36) mit einem durch deren Federwindungen (6, 38) gebildeten Innenraum; und ein Verhakungsschutz-Element (14, 26, 48) zum Schutz vor einem Verhaken der Federanordnung (2, 34, 46), insbesondere mit wenigstens einer weiteren Federanordnung (2, 34, 46) oder mit wenigstens einer anderen Schraubenfeder (4, 36); wobei das Verhakungsschutz-Element (14, 26, 48) teilweise in dem durch die Federwindungen (6, 38) gebildeten Innenraum angeordnet ist und sich in Längsrichtung durch wenigstens einen Teil des Innenraums erstreckt; und wobei das Verhakungsschutz-Element (14, 26) als separat von der Schraubenfeder (4, 36) ausgebildeter Verhakungsschutz-Bügel (14, 26), insbesondere Verhakungsschutz-Drahtbügel, ausgebildet ist, der in dem Innenraum klemmend gehaltert ist; oder wobei das Verhakungsschutz-Element (48) als separat von der Schraubenfeder (4, 36) ausgebildeter Verhakungsschutz-Stift (48), insbesondere Verhakungsschutz-Kunststoffstift, ausgebildet ist, mit einem vorderen Verliersicherungs-Ende und mit einem hinteren Anschlagsende.
Abstract:
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen eines Federdrahts (2), umfasst eine Drahtherstellungseinrichtung (8), die so ausgebildet ist, dass ein Federdraht (10) aus einem Rohmaterial, insbesondere durch Ziehen herstellbar ist; eine Prüfeinheit (14), die so ausgebildet ist, dass der Federdraht (10) auf Fehler, insbesondere auf Material- und Oberflächenfehler, überprüfbar ist; und eine Laser-Markiereinheit (18), die so ausgebildet ist, dass fehlerhafte Bereiche des Federdrahts (10), insbesondere Bereiche des Federdrahts (10) mit Material- und Oberflächenfehlern, derart mit einer Laser-Markierung (44) markierbar sind, dass ein Teil der Oberfläche des Federdrahts (10) abtragbar ist oder dass ein Teil der Oberfläche des Federdrahts (10) thermisch so anlassbar ist, dass die Farbe der Oberfläche des Federdrahts (10) in diesem Teil verändert ist. Die Drahtherstellungseinrichtung ist (8) so ausgebildet, dass der Federdraht (10) an der Prüfeinheit (14) und an der Laser-Markiereinheit (18) vorbei führbar ist.
Abstract:
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schließen einer schwenkbaren Klappe eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Heckklappe, umfasst einen ersten scharnierbügelseitigen Anbindungspunkt für eine Feder an einem Scharnierbügel der Klappe; einen zweiten karosserieseitigen Anbindungspunkt für eine Feder an einem gegenüber der Klappe feststehenden Bereich; eine Feder, beispielsweise eine Zugfeder oder eine Gasfeder, die zwischen dem ersten scharnierbügelseitigen Anbindungspunkt und dem zweiten karosserieseitigen Anbindungspunkt angeordnet ist; und eine Verschiebeeinrichtung für den ersten scharnierbügelseitigen oder zweiten karosserieseitigen Anbindungspunkt der Feder. Die Verschiebeeinrichtung ist durchdie Steuereinheit so ansteuerbar, dass der erste scharnierbügelseitige oder der zweite karosserieseitige Anbindungspunkt der Feder von der Ausgangsposition bis zu einer von der Steuereinheit unter Berücksichtigung der Lage des Kraftfahrzeugs bestimmbaren Klappenschließ-Verschiebeposition verfahren wird, bei der das Federkraftöffnungsmoment, das sich aus der Wirkrichtung der Feder und dem rechtwinklig dazu liegenden Hebelarm ergibt, kleiner ist als das schließende Klappengewichtsmoment, um eine Schließbewegung der Klappe aus der geöffneten Klappenstellung zu initiieren, und dass der erste scharnierbügelseitige oder der zweite karosserieseitige Anbindungspunkt der Feder im Falle des Detektierens einer bestimmten Klappenschwenkposition von der Klappenschließ-Verschiebeposition in eine wenigstens ein Stück weit näher bei der Ausgangsposition gelegene Reversierposition reversiert wird, um die Schließenergie der Klappe zu reduzieren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abziehen einer durch Adhäsion und/oder elektrostatischer Aufladung auf einer im Wesentlichen ebenen Fläche eines plattenartigen Trägers oder auf einer ebenen flexiblen Basisfolie (1) haftenden Folie, insbesondere Schutzfolie (4). Mit einem höhenverfahrbaren Andruckelement (8) mit einer Klebeschicht oder einem selbstklebenden Band (9) wird die Schutzfolie vom Träger oder der Basisfolie abgehoben. Der in einer bestimmten Weiterverarbeitungsgröße zugeschnittene plattenförmige Träger oder die Basisfolie oder eine mehrschichtige Folienanordnung wird mindestens mit dem vorderen Bereich an einem Auflagetisch mittels Vakuumsauger (3) gehalten. Nach dem Anheben der Schutzfolie wird diese von einem Greifer an einer relativ gegenüber dem Auflagetisch verschiebbaren Abzieheinrichtung hintergriffen und gegen einen Gegenhalter (6) an der Abzieheinrichtung gedrückt und durch Verfahren der Abzieheinrichtung abgezogen und von einer Saugvorrichtung aufgesogen.
Abstract:
Eine erfindungsgemäße Wellfeder (2) umfasst: eine Vielzahl von Windungen (10, 12) mit im Wesentlichen flachen Federband- oder Federdraht-Querschnitt, insbesondere mit einem rechteckigen Federband-Querschnitt, und mit einer ersten und mit einer zweiten Federendwindung (4, 6); wobei wenigstens ein Teil der Windungen (10, 12) eine sich wiederholende Windungsabfolge (8) aus einer ungewellten Windung (10) und einer gewellten Windung (12) beschreibt; wobei der Teil der Windungen (10, 12) mit sich wiederholender Windungsabfolge (8) mehrere ungewellte und gewellte Windungen (10, 12) aufweist, die jeweils abwechselnd angeordnet sind, und jede gewellte Windung (12) mehrere Wellenberge (14) und Wellentäler (16) aufweist, sodass die Wellentäler (16) einer gewellten Windung (12) zu der jeweils darunter angeordneten ungewellten Windung (10) und die Wellenberge (14) der gewellten Windung (12) zu der jeweils darüber angeordneten ungewellten Windung (10) weisen; und wobei der Teil der Windungen (10, 12) mit sich wiederholender Windungsabfolge (8) alle Windungen der Wellfeder (2) oder alle Windungen der Wellfeder (2), ausgenommen wenigstens eine der ersten und der zweiten Federendwindung (4, 6), insbesondere ausgenommen die erste und die zweite Federendwindung (4, 6), umfasst.