Abstract:
Fahrerassistenzsystem für Kraftfahrzeuge, mit einer Sensoreinrichtung (S1) zur Messung von Daten über die Umwelt des Fahrzeugs, mindestens zwei Assistenzfunktionen (F1, F2) und einer Datenverarbeitungseinrichtung (10), die die gemessenen Daten auswertet und für jede Assistenzfunktion mindestens eine spezifische Umwelthypothese generiert, die Ausgabedaten in einer für die betreffende Assistenzfunktion aufbereiteten Form ber eitstellt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Datenverarbeitungseinrichtung (10) mindestens eine Umwelthypothese (U1) vordefiniert ist, die eine in mehrere Teilhypothesen (U1a, U1b, U1c) gegliederte Struktur aufweist und bei der die Teilhypothesen derart in einer logischen Beziehung zu einander stehen, daß Ausgabedaten der einen Teilhypothese (U1b) in die Generierung der anderen Teilhypothese (U1c) einfließen, und daß mindestens zwei Assistenzfunktionen (F1, F2) mittelbar oder unmittelbar auf eine gemeinsame Teilhypothese (U1b) zugreifen.
Abstract:
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Warnung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, wobei ein Objektdetektor vorgesehen ist, der vorherfahrende Fahrzeuge detektiert und deren Abstand und Relativgeschwindigkeit zum eigenen Fahrzeug ermittelt und einer Auswerteeinrichtung zuführt. Die Auswerteeinrichtung (1) nimmt an, dass das vorherfahrende Fahrzeug (13) eine Verzögerung (a 1
Abstract:
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auslösen und Durchführen einer Verzögerung eines Fahrzeugs zur Vermeidung einer Kollision vorgeschlagen, bei welchem mittels einer Vorrichtung zur Abstands- und Geschwindigkeitsregelung des Fahrzeugs Objekte im Sensorerfassungsbereich erkannt und für jedes erkannte Objekt Messgrössen ermittelt werden, die erkannten Objekte aufgrund der ermittelten, zugehörigen Messgrössen verschiedenen Objektklassen zugeordnet werden und aufgrund der Zuordnung der erkannten Objekte zur jeweiligen Klasse die Bewegungstrajektorien der Objekte prädiziert werden. Aus diesen prädizierten Bewegungstrajektorien der Objekte und der zugehörigen, erkannten Objektklassen wird weiterhin ein Kollisionsrisiko ermittelt, und bei Vorliegen eines vorgebbaren Kollisionsrisikos werden die Verzögerungseinrichtungen des Fahrzeugs in Abhängigkeit des Grades des Kollisionsrisikos angesteuert.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Auslösen einer Verzögerung eines Fahrzeugs zur Verhinderung einer Kollision mit einem weiteren Objekt, wobei mittels Signalen einer Einrichtung zum Aussenden und Empfangen von Radar- oder Lidarsignalen oder einer Einrichtung zum empfangen von Videosignalen Objekte im Kursbereich des Fahrzeugs detektiert werden, in Abhängigkeit der erkannten Objekte ein Gefährdungspotenzail bestimmt wird und bei Überschreiten eines vorgegebenen Gefährdungspotenzialshwellenwertes, der unterhalb des Auslöseschwellenwertes für die Verzögerung liegt, die Verzögerungsmittel des Fahrzeugs in einen bremsvorbereitenden Zustand versetzt werden. Weiterhin können bei Überschreiten des Gefährdungspotenzialschwellenwertes weitere Fahrzeugfunktionen ausgeführt werden, wodurch die Insassensicherheit in dieser Fahrsituation erhöht wird.
Abstract:
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Prädiktion von Bewegungstrajektorien eines Fahrzeugs zur Verhinderung oder Folgenverminderung einer bevorstehenden Kollision vorgeschlagen, bei welchem zur Prädiktion der Bewegungstrajektorien nur die Trajektorien berücksichtigt werden, bei denen infolge einer Kombination aus Lenk- und Bremseingriff die an den Rädern des Fahrzeugs auftretenden Kräfte in dem Bereich liegen, der der maximal vom Rad auf die Strasse übertragbaren Kraft entspricht. Insbesondere bei Systemen, die einen automatischen Brems- und/oder Lenkeingriff zur Vermeidung einer Kollision oder Verminderung der Unfallschwere mit einem weiteren Objekt vorsehen, erfolgt ein automatischer Brems- und/oder Lenkeingriff in Abhängigkeit der vorausberechneten Bewegungstrajektorien.
Abstract:
Ein Verfahren zum Betreiben eines automatisierten Fahrzeugs umfasst die Schritten: • Erfassen eines Umfelds des Fahrzeugs; • Bereitstellen von Umfelddaten des erfassten Umfelds; • Zuführen der Umfelddaten an eine Situationserfassungseinrichtung mit einer definierten Anzahl größer eins von Situationserfassungselementen; • Rechnerisches Modellieren des Umfelds des Fahrzeugs mittels der Situationserfassungselemente; • Ansteuern von Fahrerassistenzsystemen mit Ausgangsdaten der Modelle der Situationserfassungselemente; • Entscheiden mittels einer Entscheidungseinrichtung, welche Ausgangsdaten der Modelle der Situationserfassungselemente zum Ansteuern einer Aktuatoreinrichtung des Fahrzeugs verwendet werden; • Ansteuern der Aktuatoreinrichtung des Fahrzeugs mit den entschiedenen Ausgangsdaten.
Abstract:
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vermeidung einer möglichen Folgekollision bzw. zur Verringerung der Unfallfolgen einer Kollision vorgeschlagen, bei dem nach erfolgter Erstkollision des Fahrzeugs mit einem weiteren Verkehrsteilnehmer ein automatischer Bremseingriff durch ein Fahrzeugsicherheitssystem gemäß einem Bremsmodell gelöst wird, indem aus dem eigenen Fahrverhalten Fahrzeugdaten ermittelt werden, die ermittelten Fahrzeugdaten in einem Speicher zwischengespeichert werden, aus den zwischengespeicherten Fahrzeugdaten auf die Kategorie der momentan befahrenen Straße geschlossen wird, in Abhängigkeit der bestimmten Straßenkategorie ein Initialabstand bestimmt wird und die Lösebedingung der Bremse unter Verwendung dieses Initialabstands ermittelt wird.
Abstract:
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer automatischen Notbremsung eines Kraftfahrzeugs, zur Verminderung der Kollisionsschwere einer Fahrzeugkollision mit einem Objekt, wobei mittels einer Objektdetektionseinrichtung (3) die Position und/oder Geschwindigkeit (4) des Objekts bezüglich des eigenen Fahrzeugs erfasst werden, dass diese einer Kollisionserkennungseinrichtung (5) zugeführt werden, die ermittelt, ob eine Kollision mit einem Objekt bevorsteht und bei Erkennen einer Kollision eine Notbremsung auslöst und einen Kollisionszeitpunkt ermittelt, wobei nach Ablauf der Zeitdauer bis zum ermittelten Kollisionszeitpunkt die Notbremsung beendet wird.
Abstract:
Verfahren und Vorrichtung zum Aussenden und zum Empfangen elektromagnetischer Strahlung zur Erkennung einer bevorstehenden Kollision mit einem vorausbefindlichen Objekt innerhalb einer zukünftigen Zeitdauer, wobei die ausgesandte Strahlung FMCW- moduliert wird, wobei die Rampensteigung der Frequenzrampe in Abhängigkeit der Sen¬ defrequenz und in Abhängigkeit der zukünftigen Zeitdauer bestimmt wird und bei der Detektion einer negativen Empfangsfrequenz eine bevorstehende Kollision innerhalb der zukünftigen Zeitdauer erkannt wird.
Abstract:
Datenübertragungsstrecke (1) mit einer Einrichtung zur Prüfung der Datenintegrität von von der Senderseite (2) zur Empfängerseite (4) der Datenübertragungsstrecke (3) übertragenen Daten, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit einer ersten, senderseitigen und einer zweiten, empfängerseitigen Datenveränderungseinrichtung (5, 6) die jeweils eine gleiche Übertragungsfunktion haben und einem die Ausgabedaten (A1, A2) der Datenveränderungseinrichtungen (5, 6) vergleichenden Vergleicher. Es werden dabei sowohl Eingabedaten (E1) auf der Senderseite (2) zu Ausgabedaten (A1) verarbeitet und an die Empfängerseite (4) übermittelt sowie gleiche Eingabedaten (E2) an die Empfängerseite (4) übermittelt und dort in Ausgabedaten (A2) verändert. Des Weiteren wird ein Verfahren zur Prüfung der Datenintegrität beschrieben.