Abstract:
3-Hydroxypropionsäureester werden erhalten durch Umsetzung von Ethylenoxid mit Kohlenmonoxid in Gegenwart eines Cobalt-Katalysators, wobei man Poly-3-hydroxypropionat erhält; und Umesterung des Poly-3-hydroxypropionats mit einem Alkohol in Gegenwart eines Umesterungs-Katalysators, wobei man den 3-Hydroxypropionsäureester erhält. Der Umesterungs-Katalysator ist eine Verbindung der Formel ML x , worin M für ein Metall der 2., 3. oder 4. Hauptgruppe oder der 3. bis 8. Nebengruppe des Periodensystems der Elemente steht, L für einen Liganden steht, welcher über ein C-, ein O-, ein P-, ein S- und/oder ein N-Atom direkt an M bindet, und x eine ganze Zahl von 2 bis 6 ist.
Abstract:
The present invention relates to a two-stage hydroformylation process for producing pound of the formula (I) and to a process for producing a compound of the formula (V) comprising the two-stage hydroformylation process for producing a compound of the formula (I) followed by hydrogenation of the compound of the formula (I).
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Herstellung von Formamiden durch Umsetzung von Kohlendioxid (1) mit Wasserstoff (2) in einem Hydrierreaktor I in Gegenwart: eines Katalysators, enthaltend ein Element aus der 8., 9. oder 10. Gruppe des Periodensystems, eines tertiären Amins, enthaltend mindestens 6 Kohlenstoffatome pro Molekül, sowie eines polaren Lösungsmittels, unter Bildung von Ameisensäure/Amin-Addukten als Intermediaten, die anschließend mit Ammoniak oder Aminen in einem Reaktor umgesetzt werden, unter Erhalt eines zweiphasigen flüssigen Reaktionsaustrages, woraus die mit den Formamiden angereicherte Flüssigphase destillativ unter Gewinnung des Formamids aufgetrennt wird.
Abstract:
Partikuläres Poly-3-hydroxypropionat, erhältlich durch Umsetzung von Ethylenoxid mit Kohlenmonoxidin Gegenwart eines Cobalt enthaltenden Katalysatorsystems, dadurch gekennzeichnet, dass das partikuläre Poly-3-hydroxypropionat einen Cobaltgehalt von weniger als 300 ppmw aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung von partikulärem Poly-3-hydroxypropionat, welches die folgenden Schritte umfasst: a) Umsetzung von in einem Solvens gelöstem Ethylenoxid mit Kohlenmonoxid in Gegenwart eines Katalysatorsystems, das wenigstens eine Cobaltquelle umfasst, wobei man eine Lösung von Poly-3-hydroxypropionat im Solvens erhält; b) Fällung von Poly-3-hydroxypropionat aus der Lösung von Poly-3-hydroxypropionat im Solvens durch Zugabe eines Antisolvens, wobei die Zugabe unter Durchmischen erfolgt, wobei man eine Suspension von Poly-3-hydroxypropionat in einem Solvens/Antisolvens-Gemisch erhält; c) Zufuhr eines molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases zur Lösung bzw. Suspension während und/oder nach der Fällung b); d) Abtrennung von Poly-3-hydroxypropionat mittels Fest-Flüssig-Trennung; und e) Waschen des abgetrennten Poly-3-hydroxypropionats; dadurch gekennzeichnet, dass das partikuläre Poly-3-hydroxypropionat einen Cobaltgehalt von weniger als 300 ppmw aufweist. Das Verfahren erlaubt die Herstellung von Poly-3-hydroxypropionatin einer weitgehend Cobalt-freien Form.
Abstract:
Ein Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure aus Ethylenoxid und Kohlenmonoxid, bei dem Ethylenoxid in einem nicht protischen Lösungsmittel mit Kohlenmonoxid in Anwesenheit eines Co-haltigen Katalysatorsystems zu Poly-3-hydroxypropionat carbonyliert, der Gehalt des gebildeten Poly-3-hydroxypropionats an Co mit Hilfe von Wasser und/oder einer wässrigen Lösung als Fäll- und/oder Waschflüssigkeit vermindert und das Poly-3-hydroxypropionat nachfolgend durch Thermolyse zu Acrylsäure gespalten wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Dihydrooligocyclopentadienyl(meth)acrylate der allgemeinen Formel (I) worin bedeuten R H oder CH 3 ; n 1, 2, 3, 4 oder 5.
Abstract:
Ein Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure durch Thermolyse von Poly-3-hydroxypropionat im Beisein eines oder mehrerer spezieller tertiärer Amine als Katalysator.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Carbonsäurederivaten der allgemeinen Formel (la): H-(C=0)-R (la), in der R ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus OR 1 und NR 2 R 3 , wobei R 1 unsubstituiertes oder zumindest monosubstituiertes C 1 -C 15 -Alkyl, C 5 -C 10 -Cycloalkyl, C 5 -C 10 -Heterocyclyl, C 5 -C 10 -Aryl oder C 5 -C 10 -Heteroaryl ist, wobei die Substituenten ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus C 1 -C 15 -Alkyl, C 1 -C 6 -Alkoxy, C 5 -C 10 -Cycloalkyl und C 5 -C 10 -Aryl; R 2 und R 3 unabhängig voneinander Wasserstoff, unsubstituiertes oder zumindest monosubstituiertes C 1 -C 15 -Alkyl, C 5 -C 10 -Cycloalkyl, C 5 -C 10 - Heterocyclyl, C 5 -C 10 -Aryl oder C 5 -C 10 -Heteroaryl sind, wobei die Substituenten ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus C1-C 15 -Alkyl, C 5 -C 10 -Cycloalkyl und C 5 -C 10 -Aryl oder R 2 und R 3 zusammen mit dem Stickstoffatom einen fünf- oder sechsgliedrigen Ring bilden, der gegebenenfalls zusätzlich ein oder mehrere Heteroatome ausgewählt aus O, S und N enthält, das den Substituenten R 4 trägt, wobei R 4 Wasserstoff oder C 1 -C 6 -Alkyl ist; durch Umsetzung eines Reaktionsgemischs (Rg) enthaltend Kohlendioxid, Wasserstoff und einen Alkohol der allgemeinen Formel (Ib): R 1 -OH (Ib), in der R 1 die vorstehenden Bedeutungen aufweist oder ein Amin der allgemeinen Formel (Ic): NHR 2 R 3 (Ic), in der R 2 und R 3 unabhängig voneinander die vorstehenden Bedeutungen aufweisen, in einem Hydrierreaktor in Gegenwart eines Katalysators enthaltend Gold bei einem Druck im Bereich von 0,2 bis 30 MPa und einer Temperatur im Bereich von 20 bis 200 °C.