Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von niedrigsiedenden (Meth)acrylsäureestern in Gegenwart wenigstens eines Metall-, Metalloxid-, Organo- metalloxid- oder Metallalkoxid-Katalysators.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel (I), worin R H oder C 1 -C 6 -Alkyl ist, durch Umsetzung von mindestens einer Verbindung der Formel (II), worin R die gleiche Bedeutung wie in der Formel (I) hat und worin R 1 H, C 1 -C 12 -Alkyl oder C 3 -C 12 -Cycloalkyl ist, mit einer Verbindung der Formel (III), worin R 2 H oder C(O)R 3 ist, wobei R 3 H oder C 1 -C 12 -Alkyl ist, in Gegenwart von mindestens einem zur Umesterung geeigneten Enzym.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines C 8 -C 24 -Alkyl(meth)acrylats durch Umesterung von Methyl(meth)acrylat mit einem C 8 -C 24 -Alkanol, umfassend die Schritte: (i) Reagieren lassen von Methyl(meth)acrylat mit dem C 8 -C 24 -Alkanol in Gegenwart eines Zinn enthaltenden Katalysators und eines Stabilisators in Gegenwart eines Schleppmittels, das mit Methanol ein Azeotrop bildet, (ii) kontinuierliches Abdestillieren des Azeotrops aus Schleppmittel und Methanol, wobei die Schritte (i) und (ii) gleichzeitig durchgeführt werden, bis das C 8 -C 24 -Alkanol im Wesentlichen vollständig umgesetzt ist, (iii) Waschen des in den Schritten (i) und (ii) erhaltenen, das C 8 -C 24 -Alkyl(meth)acrylat enthal- tenden Produktgemischs mit einer wässrigen alkalischen Waschlösung, wobei der Zinn enthaltende Katalysator und zumindest teilweise der Stabilisator von dem Produktgemisch abgetrennt werden, (iv) Abdestillieren von nicht umgesetztem Methyl(meth)acrylat und Schleppmittel aus dem Produktgemisch, (v) Abdestillieren von Wasser aus dem Produktgemisch, wobei nach Schritt (v) ein Produkt mit einem Nebenproduktgehalt von
Abstract:
Die Erfindung betrifft Trimethylolpropan-Derivate (I), dadurch erhältlich, dass man in einem ersten Schritt Zusammensetzungen (II) mit einer Dicarbonsäure (IIIa) und/oder deren Anhydrid (IIIb) und (Meth)acrylsäure (IV) umsetzt, wobei die Verbindungen (IIIa) und (IIIb) ein Molgewicht unterhalb von 300 g/mol aufweisen, mit der Maßgabe, dass es sich bei den Zusammensetzungen (II) um Zusammensetzungen handelt, die dadurch erhältlich sind, dass man Ethylenoxid an Trimethylolpropan anlagert, wobei die Zusammensetzungen (II) eine OHZ (Hydroxylzahl) im Bereich von 538 bis 572 mg KOH/g - gemessen nach DIN 53240 - aufweisen, wobei man bei der Umsetzung der Zusammensetzungen (II) mit den Verbindungen (III) und (Meth)acrylsäure (IV) die Umsetzungsverhältnisse der Reaktanden so einstellt, dass man pro mol OH-Gruppen der Zusammensetzungen (II) 0,05 bis 0,5 mol der Verbindungen (III) und 0,8 bis 1,5 mol (Meth)acrylsäure (IV) einsetzt, und das im ersten Schritt erhaltene Reaktionsgemisch in einem zweiten Schritt mit ein oder mehreren polyfunktionellen Epoxiden (V) umsetzt, mit der Maßgabe, dass die Säurezahl des im zweiten Schritt erhaltenen Reaktionsgemisches 10 mg KOH pro g Substanz oder weniger beträgt. Die Verbindungen (I) eignen sich zur Beschichtung der Oberflächen fester Substrate.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Trimethylolpropan-Derivate (I), dadurch erhältlich, dass man in einem ersten Schritt Zusammensetzungen (II) mit (Meth)acrylsäure (III) umsetzt, wobei es sich bei den Zusammensetzungen (II) um Zusammensetzungen handelt, die dadurch erhältlich sind, dass man Ethylenoxid an Trimethylolpropan anlagert, wobei die Zusammensetzungen (II) eine OHZ (Hydroxylzahl) im Bereich von 538 bis 572 mg KOH/g - gemessen nach DIN 53240 - aufweisen, wobei man bei der Umsetzung der Zusammensetzungen (II) mit (Meth)acrylsäure (ΙII) die Umsetzungsverhältnisse der Reaktanden so einstellt, dass man pro mol OH-Gruppen der Zusammensetzungen (II) 0,8 bis 1,3 mol (Meth)acrylsäure (ΙII) einsetzt, und das im ersten Schritt erhaltene Reaktionsgemisch in einem zweiten Schritt mit ein oder mehreren polyfunktionellen Epoxiden (IV) umsetzt, mit der Maßgabe, dass die Säurezahl des im zweiten Schritt erhaltenen Reaktionsgemisches 10 mg KOH pro g Substanz oder weniger beträgt. Die Verbindungen (I) eignen sich zur Beschichtung der Oberflächen fester Substrate.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Dihydrooligocyclopentadienyl(meth)acrylate der allgemeinen Formel (I) worin bedeuten R H oder CH 3 ; n 1, 2, 3, 4 oder 5.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von lsosorbidethoxylatdi(meth)acrylat durch Umesterung von Alkyl(meth)acrylat mit Isosorbidethoxylat, umfassend die Schritte: (i) Ethoxylierung von Isosorbid zu Isosorbidethoxylat, (ii) Reagieren lassen von Alkyl(meth)acrylat mit Isosorbidethoxylat in Gegenwart von Kaliumphosphat als Katalysator und eines Stabilisators und in Gegenwart eines Schleppmittels, das mit dem in dem Alkyl(meth)acrylat gebundenen Alkohol ein Azeotrop bildet, (iii) kontinuierliches Abdestillieren des Azeotrops aus Schleppmittel und Alkohol, wobei die Schritte (ii) und (iii) gleichzeitig durchgeführt werden, bis Isosorbidethoxylat im Wesentlichen vollständig umgesetzt ist, (iv) Abtrennung des Katalysators von dem lsosorbidethoxylatdi(meth)acrylat enthaltenden Produktgemisch, (v) Abdestillieren von nicht umgesetztem Alkyl(meth)acrylat und Schleppmittel aus dem Produktgemisch.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Heonon(meth)acrylat durch Umesterung von Alkyl(meth)acrylat mit Heonon, umfassend die Schritte: (i) Reagieren lassen von Alkyl(meth)acrylat mit Heonon in Gegenwart eines Titan(IV) oder Zirkonium(IV) enthaltenden Katalysators und eines Stabilisators in Gegenwart eines Schleppmittels, das mit dem in dem Alkyl(meth)acrylat gebundenen Alkohol ein Azeotrop bildet, (ii) kontinuierliches Abdestillieren des Azeotrops aus Schleppmittel und Alkohol, wobei die Schritte (i) und (ii) gleichzeitig durchgeführt werden, bis Heononim Wesentlichen vollständig umgesetzt ist, (iii) Zugabe von Wasser zu dem in den Schritten (i) und (ii) erhaltenen, Heonon(meth)acrylat enthaltenden Produktgemischund Abtrennung des Hydrolysats des Titan(IV) oder Zirkonium(IV) enthaltenden Katalysators durch Filtration, (iv) Abdestillieren von nicht umgesetztem Alkyl(meth)acrylat und Schleppmittel aus dem Produktgemisch, (v) Abdestillieren von Wasser aus dem Produktgemisch, wobei Schritt (iv) auch vor Schritt (iii) durchgeführt werden kann und die Schritte (iv) und (v) auch in einem Destillationsschritt durchgeführt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte (i) und (ii) in Gegenwart einer anorganischen oder organischen Säure durchgeführt werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft polymerisierbare Alkyliden-1,3-dioxolan-2-on- Monomere der Formel (I), deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von Polymeren. Die Erfindung betrifft auch die durch Homo- oder Copolymerisation von Alkyliden-1,3-dioxolan-2-on-Monomeren der Formel (I) erhältlichen Homo- und Copolymere und deren Verwendung als Komponente in 2K-Bindemittelzusammensetzungen. In der Formel (I) weisen die Reste bzw. Gruppen R 1 , R 2 , R 3 , R 4 , R 5 , R 6 , R 7 , R 8 , A, X, Z und Y unabhängig voneinander eine oder mehrere oder alle der folgenden Bedeutungen auf: R 1 und R 2 stehen unabhängig voneinander für Wasserstoff, C 1 -C 6 -Alkyl, C 1 -C 4 -Alkoxy-C 1 -C 4 -alkyl, C 5 -C 6 -Cycloalkyl, Phenyl oder Phenyl-C 1 -C 4 -alkyl; R 3 steht für Wasserstoff, C 1 -C 6 -Alkyl, C 1 -C 4 -Alkoxy-C 1 -C 4 -alkyl, C 5 -C 6 -Cycloalkyl, Phenyl oder Phenyl-C 1 -C 4 -alkyl; R 4 steht für Wasserstoff, C 1 -C 4 -Alkyl, CH 2 COOR 8 , Phenyl oder Phenyl-C 1 -C 4 -alkyl; R 5 und R 6 stehen unabhängig voneinander für Wasserstoff oder C 1 -C 4 -Alkyl, oder einer der Reste R 5 oder R 6 kann auch für COOR 8 oder CH 2 COOR 8 stehen; A steht für eine chemische Bindung oder C 1 -C 4 -Alkandiyl; X steht für O oder NR 7 ; Z steht für eine chemische Bindung, PO 2 , SO 2 oder C=O; Y steht für eine chemische Bindung, CH 2 oder CHCH 3 ; R 7 sofern vorhanden, steht für C 1 -C 6 -Alkyl; R 8 sofern vorhanden, steht für Wasserstoff oder C 1 -C 6 -Alkyl.
Abstract:
The invention relates to polymerizable alkylidene-1,3-dioxolan-2-ones, to the production thereof, and to the use thereof to produce polymers. The invention further relates to the homopolymers and compolymers that can be obtained by the homopolymerization or copolymerization of alkylidene-1,3-dioxolan-2-one monomers of formula (I) and to the use thereof as a component in two-component binder compositions. In formula (I), the residues or groups R 1 , R 2 , R 3 , R 4 , R 5 , R 6 , R 7 , R 8 , A, X, Z, and Y have one or more or all of the following meanings, independently of each other: R 1 and R 2 stand independently of each other for hydrogen, C 1 -C 6 alkyl, C 1 -C 4 -alkoxy-C 1 -C 4 -alkyl, C 5 -C 6 cycloalkyl, phenyl, or phenyl-C 1 -C 4 -alkyl; R 3 stands for hydrogen, C 1 -C 6 alkyl, C 1 -C 4 -alkoxy-C 1 -C 4 -alkyl, C 5 -C 6 cycloalkyl, phenyl, or phenyl-C 1 -C 4 -alkyl; R 4 stands for hydrogen, C 1 -C 4 alkyl, CH 2 COOR 8 , phenyl, or phenyl-C 1 -C 4 -alkyl; R 5 and R 6 stand independently of each other for hydrogen or C 1 -C 4 alkyl or one of the residues R 5 or R 6 can also stand for COOR 8 or CH 2 COOR 8 ; A stands for a chemical bond or C 1 -C 4 alkanediyl; X stands for O or NR 7 ; Z stands for a chemical bond, PO 2 , SO 2 , or C=O; Y stands for a chemical bond, CH 2 or CHCH 3 ; R 7 , if present, stands for C 1 -C 6 alkyl; R 8 , if present, stands for hydrogen or C 1 -C 6 alkyl.